Autsch, Autsch, Aua

Da hat die Physiotherapeutin richtig zugelangt! Nachdem das Knie wieder fast voll beweglich ist und auch die Schmerzen deutlich besser sind, wollte sie die Muskeln ums Knie herum etwas “trainieren” und drückte den Fuß vor und zurück, immer und immer wieder. Nach den beiden letzten Krankengymnastik-Terminen fühlte sich das Bein irgendwie immer erleichtert und locker an. Doch diesmal war alles anders. Das Knie begann bis abends zu “glühen” und das Ausstrecken und Anwinkeln verursachte Schmerzen. War es zuviel gewesen? Oder ist es nur Muskelkater von den wochenlang ausgeruhten Muskeln im rechten Bein??? Ich fühle mich gerade irgendwie unheimlich alt!

Die pflichtbewusste alte Dame der Bahn

Sie fuhr schon in blau, in blau-beige und rot-weiß. Und wie der legendäre Käfer gilt: Sie fährt und fährt und fährt und fährt. Die Rede ist von den Lokomotiven der Baureihe 110. Bei der Fahrt mit dem Regionalexpress in Richtung Schwäbisch Gmünd war mal wieder eine 110er vor dem Zug. Auch wenn die Farbe ein wenig ausgebleicht ist, sieht man der Lok ihr Alter nicht an.

E10 im Hauptbahnhof

Die Maschine 110 483-5 wurde im Januar 1968 in Dienst gestellt, immerhin vor über 45 Jahren. Von den einstmals 400 Lokomotiven dieses Typs sind derzeit gerade noch 21 im aktiven Dienst, aber immerhin weitere 13 Exemplare als Museumslok vorhanden. Hoffen wir, dass der Anblick der noch immer formschönen 110er noch eine Weile uns erfreuen kann…

Exklusiver Kakao

Durch die Promotion von Tassimo zum Jahresanfang (40€-Gutschein für Neukunden) war der Onlineshop zeitweise wie leergefegt. Doch letzte Woche haben wir dann doch fast alles bestellen können, was wir wollten. Als nun heute das Paket kam, war die Verwunderung groß. Eigentlich hatten wir Jacobs Bio Natura Kaffee bestellt, doch trotz der Auflistung auf dem Lieferschein, war dieser im Paket nicht auffindbar. Dafür waren zwei Packungen “Lacta” im Karton. Was ist Lacta? Vom Bild vermuteten wir, dass es sich um Kakao handelt.

Kakao-Überraschung im Paket

Aber die Beschriftung auf der Packung ließ keine weiteren Rückschlüsse zu – alles war auf kyrillisch geschrieben. Zunächst dachten wir an eine Promo-Packung, doch als der Kaffee nicht auftauchte und die “vermisste” Kaffeemenge genau der Menge “Lacta” entsprach, vermuteten wir einen Fehler beim Verpacken. Und der Anruf bei der Tassimo-Hotline bestätigte genau dies.

Der uns zugesandte Kakao “Lacta” wird ausschließlich für den griechischen Markt produziert und ist auch nur dort erhältlich. Ein Verkauf in Deutschland (oder generell außerhalb Griechenlands) ist nicht vorgesehen. Wie uns der nette Herr mitteilte, sind wir offenbar die einzigen deutschen Kunden, die bisher Lacta bekommen haben. Wow!

Da der Fehler beim Versand passiert ist, bekommen wir unseren bestellten Kaffee nun noch separat geliefert und wir dürfen den Kakao auch behalten. Toll, nun können wir griechischen Kakao testen. Und wenn wir griechisch lernen, vielleicht auch wieder bestellen wenn es schmeckt. Allerdings vermuten wir, dass der griechische Shop nur an dortige Adressen liefert…

Der Frühling hält Einzug

Durch die Verletzung des Knies hatte sich auch unsere Treppenhaus-Dekoration verzögert. Aber noch bevor der Frühling da ist, haben wir es geschafft und die Winter-Dekoration ist in der Kiste verstaut. Das Wetter soll zwar erst zum Wochenende hin wieder wärmer und trocken werden, aber zumindest bei uns zuhause sieht es nun wieder fröhlich bunt aus.

Frühlings- und Oster-Deko Frühlings- und Oster-Deko Frühlings- und Oster-Deko

Die Osterhasen und Schafe hoppeln am Fenster und das Riesen-Küken sitzt in seinem Körbchen. Warten wir ab, ob es am Wochenende tatsächlich frühlingshaft wird – eigentlich müsste es das ja werden, weil dann wird auch das Eiscafe Pinguin wieder öffnen und die hatten noch nie Schnee bei der Eröffnung…

Musik Musik Musik

Im letzten Jahr war Lars beim Tag der Offenen Tür der Musikschule. Dort konnte man allerlei Instrumente ausprobieren und es gab Adressen und Ansprechpartner, wenn man Interesse hatte eines der Instrumente zu lernen. Schon lange hatte Lars den Wunsch, ein Instrument zu lernen und es gab eine kurze Überlegung von ihm, ob er zum Beginn des laufenden Schuljahres in die Flöten-AG geht. Doch da hatte er sich dann dagegen entschieden – Flöte ist eben kein wirkliches Musikinstrument für Jungs…

die erste Gitarre

Beim Tag der Offenen Tür hatte er aber viel Spaß am Spielen auf der Gitarre. Leider hatte es aber bisher mit einem Kurs bei der Musikschule nicht geklappt und wir hatten es eigentlich schon wieder fast vergessen – doch dann haben wir einen Hinweis auf eine freie Gitarrenlehrerin bekommen, die noch Plätze hat. Und so darf Lars nun einmal die Woche zum Gitarrenunterricht und wir werden mehrmals die Woche von seinen Musik-Künsten erfreut. Und offenbar hat er das richtige Gespür für die Gitarre – nach zwei Stunden kann er schon recht gut damit umgehen.

Wer kennt noch Erno Rubik?

Es war ein Zufallsfund in der Schublade und doch hat er gleich wieder seine “Magie” verstrahlt. Die Rede ist vom Rubik’s Magic aus dem Jahr 1986. Damals als Folgeprodukt nach dem Welterfolg “Zauberwürfel” von Erno Rubik erfunden und vermarktet. Als Kind hat es bereits Stunden lang gefesselt, die drei einzelnen Ringe in drei verschlungene Ringe zu verwandeln und dies alleine durch Klappen, Knicken und drehen der Platten.

Rubik's Magic

Als erstes stand die wohl schwierigste Aufgabe an, den damals frustriert in die Schublade geräumten “Magic” wieder in seine ursprüngliche Form mit den drei Ringen zu bringen – das Muster beim Auffinden hatte wenig Ähnlichkeiten mit dem Startbild. Zuerst versuchten wir es durch Knicken und Klappen. Dann kam die Überlegung, bei Youtube nachzuschauen. Doch diese Videos waren irgendwie alle recht allgemein und beschrieben nur die Wege vom Start zum Ziel bzw. zurück – vom verbugten Magic zum Start haben wir nicht gefunden.

So waren alle Hirnzellen gefordert, sich an “damals” zu erinnern und den Weg zum Start zu suchen. Und tatsächlich nach einigen Minuten war es geschafft und das Startbild war wieder hergestellt. Nun werden wir das Zielmuster versuchen und wir berichten, ob es geklappt hat…

Warnung! Internetrisiken nicht unterschätzen…

Wer bisher glaubte, er hat im Internet nichts zu befürchten, der sollte genauer lesen. Leider ist es inzwischen nicht mehr das einzige Risiko, dass man infizierte Email-Anhänge bekommt von Leuten die man nicht kennt. Die Qualität der betrügerischen Mails wird mit jeder Welle besser. Teilweise sind die Mails bereits mit namentlicher Anrede oder individuellen Kundennummern (o.ä.) versehen. Auch wird nicht immer eine infizierte Anlage mitgesandt, sondern auch auf manipulierte Webseiten verwiesen.

Aber das ist leider nur ein kleiner Teil der Risiken die man recht einfach vermeiden kann – nicht klicken, nicht öffnen.

Ein weit größeres Risiko ist der eigene Browser und dessen Plugins. Die Internetseiten erwarten zwischenzeitlich zahlreiche Erweiterungen wie Flash, Acrobat Reader, Java, JavaScript, ActiveX, Silverlight oder vieles mehr. Und wie auch beim Betriebssystem oder beim Office gibt es auch im Browser sowie in den Erweiterungen kleine Fehler, die unter Umständen von “Angreifern” für die Infektion des eigenen PC missbraucht werden können. Leider passiert das aber nicht mehr (wie noch vor einiger Zeit) durch Anklicken von Dateien sondern bereits alleine durch den Besuch der Seite.

Internet-Kriminelle haben dafür spezielle “Baukästen” geschaffen, die prüfen welche Sicherheitslücken der PC besitzt und diese dann für die Infektion ausgenutzt werden. Allerdings passiert die Infektion nicht mehr wie früher ausschließlich auf “Illegalen” oder “Schmuddelseiten”. Durch Werbebanner kann es fast jede Webseite treffen, auch so rennomierte Seiten wie die Sparkasse oder der TV-Sender NBC wurden in den letzten Tagen “gehackt” und der Besuch dieser Seiten hat eventuell bereits Viren oder andere Malware auf dem PC installiert.

Wer nun meint, weil er kein Onlinebanking macht, ist er sicher der täuscht sich ebenfalls. Die Kriminellen haben es nicht mehr nur auf PIN und TAN abgesehen, sondern interessieren sich z.B. für Bilder oder “sperren” den PC vor einem Zugriff und verlangen Lösegeld. Während der “Diebstahl” von privaten Bildern wohl meist eher uninteressant ist (das dürfte eher Firmen und deren Firmengeheimnisse betreffen), ist ein vor dem Zugriffe gesperrter PC extrem nervig. Dabei werden die Methoden zur Einnistung im System auch ständig verbessert und in aktuellen Versionen sogar z.B. der abgesicherte Modus deaktiviert, eine eher unbekannte Stelle für den Autostart verwendet und vieles mehr.

Neben einem aktuellen Virenschutz sollte man daher auch mindestens eine Firewall verwenden und trotz dem dadurch entstehenden Update-Terror die regelmäßig erscheinenden Update zeitnah installieren. Wer ein Plugin nicht braucht: Löschen! Ein nicht vorhandenes Plugin kann auch keinen Schaden verursachen und muss auch nicht installiert werden.

Eine interessante Seite, um den eigenen Browser und dessen Einstellungen zu prüfen haben wir für euch auch:

https://www.desine.de/de/web/guest/browsercheck

Hier wird euer Browser insgesamt 23 Prüfungen unterzogen und eventuelle Probleme euch danach angezeigt. Es gibt sogar Hilfestellungen, wie ich eventuelle Probleme beheben könnt.

Was ihr vielleicht auch noch überlegen solltet: Vielleicht macht neben dem eigenen Haupt-Benutzer-System ein virtuelles Betriebssystem noch Sinn: Mit dem kostenfreien Programm “Virtualbox” könnt ohne großen Aufwand einen virtuellen PC im PC erstellen und nutzen. Wenn ihr es wollt, kann dieser auch mit dem Haupt-PC kommunizieren – für reines Internet-Surfen wäre das aber meist nicht erforderlich. Damit wäre das eigene System “sicher” und wenn dem Surf-System etwas passiert kann es schnell und ohne Verlust der eigenen Daten neu eingerichtet werden. Als Gast-Betriebssystem bietet sich meines Erachtens ein linuxbasierendes System an – das Risiko hier von Malware befallen zu werden ist dabei eher gering. Wenn ihr an der Nutzung von Virtualbox interessiert seid, aber ein Problem mit der Einrichtung oder so habt, wir helfen nach unseren Möglichkeiten gerne – einfach hier in die Kommentare schreiben, dann kann die Lösung auch hier geschrieben werden.

Heilung!

Wow. Eigentlich sollte ich die Orthese für 6 Wochen am Knie tragen und der erste Besuch bei der Krankengymnastik ließ daran erstmal keinen Zweifel aufkommen. Eine weitere Woche krankgeschrieben, tolle Aussichten. Doch dann kam der zweite Termin. Statt nur passiv am Knie zu massieren, das Bein zu bewegen und vorsichtig zu sein, ging der Physiotherapeut in Vollangriff und massierte und drückte am Knie herum, zuerst suchend, dann gezielt. Danach bat er, aufzustehen und herum zu laufen. Erst etwas vorsichtig, die Schmerzen im Knie waren noch zu präsent im Kopf – doch beim Laufen blieben die bisherigen Schmerzen aus. Nach einigen weiteren Druckbehandlungen an dieser Stelle verbesserte sich auch die Beweglichkeit um am Ende der Sitzung konnte ich ohne größere Schmerzen und ohne (!) Orthese gehen und das Bein bewegen. Wenn mir das eine vorher erzählt hatte, den hätte ich ausgelacht. Doch es ist tatsächlich deutlich besser. Wenn das in dieser Geschwindigkeit bei jeder der folgenden Krankengymnastik-Sitzungen besser wird, ist die vollständige Genesung tatsächlich absehbar!

Und auch wenn es manche vielleicht nicht verstehen, ich freue mich dass ich so wohl am Montag wieder arbeiten gehen kann. Skifahren bleibt allerdings noch weiter tabu, genauso wie Fußball spielen…

Eine Kaffeemaschine verursacht Aufstände?

Offenbar haben auch die Macher von Werbung begriffen, dass sie mit guter Werbung mehr erreichen – und als besondere Leistung ist es, wenn der Clip im Vorspann zu Youtube- oder Myvideo-Videos nicht weggeklickt oder ignoriert sondern bewusst angeschaut wird. Leider ist das immer noch selten. Um so erfreuter ist man, wenn so eine coole Werbung wie die nachfolgende Saturn-Werbung einen unterhält.

Kaffeemaschine in Jamaika

Bei Youtube gibt es auch ein Making-of dieser Werbung (und des zweiten Clips übers “Fernsehen”). Mit viel Liebe zum Detail wurden diese Clips produziert und das Anschauen macht auch beim zweiten Mal Spaß. Das Lied, welches das passende Reggae-Feeling erzeugt heißt übrigens “Murderer” und wird von Barrington Levy gesungen. Leider ist die Biographie bei Wikipedia etwas kurz geraten, aber offenbar ein interessanter Musiker, über den es wert wäre mehr zu erfahren. Vielleicht wird durch den Werbeclip auch sein Lied ein bisschen bekannter…

Eine Schokobanane

Es gab sie schon in der eigenen Kinderzeit und doch ist es irgendwann still um diese Süßspeise geworden. Die Vergangenheit verklärt machmal die Dinge und warum es auf einmal keine Schokobananen mehr gab, weiß ich nicht mehr – vielleicht weil der Bäcker aufgehört hatte, weil ich mich daran satt gesehen hatte oder weil es einfach keine mehr gab?? Egal der Geschmack der Schokobanane war irgendwie immer etwas besonderes. Um Bananen in der üblichen gelben Form habe ich lange einen weiten Bogen gemacht – ist was für kleine Kinder oder Affen. Als ich nun im Bäckerladen stand und wartete, bis ich andere Reihe war, da fiel mein Blick zufällig auf dieses gebogene dunkelbraune Stück in der Auslage – eine “richtige” Schokobanane, wie früher. Mit Bisquitteig drunter und dunkler Schokolade überzogen.

eine Schokobanane

Und dann war es nach vielen Jahren wieder soweit und ich bin der Schokobanane verfallen. Sie hat köstlich geschmeckt und war im Nu verputzt. Mal schauen, ob die nächste Schokobanane keine so lange Wartezeit hat, wie diese. Der Geschmack ist (fast) wie früher!