Bilderexperimente

Normale Bilder machen kann jeder: Foto ruhig halten, abdrücken, anschauen – fertig. Aber manchmal kommt man auf verrückte Ideen. Was wäre wenn die Kamera im Flug ein Bild macht? Wie sieht es aus, wenn ich mich beim abdrücken im Kreis drehe? Wie eindrucksvoll sieht ein Wald von unten aus? Ein paar meiner Experimente möchte ich hier vorstellen. Aber Achtung, der Foto sollte möglichst handlich sein und beim hochwerfen auch wieder problemlos gefangen werden können – sonst akute Bruchgefahr! Mit einer schweren Spiegelreflex-Kamera ist das absolut nicht zu empfehlen

Einmal hin einmal her, rundherum das ist nicht schwer Blick vom Waldboden (oder kurz darüber) Abwärts!

Wenn jemand selbst über seine Experimente berichten will, freue ich mich über Rückmeldungen – der Beitrag kann auch gerne hier veröffentlicht (oder verlinkt werden)

Mama, regnet es im Himmel auch?

Ein schwieriges Thema. Wenn jemand stirbt, den wir kannten oder es gar ein Familienmitglied ist löst dies bei uns Erwachsenen starke Gefühle von Trauer aus. Wie empfinden Kinder aber den Verlust? Wie geht man damit um? Wie kann man es einem Kind erklären. Beim Versuch, sich diesem Thema zu nähern stellt man schnell fest, dass hier kaum offen darüber geredet wird. Selbst im umfangreichen Katalog der Stadtbücherei ist die Zahl der Bücher schnell gezählt.

Am Schluss habe ich mich mit drei Büchern näher beschäftigt:
– Ratgeber Erziehung "Wenn Kinder trauern", ISBN 9783517066981
– Andrea Moritz "Tod und Sterben, Kindern erklärt", ISBN 9783579023175
– Ökotopia Verlag "Kinder bei Tod und Trauer begleiten", ISBN 9783936286724

Ein Bilderbuch oder ähnliches, mit dem sich das Kind selbst auseinandersetzten kann, habe ich leider nicht gefunden.

Insgesamt ist das Thema "Tod" in unserer Gesellschaft stark tabuisiert, mit den beiden erstgenannten Büchern gelingt es aber (zumindest teilweise) den Eltern sich mit dem Thema auseinander zu setzen und dem Kind seine Fragen beantworten zu können. Das dritte Buch eignet sich z.B. für Kindergärten, um dort durch die Erzieher das Thema anzusprechen – allerdings wird das wohl in den wenigsten Fällen dort thematisiert werden.