Bald ist es soweit

Während den letzten Stunden des Tages laufen die Vorbereitungen zum Silvester-Abend. Die Raketen sind gekauft, das Essen wird gerade gerieben, gebraten, gebacken und geschmelzt…

unsere Raketen ein richtiges Knallbonbon

Das Essen wird auf Wunsch von Lars aus Nachos mit Hackfleisch und Cheddar, Maisfladen mit Gemüse und zum Nachtisch Schokofondue bestehen. Wir freuen uns drauf. Und pünktlich um Mitternacht gibt es roten Sekt – Blubb-Blubb ohne Alkohol für Lars und den “richtigen” für die Großen. Prosit Neujahr

Auf Wiedersehen 2009

Das Jahr ist fast zu Ende, noch einen Tag dann ist’s vorbei. In ein paar Stunden heißt’s 2009 – goodbye!

Für viele Menschen ist heute der letzte Arbeitstag im Jahr, manche sind morgen noch im Einsatz. Dann ist das Jahr 2009 auch Geschichte. Für uns geht damit das erste Blog-Jahr zu Ende. Beruflich wird mit dem 31.12. eine 17-jährige Episode zu Ende gehen, weil dann das bisherige Unternehmen BARMER nicht mehr existieren wird – mit dem kommenden Montag wird der Arbeitgeber dann BARMER-GEK heißen und vermutlich vieles sein wie immer. Lasst uns schauen, was das neue Jahr noch bringen wird…

ins Wasser gefallen?

Nach dem ersten Bad von Lena haben wir ja schon befürchtet, dass da keinerlei Gene von Ivonne vorhanden sind, die irgendwie eine Zuneigung für Wasser erkennen ließen. Doch das zweite Bad (mit mehr wie 38 Grad) in der Babywanne ließ Hoffnungen aufkommen und inzwischen ist auch das Lena-Kind wohl am Wasser interessiert. Sie hat ihren Spaß, wenn sie mit Mama in die große Badewanne darf.

Heute war zum ersten Mal ein Besuch im Schwimmbad angesagt.

Doch leider hat das Wasser dort keine 40 sondern nur 32 Grad und das sind Lena noch ein paar Grad zu wenig. Ein bisschen Spaß hatte sie trotzdem und der Schwimmbad wird sicherlich bald wiederholt, wenn nicht so viel los ist…

Holz ist geduldig…

Als wir im September den Kleiderschrank für Lena bestellt haben sind wir noch davon ausgegangen dass wir den Schrank ein paar Tage mit weniger Regalbrettern nutzen müssen – Liefertermin sollte Mitte Oktober sein und im November sollten die Bretter kommen. Doch dann lief alles ganz anders.

Der Schrank kam nicht. Auf Nachfragen wurde der Termin auf die 46.Woche, 49.Woche und zuletzt auf die 51. Woche verschoben. Zum Schluss hieß es zumindest noch dieses Jahr soll der Schrank kommen. Der Anruf am 22. Dezember kam überraschend. Trotzdem beschlossen wir noch an diesem Tag alles zu holen.

Auf dem Weg dahin war in der Heilbronner Straße ein großer Unfall mit fünf Autos – auf der mittleren Spur, damit die anderen links und rechts im Schneckentempo vorbeifahren und gaffen können.

Da uns die Dame am Telefon sagte dass wir es im Lager beim Einrichtungshaus abholen und dort an der Kasse bezahlen können, führte uns der erste Weg dort hin. An der Info im Einrichtungshaus erklärte man uns dass die Sachen im Zentrallager sind – keine 5min von hier mit dem Auto. Dort angekommen mussten wir warten und als wir dran waren erklärte uns die Frau an der Kasse dass unsere Regalbretter im Auslieferungslager sind – nur 5min von hier mit dem Auto. Doch zuvor hieß es wieder warten bis die Dödel äh Männer im Lager die Kartons gefunden und zusammengepackt hatten. Nach einer gefühlt ewigen Viertelstunde schob einer der Lagerleute dann eine Gitterbox zu uns und verschwand. Und nun? So bugsierten wir diese Box zum Parkplatz und luden mühsam die Pakete ins Auto. Den Gitterwagen haben wir aus Großzügigkeit für die Hilfe der Lagermenschen dann direkt stehen lassen.

Nun machten wir uns auf den Weg zu unseren (vermeintlich) bereitgelegten Brettern. Die Beschilderung durch den Ort war perfekt – bis genau zum Eingang. Hier wies ein Schild darauf hin, dass hier das Auslieferungslager ist und 200m weiter nach links die Abholung ist. Wer allerdings vor der Einfahrt weiterfährt kann nach 200m von draußen auf die Abholung schauen – eine separate Einfahrt gibt es nämlich nicht. So führt und der Weg zurück und zwischen den geparkten LKW hindurch. Ein offensichtlich hochmotivierter Mitarbeiter (es war inzwischen zehn nach sieben und um halb acht machen die zu) diskutierte mit einer Kundin vor uns, was denn nun alles zu ihrer Bestellung gehört. Allerdings waren die beiden drum rum sitzenden Kollegen nicht in der Lage zu so später Stunde noch weiterzuhelfen “Bitte stellen Sie sich da an”, war die Antwort als wir nach unseren bereitgelegten Brettern fragten. Bereitgestellt war übrigens nichts – nach zwanzig Minuten und somit kurz vor halb acht waren die Bretter dann in unserer Hand und es konnte endlich nach Hause gehen. Doch den Schrank bau’ ich garantiert nicht mehr auf. Sch…laden!

Der Schrank ist da

Lange hat es gebraucht, mehrfach haben wir daran gezweifelt dass es noch dieses Jahr klappt und vor einer Woche war dann überraschend die Nachricht zuhause auf dem Anrufbeantworter: Ihr Schrank ist im Zentrallager eingetroffen und abholbereit. Die Geschichte der Abholung reicht aber mindestens einen Extra-Artikel so dass wir hier nicht näher drauf eingehen wollen.

der "Rohbau" steht Schubladen schrauben endlich fertig

Nachdem wir am Wochenende nun den Schrank aufgebaut haben, ging es nun gestern ans einräumen. Endlich geht die Büro-Belagerung zu Ende und die Kleidung von Lena kann im den Schrank. Hurra!

Das Ende naht

Das Jahr geht zur Neige, bald ist es vorbei. Noch wenige Tage, heut sind es noch zwei.

Ab heute gibt es wieder Feuerwerkskörper zu kaufen und damit vermutlich wie im den Vorjahren bereits Frühstarter die bereits heute ‘ihr’ Silvester beginnen weil sie sonst bis Neujahr garnicht alles gezündet haben. Wir werden wohl auch ein paar Raketen holen – keine Böller, nur Leucht- und Flugkram.

Das neue Nili ist da

Da war die Freude aber groß, rechtzeitig zu Weihnachten ist das Nili für Lena fertig geworden.

das neue Nili

Es ist niedlich geworden – ein bisschen größer wie das von Lars aber auf jeden Fall sehr kuschelig. Danke, Omi

Das Weihnachtsfest

Den diesjährigen Heiligabend hatten wir beschlossen wegen der kleinen Lena zuhause zu verbringen. Die Besuche bei den Omas und Opas waren für die Weihnachtsfeiertage geplant – insgesamt sollte es etwas ruhiger sein als in den letzten Jahren.

in der Kirche die Lukaskirche

Lars und Steffen gingen zusammen um vier in die Kirche zum Krippenspiel und sie hörten danach dem Posaunenchor noch zu. Nach dem Abendessen kam dann überraschend, als Lars mit dem Papa im Keller war das Christkind und die Bescherung konnte beginnen. Wir freuen uns auf die kommenden Stunden mit der restlichen Verwandtschaft.