Das erste Schuljahr geht zu Ende

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Am kommenden Mittwoch ist bereits das erste Schuljahr von Lars vorbei. Dann hat er zum ersten Mal “Sommerferien” und danach kommen die neuen ABC-Schützen.

die Zeugnisse sind geschrieben

Es war ein interessantes Jahr und auch die Lehrerin bestätigt, dass das mit dem Lesen bereits ganz gut klappt – auch bei neuen Texten. Als nächstes wird nun die Schreibschrift geübt, aber davor sind erstmal Ferien. Und am letzten Schultag gibt es morgens einen Schulabschlussgottesdienst und am Nachmittag werden die Kinder gemeinsam Pizza esse – was für ein Start in die Ferien!

100 Jahre Ritter

Als im Jahr 1912 der Konditor Alfred E. Ritter mit seiner Frau die Idee für eine eigene Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik in die Tat umsetzte, dachte niemand daran, dass im Jahr 2012 “Ritter Sport” in ungefähr 90 Ländern der Welt verkauft wird. Die Firma Ritter toure in diesem Jahr durch die Republik mit der bunten Schokotour und am Ende gab es in Waldenbuch am Firmensitz das große Fest der Sinne.

Auf dem Areal dominiert das Quadrat – egal ob als Häuserform, als Kunstobjekt oder in Form des Firmenlogos.

überall Quadrate das Firmengebäude die Schokotour

Es gab zahlreiche Angebote – Schokowerkstatt für die Kinder, Bobbycar-Parcour, Seifenblasen-Machen, Klettern, Bauen und vieles mehr. Neben dem Museum Ritter war dann der vermutlich größte Schokoladen. Im 1.OG wurde die Produktgeschichte erklärt und für die Besucher eine kleine Schokofabrik mit Lkw aufgebaut. Durch einen Knopfdruck wird eine Minitafel “produziert” und mit dem Lkw zum Ausgabeschacht gefahren – Groß und Klein umlagerten die kleine Fabrik, um selbst eine kleine Tafel zu erbeuten.

riesige Kakaobohnen die leckeren Haselnüsse ein Kakaostrauch
Seifenblasen machen Kunstwerke Bauklötze zum spielen

Damit es in Waldenbuch kein absolutes Verkehrschaos gab, hatte Ritter sogar zahlreiche kostenlose Shuttlebusse organisiert, welche die Besucher aus dem Umland heranfuhren und wieder nach Hause brachten. Natürlich konnten wir dem Ruf der Schokolade am Ende des Tages auch nicht widerstehen und erleichterten Shop um einige Tafeln Schokolade. Und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier…

E-Mobilitätstag bei der SSB

An vielen Haltestellen war die Werbung für den Tag der Elektromobilität zu sehen, auch im Internet gab es verschiedene Hinweise auf die Veranstaltung. Und weil das Wetter keine großen Outdoor-Aktivitäten möglich machte, war schnell klar, dass wir uns am Sonntag im Bus-Betriebshof der SSB einfinden um die Möglichkeiten auszuprobieren, welche die Elektromobilität bietet.

die Event-Bühne der Bus-Betriebshof der Fuelcell-Hybrid-Bus der Diesel-Hybrid-Bus
der Stadttour-Bus der Reisebus für die Teststrecke die verschiedenen Arbeitsfahrzeuge Schienen-Schleifzug

Es gab neben den bekannten Hybridbussen mit Dieselmotor auch einen Brennstoffzellen-Hybridbus zu sehen. Die Innenausstattung war beeindruckend – mit Laminatboden, mattsilbernen Metallstangen und edlen dunklen Polstersitzen ein nicht ganz alltäglicher Anblick in einem Bus.

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Reisebus auf der Daimler-Teststrecke – leider erst für Besucher, die mindestens 16 Jahre alt waren und es durften keine Bilder gemacht werden.

Mit den Museumsbussen konnten wir dann noch zum Straßenbahnmuseum fahren und ein Besuch im Museum war dann natürlich auch noch im Programm.

Lars und Steffen sind zum ersten Mal auf einem sogenannten Segway gestanden und damit herumgefahren, ein tolles Gefährt aber für die eigene Mobilität mit ca. 7000 € nicht gerade günstig. Vielleicht werden wir mal an einer Tour durch Stuttgart teilnehmen, um wieder mit einem Segway zu fahren. Oder wir hoffen, dass die Dinger mal deutlich billiger werden…

Fischmarkt 2012

Wie die Zeit vergeht… Schon ist wieder Fischmarkt-Zeit. Am Donnerstag geht es wieder für 11 Tage los auf dem Karlsplatz und wir freuen uns schon darauf.

Getränke-Schiff  Hamburger Fischmarkt zu Gast in Stuttgart Matjes, Gurken und Salami

In den letzten Jahren fand während der Fischmarkt-Zeit auch das Kinder- und Jugendfestival “Fit&Fun” statt und sicherte einen leckeren Backfisch als Mittagessen. Doch dieses Jahr findet das Festival erst am letzten Wochenende vor den Sommerferien statt. Aber Backfisch, Garnelen, Fischbrötchen und Wattwürmer werden uns auch diesmal wieder auf den Karlsplatz locken. Mmmmmmh!

Eintausendfünfhundert

Wow, seit wir am 03.03.2009 mit unserem Blog online gegangen sind haben wir 1.500 Artikel geschrieben. In diesen haben wir unsere Erlebnisse, Geschichten und Tipps für euch aufbereitet und hier präsentiert.

1500 Artikel - so bunt wie das Leben

Die Besucherzahlen sind weiterhin auf Wachstumskurs und auch weiterhin wollen wir hier von uns berichten.

Wir freuen uns auf die nächsten 1500 Artikel…

Die Höllentalbahn feiert Geburtstag

Am 21.Mai 1887 war es soweit und die ersten Fahrgäste konnten die neu gebaute Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt befahren. Zu Beginn der Strecke wurde der steilste Streckenabschnitt zwischen Hirschsprung und Hinterzarten mit einer Zahnrad-Lokomotive befahren, erst mit Einführung der Baureihe 85 in den 1930er Jahren machte die Zahnrad-Lokomotiven überflüssig. Von der imposanten Baureihe 85 ist allerdings kein einziges fahrfähiges Exemplar mehr erhalten, die einzige überhaupt erhaltene Lok ist 85 007 und die steht im Bahnbetriebswerk in Freiburg.

Dampfzug in Neustadt die Höllental-Version der Einheitslok (BR139) Blick von der Höllentalbahn

Am 24. Juni feierte die Bahn nun ihren 125. Geburtstag und neben Dampf-Sonderfahren war an den verschiedenen Bahnhöfen an der Strecke ein interessantes Programm. Im Bahnhof Titisee waren die Elektro-Lokomotiven der Baureihen 139, 143 und 146 zu besichtigen und in Freiburg gab es die E44 sowie je eine weitere 143 und 146 zu besichtigen.

im Himmelreich die E44 - mit ihr begann die Elektrifizierung 85 007 in Freiburg

Natürlich war es auch geplant, die Höllentalbahn nicht nur zu besuchen sondern auch zu befahren. So ging es von Neustadt hinab nach Freiburg und von dort mit dem Sonderzug direkt ins Betriebswerk. Die einzig erhaltene Höllental-Baureihe 85 steht dort als Ausstellungsstück und für die Kinder fuhr eine Miniatur-Eisenbahn ihre Runden. Wer wollte, konnte an einer BW-Besichtigung teilnehmen oder beim Luftballon-Weitflug mitmachen. Am Ende fuhren wir mit dem Sonderzug zurück und Lars durfte sogar im Führerstand (mit anderen Kindern) mitfahren. Das war ein toller Abschluss des Tages.

Der Venustransit

Heute morgen war eine astronomische Besonderheit zu beobachten. Die “kleine” Venus wanderte über die Sonne, wie ein kleines Käferchen. Mit Sonnenaufgang konnte in Stuttgart zumindest noch das Ende des sogenannten Venustransit beobachtet werden. Die Stuttgarter Sternwarte hatte alle Interessierten eingeladen mit zu schauen.

Youtube-Video zum Venustransit vom 6.6.2012

Gegen Ende des Ereignisses haben zwar die Wolken den Himmel bedeckt, aber es war trotzdem beeindruckend. Wie das Youtube-Video zeigt, war der gesamte Transit beispielsweise von Norwegen aus vollständig zu sehen. Auch die NASA übertrug im Livestream das Ereignis. Wer also Pech hatte und am Himmel nur Wolken erblickte, der konnte zumindest im Internet das Spektakel verfolgen. Wer es verpasst hat, dem bleiben nur die Videoaufzeichnungen – der nächste Venustransit findet wohl erst wieder 2117 statt.

Beim Mühlentag

Am Pfingstmontag war wieder der offizielle “Mühlentag” und wir waren diesmal mit dabei. Bei der Auswahl der Mühle ist es uns erst schwergefallen, gab es doch in verschiedenen Regionen interessante Angebote. Aber wir entschieden uns dann doch für zwei Mühlen im sogenannten “Siebenmühlental” – die Eselsmühle und die Mäulesmühle.

Während die letztere auch über Stuttgart hinaus bekannt ist durch “Hannes und der Bürgermeister” und ein kleines Mühlenmuseum beherbergt, bietet die Eselsmühle entsprechend ihrem Namen zahlreiche Esel zum füttern und streicheln sowie Hühner und selbstgebackenes Brot. Das Mühlrad der Mäulesmühle wird nur einmal die Woche für “Schauzwecke” angeworfen, an der Eselsmühle läuft das Rad ständig und das Haus mit dem Mühlrad kann auch besichtigt werden.

Getreidesorten im Mühlenmuseumhier wurden die Tiere angespannt hier kommt das Korn in die MühleEsel bei der Eselsmühle
Mühlrad der Eselsmühlefreilaufende Hühnerfrisch gebackenes Holzofenbrotdas Holz für den Backofen

Wie “in der guten alten Zeit” laufen auf dem Gelände der Eselsmühle auch die  Hühner frei herum, und scheinen wirklich glückliche Hühner zu sein. Auf den Schildern wirbt die Mühle auch passenderweise mit “Eselsmühle – ein Stück heile Welt”. Auch das Gemüse kommt aus biologischem Anbau und das Brot wird im holzgefeuerten Ofen knusprig gebacken. Wer selbst einmal die Eselsmühle besuchen will, findet auf der Internetseite der Eselsmühle im Siebenmühlental alles wichtige.

Beim Stauferspektakel

Für vier Tage verwandelte sich das Gelände am Stauferpark in Göppingen in ein mittelalterliches Dorf. Von den unterschiedlichen Wohnzelten über Einkaufsmöglichkeiten für Schmuck und Kleidung bis hin zu Unterhaltung und Handwerk war alles vertreten. Die Kinder konnten eigene Ledersäckchen machen, Kerzenziehen, Körbe flechten, Papier schöpfen und Bogenschießen.

Leder-Artikel Rittersleut' beim Shopping farbenfrohe Schilde zu kaufen das mittelalterliche Riesenrad

Ein “Riesenrad” mit vier Gondeln im Handbetrieb stand den Besuchern zur Verfügung und ein mittelalterlicher Eisstand sorgte für Abkühlung.

Der familienfreundliche Weinwandertag

Schon zum zweiten Mal waren wir beim Weinwandertag der Weingärtnergenossenschaften Rohracker und Hedelfingen. In diesem Jahr war das Wetter deutlich angenehmer. Nach anfänglicher Morgenkälte entwickelte sich das Wetter prächtig und es war angenehm. Neben den Weinbergen und einem tollen Panorama gab es an 6 Stationen Getränke, Essen und Angebote für Kinder – Blumen pflanzen, Honig schleudern, Kerzen machen, Postkarten gestalten und vieles mehr.

Weinwandertag 2012 Weinberge in Hedelfingen Wengerter-Häusle
im Weinberg die Kelter in Hedelfingen Traubensaft und Wein, lecker für groß und klein

Der Abschluss war dann in der Kelter in Hedelfingen. Wer zuvor alle Stationen besucht und einen Stempel kassiert hat, der erhielt ein kleines Gläschen Wein nach Wahl (Traubensaft für die Kinder). Mit Wurst, Wein, Kuchen und Kaffee ließen wir den Wandertag ausklingen und werden ziemlich sicher beim nächsten Mal wieder dabei sein.