Vorwärts rein – rückwärts raus…

Weil die normale Ausfahrt aus dem ehemaligen Betriebshof derzeit wegen Bauarbeiten blockiert ist, werden die Museumszüge der Straßenbahn rückwärts aus der Halle gefahren und auf der Mercedesstraße bereitgestellt, bevor es in Richtung Mineralbäder bzw. Wilhelma losgeht.

Linie 21 in Cannstatt - rückwärts aus der Halle... fertig. Noch die Weiche stellen und los geht die Fahrt Linie 23 an der Ruhbank

Interessant ist dies bei den Gelenktriebwagen GT4 – die haben nur eine Notsteuerung am hinteren Wagenteil, weil sie ja eigentlich nur als Einrichtungs-Fahrzeug konzipiert waren. Aber zum Rangieren können die Züge trotzdem rückwärts fahren. Für alle Beteiligten ist das Ausfahren über das Gleisdreieck allerdings mühsam und aufwändig – es bleibt zu wünschen, dass die untere Ausfahrt zur Daimlerstraße bald wieder offen ist…

Unfall im Straßenbahnmuseum

Nein, es ist nichts wirklich passiert und es kam auch niemand zu Schaden. Bei unserem heutigen Besuch im Straßenbahnmuseum führte uns der Weg recht schnell zur Modellstraßenbahn – und dort war ein Unfall passiert. Das Triebfahrzeug war statt abzubiegen gerade aus weitergefahren und hat die beiden Beiwagen abgehängt – nur noch die Stromleitung war verbunden.

Unfall in der Straßenbahnwelt

Aber wie es sich für eine ordentliche Polizei gehört waren die mit ihrem VW Käfer bereits vor Ort und klärten die Unfallursache. Hoffentlich sind die Ermittlungen bis zu unserer nächsten Fahrt abgeschlossen und die Bahn kann wieder fahren…

Im Löwentor-Museum

Was macht man an einem regnerischen Sonntag? Zuhause bleiben? Nein, das waren wir nun oft genug in den letzten Monaten – also entschieden wir uns mal wieder in Naturkundemuseum zu gehen und die Dinos zu besuchen. Bei der Gelegenheit konnten wir auch die noch bis 1.August gastierende Sonderaustellung “abgetaucht” besuchen.

Ausstellung "abgetaucht" Fischskelett im Korallenriff

Natürlich durfte ein Besuch bei den Dinosaurier-Knochen im “Sandkasten” und am Basteltisch nicht fehlen…

prähistorische Tiere beim Knochenbuddeln

Es hat sich wieder mal gelohnt, ob die Nashörner und Säbelzahnkatzen allerdings wirklich eine Regenbogenhaut hatten, ist leider nicht überliefert.

und diesmal auch für uns… Stadtteil Aktuell!

Vor längerem hatten wir berichtet, dass unser Stadtteil-Heft statt im Briefkasten leider in die Grüne Tonne gewandert ist mit vielen seiner Artgenossen. Nachdem auch im April kein Heft bei uns im Briefkasten war, ist die Freude in dieser Woche umso größer gewesen, dass es tatsächlich wieder ein Heft in unseren Briefkasten geschafft hat.

neues Heft

Lustig ist auch, dass wir nun sogar zweimal ein Heft im Briefkasten hatten – entweder hatte jemand aus “Gewohnheit” mit uns Mitleid und hat es in den Briefkasten geworfen oder der Austräger hat sich für die vergessenen Hefte der letzten Monate entschuldigt…

Der Larsilender

Gestern hat Lars seinen eigenen Kalender gebastelt und gemalt. Voller Stolz hängt das Werk nun über seinem Bett

der Larsilender

Nachdem das Jahr noch ein paar Monate hat, ist natürlich noch etwas Platz für weitere Monate – die kommen wenn der Mai und Juni dann vorbei sind. Vielleicht gibt es in der nächsten Version dann auch noch ein Bild?

Schlaf gut?

Es ist wie verhext. Kaum hatten wir geglaubt dass es mit dem Schlafen klappt ist es auch schon wieder vorbei. Nachdem wir eine Nacht zuvor gegen Zahnungsschmerzen kämpften waren es in der letzten Nacht Blähungen. Doch woher kommen die wieder? Essen? Bewußt gab es keine blähende Nahrung und alles ist glutenfrei. Wir sind ratlos (und müde)…

Wo ist die Sonne?

Was ist denn das für ein Wetter? Fast scheint es als Strafe für drei schöne Tage dass es nun schon wieder regnet. Haben wir keine Sonne verdient in diesem Jahr?

Wenn es so kalt ist dass der Regen zu Schnee wird (zumindest im Winter) oder der Regen sich auf einzelne Tage beschränkt ist da ja ok – aber so wie zur Zeit ist das nix, da wachsen einem ja bald Schwimmhäute… Und der Wetterbericht lässt nicht viel Besserung erwarten.

geschrieben mit Wordmobi

Parksünder vs. Müllabfuhr

Es ist jede Woche das gleiche Problem. Trotz absolutem Halteverbot ist die Straße beidseitig zugeparkt und das Müllfahrzeug kommt nicht vorbei. Als ‘Dankeschön’ für die Anwohner bleiben die Mülltonnen kurzerhand ungeleert. Eine Beschwerde bei der Abfallwirtschaft endet in der Bürokratie und die Polizei scheitert an ihrer personellen Situation.

die Tonnen sind voll...

Und nun? Hoffen wir mal, dass die Müllabfuhr diesmal nicht weiterfährt und die “lieben Nachbarn” ihr Auto mal ausnahmsweise woanders parken – es reicht wenn sie ihren Sperrmüll nicht aufräumen, dann müssen sie nicht auch noch die Leerung der Mülleimer verhindern…

Das Handy als Musikplayer

Schon länger hat das Handy bei uns auch die Funktion des Musikplayers übernommen. Bisher haben wir den vorhandenen Player verwendet und die Nachteile eben hingenommen. Mangels vernünftiger Alternativen haben wir die Fehler in den ID3-Tags, die fehlende Timerfunktion und die eingeschränkten Playlist-Möglichkeiten eben akzeptiert.

Zufällig sind wir nun auf zwei interessante Alternativen gestoßen: PowerMP3 und TTpod. Von den Beschreibungen her toll – vor allem das kostenfreie TTpod. Doch die Tücke liegt im Detail. Während zu PowerMP3 zumindest eine deutsche Version existiert gibt es das TTpod offenbar nur in Chinesisch, Russisch, Spanisch und theoretisch Englisch. Doch installieren lässt es sich nicht – es werden nur kryptische Zeichen (chinesisch?) angezeigt und der Start endet mit einem Systemfehler.

Dass es von PowerMP3 eine deutsche Version gibt macht es allerdings nicht leichter – nach 14 Tagen will das Programm eine Registrierung und dafür gibt es offenbar nur eine russische Seite. Irgendwie habe ich aber kein gutes Gefühl dort meine Kreditkarten-Daten anzugeben…

Was bleibt? Der Wille ein perfektes Musikprogramm für’s Handy – doch so leicht ist das nicht…

SeaLife und Technik-Museum

Nachdem das Fieber der letzten Woche bei Lars überstanden war und Freunde von uns vorgeschlagen hatten dass wir am Pfingstwochenende gemeinsam etwas unternehmen könnten, waren wir in Speyer. Zuerst besuchten wir das Sea Life – ein “Riesenaquarium” mit Fischen aus den verschiedenen Regionen des Rheins sowie einem Tropenaquarium mit Haien, Rochen, einer Meeresschildkröte und vielen anderen Fischen.

Willkommen im Sea Life Fische... ...aller Arteb

Danach weckte auch das Technikmuseum in Speyer noch unser Interesse und den Nachmittag verbrachten wir dann dort im Museum.

Das Technik-Museum Speyer Chinesische Dampflok Russisches Space-Shuttle (Buran)

Der Heimweg verlief ruhig – die 1 1/2 Stunden vergingen überraschend schnell (und keiner der fragte wann wir endlich da sind – weil er bereits kurz nachdem wir losgefahren waren eingeschlafen ist). Ein schöner Tag mit vielen Eindrücken und der Gewissheit, dass wir nochmal hinfahren, weil wir noch ein paar Dinge im Museum ausgelassen haben…