Skifahren ohne Papa

Na prima. Das Wetter ist auch weiterhin in Winterlaune und die Familie nutzt das aus. Auch ohne den wegen der Innenbandverletzung zu Hause gebliebenen Papa haben die restlichen Fechis ihren Spaß im Schnee und fahren die Hänge mit den Skiern hinab.

Winterwelt Schneemann

Und natürlich war auch der Schlitten mit dabei. Während Lars mit den Skiern den Berg hinab sauste, baute Lena noch einen kleinen Schneemann und am Abend fielen beide müde ins Bett. Und wenn man zuhause die Bilder sieht, die Skipiste und den vielen Schnee wird man schon ein bisschen neidisch dass man da nicht mit kann.

Mithilfe gesucht

Wie wir erst durch den Aushang an den Türen und Wänden in der Umgebung mitbekommen haben, wurden vor kurzem mehrere Autos in unserer Nähe mutwillig beschädigt. Leider haben wir in der betreffenden Nacht nichts mitbekommen, aber falls jemand unserer Leser etwas weiß, sollte er sich an die Polizei wenden.

die Polizei sucht Augenzeugen

Hoffen wir mal, dass die Suche nach Augenzeugen erfolgreich ist und jemand etwas beobachtet hat. Bei einer nächtlichen Beschädigung unseres Autos vor fast fünf Jahren hatte leider niemand etwas beobachtet und wir haben den Schaden selbst zahlen müssen – die Anzeige gegen Unbekannt ist damals im “Nichts” verlaufen…

Kein Anschluss unter dieser Nummer!

Achtung! Wer in den letzten Tagen versucht hatte, uns anzurufen wird sich wohl gewundert haben: Die gewählte Rufnummer ist nicht vorhanden.

Aber seid beruhigt, wir sind noch da! Bei der Telekom gab es wohl irgendwelche Portierungsprobleme und mit unseren Nummern sind bundesweit noch ein paar andere Nummern “verloren” gegangen (wie tröstlich, dass wir nicht alleine sind). Die Techniker bemühen sich, so schnell wie möglich unsere Nummern wieder zu finden und einzuschalten. Bis dahin bitte unsere Mobilen Empfangsgeräte anrufen oder falls wir eine Emailadresse von Euch haben, ins Email-Postfach schauen. Da gibt es die vorübergehenden alternativen Rufnummern.

Tut uns leid, wenn ihr es vergeblich versucht habt. Aber nachdem wir interessanterweise ausgehend telefonieren konnten sind wir nicht auf die Idee gekommen dass es in die andere Richtung nicht funktionieren könnte…

Es schneit…

Eine große Überraschung war es heute morgen schon, als wir aufgewacht sind: Alles weiß! Der Schnee hatten sich in den letzten Tagen hier stark auf den Rückzug begeben und eigentlich waren ja nur kleinere Schneeschauer angekündigt. Dass es nun sogar am Bahnhof inmitten der Innenstadt wieder winterlich ist, freut uns. Auch für’s Skifahren am Wochenende stehen damit die Zeichen gut – zumindest für die Kinder, weil der Papa ja nach seinem Sturz am letzten Sonntag erstmal außer Gefecht gesetzt ist.

Schnee am Hauptbahnhof die Schneeflocken fallen

Aber immerhin kann der ja sich an den Flocken freuen und die Weiße Pracht genießen. Auch wenn es im November nicht danach ausgesehen hat, dieses Jahr hat uns der Winter richtig verwöhnt in Bezug auf Schneemenge und –dauer. Wenn es noch an Weihnachten geklappt hätte, wäre das perfekt gewesen, aber so sind wir auch mehr als zufrieden.

Die Beraterbank?

Wow, zur Geburt von Lena gab es damals von der Bank mit grünem Band ein Sparbuch. Eigentlich war das bisher auch recht problemlos gelaufen. Einmal im Jahr kam der Kontoauszug und das bisschen Geld dort vermehrte sich ein wenig. Einzig im ersten Jahr kam mit dem Kontoauszug eine Überraschung in Form von Zinsabschlagsteuern – die Dame bei der Kontoeinrichtung hatte vergessen den Freibetrag einzutragen. Nach einem Anruf war das Problem aus der Welt und die Gutschrift sollte bald kommen.

was will die Bank?

Erst vor ein paar Tagen kam der Kontoauszug zum 31.12.2012. Soweit sollte eigentlich alles in Ordnung sein. Oder nicht? Heute kam ein an Lena adressierter Brief und dem allgemeinen Hinweis, dass nicht alle Unterlagen für die Kontoführung vorhanden sind. Warum fällt das nach fast 3 1/2 Jahren erst auf? Und was sind das für Unterlagen?? Warum wird eigentlich Lena direkt angeschrieben? Und wo sollen wir für sie einen Personalausweis oder Reisepass bekommen????

Ein Anruf bei der genannten Telefonnummer war erstmal vergeblich: Es klingelte bis zum Timeout. Auch alle weiteren Anrufe im Lauf der folgenden 2 Stunden waren erfolglos. Erst die Zentralnummer (Durchwahl mit 0 ersetzt) brachte jemanden ans Telefon. Aber außer dem Hinweis, dass dieses Schreiben noch andere Kunden bekommen haben (welch ein Trost) und er den Rückrufwunsch gerne an den Kundenberater weitergibt, war da nichts zu erreichen. Immerhin musste der Herr an der Hotline unseren Ärger ertragen und versprach, dass sich der Kollege meldet. Ob das heute noch passiert? Wir warten ab, was der Herr denn eigentlich will. Die Personalausweise von uns als Eltern lagen bei der Eröffnung in 2009 ja vor – sonst wäre das ja nicht möglich gewesen.

Wenn wir auf dem Konto nicht stolze 2% Zinsen bekommen würden, wäre eine Kündigung ernsthaft zu überlegen – aber den Zinssatz gibt es derzeit bei solchen Anlageformen ja nirgends…

Vom Versuch, zwei Kinokarten zu vergeben…

Eigentlich sollte man doch meinen, dass es kein großes Problem darstellt, ein paar Preview-Karten fürs Kino loszuwerden. Ok, wenn es ein unbekannter Film in einem kleinen unbedeutenden Provinzkino wäre vielleicht. Aber im Cinemaxx zur Vorpremiere von “Stirb langsam”? Schon beim Kauf der Karten war schnell das Kino voll und die allerbesten Plätze weg. Wegen Krankheit muss nun am Mittwoch der Kinobesuch ausfallen und wir waren auf der Suche nach interessierten Kinogängern.

zwei Karten für "Stirb Langsam 5"

Erster Versuch: Nein, wir können an dem Termin nicht. Aber anderer Termin gerne. Zweiter Versuch: Äh, Bruce Willis? Nee das ist nicht mein Ding. Aber danke. Dritter Versuch: Tut mir leid, muss arbeiten aber vielleicht am Wochenende. Ach so schon gekauft, nein leider nicht. Und so geht es bei jedem Anruf. Die Kosten für SMS und Anrufe auf diversen Handynummern dürften bald den Preis der Karten erreicht haben, doch immer wieder eine Absage. Was für ein besch… Tag. Warum will denn niemand zur Preview??? Um 18 Uhr dann endlich Erfolg, wir haben zwei Freunde die noch so kurzfristig ins Kino gehen.

Aber eigentlich wäre ich selber gerne dort gewesen…

Bei Knopf im Museum

Am Wochenende waren wir nach fast 4 Jahren mal wieder im Teddybärenmuseum in Giengen. Seit unserem letzten Besuch haben sich manche Dinge verändert und mit Lena waren wir noch nie dort. So nutzten wir die Tatsache, dass wir ohnehin in Aalen waren und fuhren nach dem Skifahren nicht direkt nach Hause sondern zum Besuch von Knopf und seiner Freundin Frieda.

das Steiffmuseum s' Elefäntle - das erste Kuscheltier Frieda und Knopf
die 3000 Teddys sind gefunden die Schlangenrutsche im Bistro

Neben der bekannten Lebensgeschichte von Margarethe Steiff und der immer wieder ergreifenden Suche nach den 3000 Teddybären gab es diesmal zwei Neuerungen zu sehen und auszuprobieren: Die riesige Schlangenrutsche und die großen Safari-Tiere im Obergeschoss. Hier können die Kinder (auch erwachsene Kinder) auf Einhörner, Elefanten, Bären, Kühe und andere Tiere klettern.

Am Ende des Museums-Rundgangs gibt es im Shop noch die Möglichkeit, ein kleines oder größeres Kuscheltier mit nach Hause zu nehmen. Seit einiger Zeit gibt es auch eine Kleidungs-Collection. Wir entschieden uns dann noch im Bistro etwas zu trinken, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Mal schauen, ob es bis zum nächsten Besuch wieder so lange dauert…

Rutsch und weg

So schnell kann es gehen. Krankgeschrieben. Doch wer jetzt eine heldenhafte Story erwartet, der wird enttäuscht. Wir waren zwar beim Skifahren aber dort ist nichts passiert. Das einzige “Unglück” auf der Piste war eine verlorene Liftkarte, doch die darauf verbliebenen Restpunkte waren mit ca. 5 € nicht wirklich schmerzlich. Nur ein wenig ärgerlich weil das Gummi gerissen und die Karte “abgeflogen” ist. Vielleicht sollten wir für die Zukunft doch hochwertigere Befestigungen benutzen, die auch bei Kälte zuverlässig halten. Aber das nächste Mal ist nicht so bald – für mindestens 6 Wochen ist erstmal jeglicher Sport gestrichen…

eine Woche Zwangspause

Was war also passiert? Nach dem Skifahren auf dem Weg zum Auto war die Straße vereist (Schon auf dem Weg morgens hin zum Lift waren einige Rutscher, doch uns ist da nichts passiert) und ein unachtsamer Moment genügte, um den Halt zu verlieren. Plumps, krach! Der rechte Fuß streckte sich quer zum Weg und die Ski lagen links am Boden. Keine Risse, keine Kratzer und auch kein parkendes Auto getroffen. Glück gehabt? Beim Aufstehen zeigte sich dann ein leichtes Ziehen im rechten Knie. Aber bei diesem Aufprall nicht ungewöhnlich, das vergeht in ein paar Minuten und ein blauer Fleck wird vielleicht entstehen. Na ja, so kann man sich täuschen. Am Abend war das Knie dann wie ein aufgeblasener Luftballon, glühte und schmerzte wie verrückt. Der Doc konnte dann heute das Innenband als Verursacher der Schmerzen ermitteln, doch noch steht nicht fest, ob es gerissen, gedehnt oder in welcher Form es beschädigt ist – das wird das MRT diese Woche zeigen.

Die restliche Woche findet jedenfalls zuhause statt. Bein hochlegen, kühlen und nicht bewegen. Kein Fasching, kein Umzug, kein garnix. Ganz schön blöd gelaufen alles…

Skifahren II

Endlich wieder Wochenende und wieder genug Schnee. So ging es am Samstag und Sonntag wieder mit der ganzen Family zum Skifahren. Am Samstag waren wir so früh vor Ort, dass wir noch die Präparierung der Piste durch die Pistenraupe miterlebt haben und dann als erste den Lift nutzten. Was für ein tolles Gefühl, den frisch vorbereiteten Schnee zu durchpflügen und ins Tal zu gleiten.

die Piste wird präpariert auf dem Weg zum Skilift
Sonnenschein auf der Piste Sonnenschein auf der Piste

Als es dann nachmittags voll wurde und auch die Qualität der Piste nachgelassen hatte – die zahlreichen Snowboarder (und auch Skifahrer) im Anfangs-Stadium haben mit ihren Stürzen dem Hang und auch der Liftstrecke ganz schön zugesetzt. Alle hatten bis zum Schluss aber ihren Spaß, auch wenn es diesmal keinen Besuch in der Skihütte gab. Lena kann sich inzwischen auf den Ski halten und kleine Hügel alleine hinabsausen, allerdings sollte dann etwas ihre Fahrt bremsen weil das selbständige Bremsen klappt noch nicht. Aber das wird mit jedem Mal sicherlich besser.

Wasser marsch in der Küche

Na prima. Schon vor ein paar Tagen hatten wir eine kleine Pfütze auf dem Küchenboden. Doch da sind wir von Unachtsamkeit ausgegangen und haben es einfach aufgewischt. Doch als wir heute vom Schnee-Ausflug zurückkamen war die Küche wieder “unter Wasser” und wir hatten definitiv nichts verschüttet. Was nun? Die Suche nach der Ursache führte uns dann recht bald auf die Spülmaschine als Verursacher. Unten tropfte es heraus, obwohl die Maschine ausgeschaltet war. Erst nach vollständigem Ausbauen der Maschine war klar, was passiert ist.

ein See in der Küche die neue Maschine

Der Salzbehälter hatte offensichtlich eine undichte Stelle und langsam tropfte es dort heraus. Von der Tropfmenge her, musste das schon eine Weile so sein. Diese Flüssigkeit hatte sich dann in der unteren Kunststoff-Wanne gesammelt, in der die ganze Elektrik der Maschine untergebracht ist. Und nachdem die Menge nun den oberen Rand der Wanne erreicht hatte, tropfte es heraus – mit jedem Tropfen von oben kam unten einer heraus. Toll, und jetzt? Der Kundendienst teilte uns am Telefon mit, dass der Techniker gerne in der kommenden Woche zu uns fährt, aber egal ob reparabel oder nicht – 69,95 € kostet der Einsatz auf jeden Fall, entweder für die Fehlersuche (die wir ja schon gemacht hatten) oder auch nur, um festzustellen ob die Maschine repariert werden kann. Wenn die Reparatur aber möglich ist, wird dieser Betrag mit den Reparaturkosten verrechnet. Jetzt war guter Rat teuer. Hatte die Salzflüssigkeit irgendwelche weiteren Dinge angegriffen und werden uns weitere Defekte erwarten? Oder ist mit dem Tausch des Salzbehälters alles wieder ok? Ist der Behälter überhaupt so einfach ersetzbar? Und was passiert bei einer fast 8 Jahre alten Spülmaschine als nächstes???

Nach kurzer Besprechung im Familienrat lautete die Entscheidung: Neukauf. Und glücklicherweise war heute Samstag und die Geschäfte noch offen. So wurde kurzfristig noch die neue Maschine geholt und angeschlossen. Jetzt muss das Ding “nur noch” wieder in die vorgesehene Öffnung der Einbauküche eingepasst, die Fronblende angepasst und alles ausgerichtet werden. Eine “Probefahrt” durfte die neue Maschine aber bereits heute machen – die Sachen, welche in der alten Spüli noch auf ihre Reinigung gewartet hatten, mussten ja irgendwie sauber werden und auf “Handspülen” haben wir keine Lust. Außer einer neuen Garantie hat die “Neue” noch weitere Vorteile, da sie weniger Wasser und Strom verbraucht und wohl noch leiser als die alte Maschine ist. Jetzt würde nur noch fehlen, dass sie sich selbst ein- und ausräumt. dann wäre es perfekt…