Ein neuer Fuchs ist unterwegs…

Seit heute gibt es die neue Version des beliebten Internet-Browsers “Firefox” zum kostenlosen Download. Und nach der Installation ist irgendwie alles anders. Was habe ich falsch gemacht? Irgendwann hat das Installationsprogramm gefragt, ob es die Favoriten und Kennwörter aus dem Internet Explorer importieren soll. Das wollte ich aber nicht. Am Ende der Installation hat sich der Feuerfuchs neu gestartet und was soll ich sagen: Alles weg – keine Favoriten aus der Version 3.0.11, keine Add-Ons, keine Themes…

Der Schreck war groß – hätte ich vorher doch alles aufschreiben sollen, was ich da installiert hatte? Mist, zu spät.

FF35

Dann habe ich mich auf eine alte Computerweisheit besonnen, die da sagt – wenn du was neues installierst, starte alles neu. Und siehe da – nach einem (gefühlt) endlosen Neustart ist alles, naja zumindest bis auf “inkompatible Add-Ons” wieder beim alten. Glück gehabt.

Neben einem schnelleren Surfen sollen auch Sicherheitsverbesserungen vorgenommen worden sein und es wurden neue Webfunktionen hinzugefügt. Ein Update wird daher empfohlen (außer die Systemvoraussetzungen wären nicht erfüllt). Der Download befindet sich hier: http://download.mozilla.org/?product=firefox-3.5&os=win&lang=de

Die Straßenbahnwelt wird eröffnet

Eigentlich wollen wir ja kein Terminkalender-Blog sein – aber in diesem Fall müssen wir mal eine Ausnahme machen. Seit 24.11.2007 warten wir auf diesen Tag, der mehrfach verschoben werden musste – zunächst für Sommer 2008 geplant, nach 588 Tagen des sehnsüchtigen Wartens ist es endlich soweit. Am Samstag öffnet das Stuttgarter Straßenbahnmuseum im ehemaligen Betriebshof Bad Cannstatt endlich seine Tore – es nennt sich offiziell “Straßenbahnwelt Stuttgart”

 Wagen 222 - der älteste fahrbereite Triebwagen ein nicht modernisierter GT4   noch im Planeinsatz (Oktober 2007)

Planeinsatz in Zuffenhausen Haltestelle in Zuffenhausen Triebwagen 276 auf der "Abschiedsfahrt" im Oktober 2007

Wir freuen uns schon auf die Eröffnung und werden wohl an beiden Tagen die großen gelben Brummer anschauen und die ein oder andere Runde mitfahren. Vorab schon der Hinweis, wir werden natürlich hier berichten! Informationen zum Programm gibt es auf der Internetseite der SSB.

Obwohl das alte Straßenbahnmuseum in Zuffenhausen bereits am 27.10.2007 zum letzten Mal geöffnet hatte, konnten wir anlässlich der Nikolausfahrt am 24.11.2007 nochmal einen letzten Blick in die Halle werfen. Einen Teil der Bilder haben wir da gemacht.

Sanierung der Wehranlage in Untertürkheim

Die mittlerweile über 80 Jahre alte Wehranlage Untertürkheim musste dringend instandgesetzt werden, für einen Artikel im Gablenberger-Klaus-Blog haben wir daher mit dem “Bauherr” Kontakt aufgenommen und erhielten von dort auch eine sehr freundliche Antwort sowie ein Bild vom Computer-Modell der künftigen Schleuse. Am 29.06. waren wir eingeladen, den Baufortschritt und das Wehr selbst zu besichtigen.

Natürlich war das kein Ausflug von Papa, sondern die ganze Familie wollte mit. Pünktlich um halb vier trafen wir uns in der Inselstraße bei der Untertürkheimer Schleuse.

einer der neuen Wehrtürme im Rohbau Schutzwand im Neckar vor dem ersten neuen Wehr Kettenanlage des Wehrs Grundwasser-Sonde in der Baugrube

Unter fachkundiger Führung des Projektleiters Andreas Rathgeb durften wir über eine Stunde alles Wissenswerte über die Baustelle erfahren. Insgesamt wird die Grundinstandsetzung des Wehrs bis voraussichtlich 2011 andauern und dann ca. 18.Mio € gekostet haben. Ein weiteres Projekt, dass bei den Neckarschleusen bis 2023 ansteht die die Erweiterung für 135-Meter-Schiffe.

Weitere Bilder von der Baustellenführung gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog. Informationen zum Untertürkheimer Wehr, den Plänen wie es fertig aussehen soll und Bilder zur Schleuse gibt es auch auf im Untertürkheim-Portal von Klaus Enslin

Luxus auf der Straße

Wow, was für ein Auto. Während ich auf die beiden Bähnles-Fahrer wartete fällt mein Blick auf dieses tolle Auto.

SLR McLaren Roadster Ansicht von hinten Ansicht von vorne

Wem auch immer das Auto gehört – ich konnte bei dem Anblick eines SLR Roadster einfach nicht widerstehen und musste unbedingt abdrücken. Wer weiß wann ich so ein Fahrzeug das nächste Mal sehe. Vermutlich werde ich selbst nie in so einem Flitzer sitzen…

Wer über dieses Auto mehr wissen will, Wikipedia hat einen interessanten Artikel dazu.

In Berg, auf dem Berg und um den Berg herum

Eines vorweg. Nein wir haben uns beim Titel nicht verschrieben: Berg ist ein Stadtteil (in Berg), dort gibt es einen Berg mit der Villa und um den Berg herum fand das Berger-Fest statt. Es ist also alles korrekt.

Dass am Wochenende von 26.-28.06. im Park der Villa Berg einiges los war, wurde ja im Gablenberger-Klaus-Blog bereits berichtet. Wir hatten uns am Sonntag auch aufgemacht um das Fest zu besuchen – wann kann man sonst den Blick über Stuttgart genießen aus einer Kranwagen-Gondel oder mit einem Bähnle durch den Park fahren?

Das Bähnle im Park unterwegs Die Gondel in luftiger Höhe Blick aus der Gondel

der Panorama-Boden unsere Tickets (die Bahn wurde von der SHB betrieben, daher  der Festplatz

Gleich um 11 ging es mit der ersten Fahrt hinauf zur Villa Berg, am Nachmittag mussten wir (war ja fast zu erwarten) auch wieder runter fahren mit dem Zügle. Da aber die beiden Fahrgäste das Aussteigen an den Mineralbädern vergaßen durfte der fotografierende Papa mit dem Auto auf die andere Seite des Parks fahren und dort die beiden Bähnles-Fahrer abholen. Damit der arme Papa aber nicht ganz umsonst die Fahrt macht, hielt das Schicksal noch eine kleine Überraschung bereit. Was das war, lest ihr im Blog-Artikel “Luxus auf der Straße”…

Von kleinen und größeren Schweinchen

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie fand heute die “Kleine Schweineschule” statt.

Für Familien mit Kindern ab 3 Jahren wurde erzählt, wie es dazu kam, dass das Schwein zum Haustier wurde. Die “Kleine Schweineschule” aus Gerabronn-Michelbach bei Schwäbisch Hall war zu Besuch und brachte einige kleine Ferkel mit – so konnten die Kinder ein Schweinchen mal wirklich in die Hand nehmen und fühlen.

zwei Schweinchen ui, sind die weich noch mehr Schweinchen 

Ein Schwein hat die wohl zarteste Haut der Welt! Wer weiß das schon? Die Kinder konnten die Schweine füttern und einiges über sie erfahren. Außerdem erfuhren und erlebten sie, was es sonst noch alles auf dem Bauernhof an Tieren, Maschinen und Gebäuden gibt. Zum Schluss durften alle einen kleinen Heuballen pressen, beim Getreide mahlen zuschauen und Brot backen.

Schweinisches Bonbon

Wer nun Lust bekommen hat, die “Kleine Schweineschule” mal selbst zu erleben – einfach beim Haus der Familie anrufen und für den Kurs 3067 anmelden. Am 19.09. findet in Gerabronn “Ein Tag in der kleinen Schweineschule” statt". Weitere Infos unter: www.hdf-stuttgart.de und dann “3067” in der Kurssuche eintragen. Die Schweineschule ist auch im Internet unter www.schweineschule.de zu finden.

Nachwuchs bei den Riesenkängurus

Wie die Wilhelma vermeldete, gab es in bei den roten Riesenkängurus Nachwuchs. Die beiden im Beutel von “Fergie” und “Frieda” sitzenden Baby-Kängurus sind vor ein paar Tagen zum ersten Mal aus den Beutel geklettert und gelten damit als “geboren”. Das ist doch ein Grund, mal wieder in die Wilhelma zu gehen.

Rotes Riesenkänguru in der Wilhelma Känguru-Mama

Die Kängurus haben einen Beutel mit vier Zitzen, das heißt es könnten theoretisch bis zu vier Babys versorgt werden. Damit es im Beutel bei so vielen Tieren nicht eng wird, können die Känguru-Weibchen bis zu drei Babys gleichzeitig in unterschiedlichen Stadien haben.  Neugeborene Kängurus sind nur 2,5 cm lang und knapp 1 Gramm schwer.  Sie krabbeln vom Geburtskanal in den Beutel und hängen sich an einer Zitze fest. Zwei Tage nach der Geburt paart sich das Weibchen erneut und der Embryo entwickelt sich bis zu einer Größe von 85 Zellen – danach ruht die Entwicklung, solange das vorige Junge im Beutel gesäugt wird. Sobald das Junge sieben Monate alt ist wächst der Embryo weiter um einen Tag nachdem das Jungtier den Beutel verlassen hat, geboren zu werden. Dann beginnt der Zyklus von neuem. Manchmal kann es somit passieren, dass ein Jungtier zum Säugen außerhalb des Beutels ist, eines sich noch im Beutel befindet und das dritte als Embyro auf die weitere Entwicklung wartet. Mit der vierten Zitze kann beim seltenen Fall von Zwillingen auch das zweite Känguru-Baby versorgt werden.

Die Jungtiere lassen die Zitze nach 70 Tagen im Beutel das erste Mal los, nach ca. 5 Monaten schaut es erstmals aus dem Beutel, mit 7 Monaten kommen sie zeitweise heraus und verlassen den Beutel nach ungefähr einem dreiviertel Jahr vollständig. Bis zu einem Alter von einem Jahr werden die Jungtiere noch von ihrer Mutter gesäugt, sie stecken dazu einfach den Kopf in den Beutel der Mutter.

Wegen Überfüllung geschlossen…

Da wählt man als Ort für den "großen Tag" extra ein kleines persönliches Haus aus weil man keine Massenabfertigung und unpersönliche Betreuung will und dann sowas: Am Donnerstag war Infoabend im Charlottenhaus. Üblicherweise sind da zwischen 20 und 30 Paare anwesend. Dementsprechend gab es im Seminarraum ca. 60 Sitzplätze. Doch der Andrang war gigantisch. Zum Glück waren wir bereits eine viertel Stunde vorher da und fanden noch einen Platz. Danach ging es schnell, immer wieder kamen neue…

Eingang zum Charlottenhaus

Schon vor Beginn waren dann alle regulären Plätze besetzt, doch der Strom endete noch immer nicht. Nach geschätzten 80 bis 90 Besuchern war dann die Stuhlkapazität trotz Improvisationstalent (Hocker, Schreibtischstühle, Öffnen der Türe zum Nachbarraum und Bestuhlung dort) erschöpft. Bei so einer großen Gruppe musste die Führung durchs Haus leider ausfallen und wurde durch einen virtuellen Rundgang mit PC und Beamer ersetzt. Interessant war es trotzdem. Und wir wissen, dass es normalerweise da nicht so zugeht.

Für alle die noch an einer richtigen Rundgang durch’s Haus interessiert sind, wurde empfohlen am kommenden Samstag nochmal vorbei zu schauen – da ist nämlich Tag der offenen Tür. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür im Gablenberger-Klaus-Blog oder direkt auf der Internetseite des Charlottenhauses.

Klatsch – und vorbei…

Es gibt schon rohe Zeitgenossen. Vermutlich hat jeder schon mal ein Insekt “erschlagen” – egal ob blutsaugende Schnake, nervende Fliege oder aggressive Wespe. Die wenigsten sprechen dann aber noch groß über ihre Heldentat (der einzige der dazu einfällt ist das “Tapfere Schneiderlein” mit seinen Sieben auf einen Streich) Doch der Anblick an dieser (Bus-)Scheibe deutet auf eine besonders brutale Tat hin. Mit draufpatschen hat das nix mehr zu tun.

Was vom Insekt übrig blieb...

Wer schon unbedingt meint dieses Insekt abmurksen zu müssen – aus Rücksicht auf die nächsten Mitfahrer hätte die Person zumindest die Reste von der Scheibe wegwischen können… Das Reinigungspersonal bedankt sich.

Wenn jemand mal selbst die Welt als Fliege erkunden will, der kann das Programm “Bikeflyter” auf seinem PC installieren – ihr seid da eine Fliege die über die Straße fliegt und verschiedenen Motorrädern ausweichen muss oder an Visier endet. Beim Aral BikerClub lässt sich das Spiel kostenlos herunterladen

Das Wetter

Zu früh gefreut. Eben sah es noch gut aus und die Sonne schien und jetzt? Regen. Hätte das nicht warten können bis ich zuhause bin? Und wo bleibt der Bus? Als der Bus dann endlich kommt ist er gut besetzt – vermutlich hatten bei dem Wetter noch mehr die Idee nicht zu Fuß zu gehen. Die Freude über einen freien Platz währt nicht lange, weil sich schon nach wenigen Sekunden ein kühles Gefühl breit macht – hat da etwa jemand gerade seinen nassen Schirm liegen gehabt??? Wenn nein, will ich lieber nicht wissen was es dann ist. Also doch stehen bis zur nächsten Haltestelle.

Zuhause angekommen scheint wieder die Sonne – es ist allerdings verdammt schwül. Da kommt heute sicherlich noch was…

@ 19:55 Jepp, das plätschert und donnert ganz schön – zum Glück bin ich jetzt nicht draußen! Mein volles Mitgefühl für alle die jetzt gerade nass werden…