Ebbes Neues

4 Jahre seit dem letzten Beitrag, 12 Jahre in WordPress und 15 Jahre im gleichen Design.

Nachdem nun heute durch verschiedene Updates die Webseite abgestürzt ist, mehrere Plugins mit der neuen WordPress Version nicht mehr kompatibel sind und auch unser bisheriges Theme ein wenig in die Jahre gekommen ist, war nun (zwangsweise) Zeit für ‘ebbes neues’ hier.

Das neue Theme funktioniert auf allen Endgeräten, die separate Verwaltung entfällt.

Wir hoffen, dass euch das neue Design auch gut gefällt. Vielleicht werden wir noch ein paar Kleinigkeiten anpassen, aber erstmal soll es so bleiben. Viel Spaß noch beim Lesen

Schokomarkt “ChocolArt” in Tübingen

Endlich hat es geklappt und wir waren zum Schokomarkt in Tübingen. Hier gibt es Schokolade in jeder Form, ein Paradies für Schleckermäuler – wenn auch nicht gerade ein Schnäppchen.

Schoko-Malerei Schoko-Schaumkuss mit Birnenaroma Schokomarkt

Lena hat in der Schokowerkstatt eine eigene Schokolade gemacht, wir haben einen schönen Tage gehabt und viel Schokolade gefuttert. Wir kommen wohl nächstes Jahr wieder.

Josef und Maria wieder unterwegs

Etwas, das in keinem Jahr fehlen darf, ist unsere Krippe. Auch in diesem Jahr haben sich Josef und Maria wieder auf den Weg über unseren Wohnzimmer-Schrank gemacht, um rechtzeitig zum Heiligabend in der Krippe anzukommen. Noch führt sie der Weg entlang der Palmen vorbei an den Schafen und jeden Tag kommt die Krippe ein wenig näher.

Krippe 2017 Krippe 2017

Am Sonntag werden die beiden dann das zweite Teelicht erreicht haben…

Weihnachten naht

Endlich ist wieder die Zeit der Weihnachtsmärkte. Der Markt in Stuttgart war bereits am letzten Donnerstag unser Ziel. Heute waren wir nun in Esslingen auf dem Weihnachtsmarkt.

Esslinger Weihnachtsmarkt Esslinger Weihnachtsmarkt Esslinger Weihnachtsmarkt

Zum Abschluss gibt es in Esslingen immer einen spektakulären Fackel-Umzug zur Burg, dieses Jahr am 20.12.2017: https://www.esslingen-marketing.de/e-fackelumzug-zur-burg

Mal sehen, ob wir es dieses Jahr wieder schaffen, dabei zu sein – das letzte Mal ist nämlich schon wieder 4 Jahre her (Mit Fackeln zur Burg).

Im ersten Schnee

Es ist soweit, rechtzeitig zum Dezember ist der erste Schnee da. Hurra. Hoffentlich kommt noch mehr und bleibt auch liegen…

Winterwald

Schön wäre auch, wenn es dann nicht nur (wie hier) im Schwarzwald weiße Bäume gibt, sondern auch ein bisschen bei uns in Stuttgart.

Advent, Advent…

Bisher war es üblich, dass die Kinder einen Adventskalender bekommen haben und die letzten 24 Tage vor Weihnachten immer ein Türchen öffnen konnten. Doch in diesem Jahr ist es anders. Aus einer spontanen Idee ist unser erster Familien-Adventskalender entstanden. Jedes Familienmitglied durfte für jeden 2 Tage ein Präsent überlegen. Und das reicht genau für 24 Tage.

unser Familien-Adventskalender

Beginnen durfte am 1. Dezember Lena mit dem ersten Beutel, der 2. Dezember gehört Lars und nach Ivonne und Steffen am 3. und 4. Dezember geht es dann wieder von vorne los. Bis Heiligabend darf nun jeden Tag ein anderer sich über die Ideen der restlichen Familie freuen. Und wenn es uns allen gefallen hat, werden wir unser Projekt im nächsten Jahr wiederholen.

Unser Blog langweilt sich…

Seit knapp einem Jahr liegt unser Blog brach. Doch es ist nicht so, dass es nichts zu berichten gibt. Irgendwie vergeht die Zeit wie im Flug und wir kommen einfach nicht zum Schreiben. Aber nun unternehmen wir mal wieder einen Versuch, an die vergangenen fast 7 Jahre anzuknüpfen und wieder regelmäßig von uns zu berichten.

Wir würden uns freuen, wenn wir Euch als Leserinnen und Leser auch wieder zurückgewinnen könnt. Unsere Besucherzahlen haben im vergangenen Jahr ganz schön abgebaut…

Kennt Ihr Ruby?

Zur Weihnachtszeit ist er in aller Munde – Ruby. Ja, richtig gelesen. Es geht um Ruby. Vor langer Zeit war ein mal ein kleiner roter Goldfisch, der hieß Ruby. Und der sorgte dafür, dass ein kleines Rentier weltberühmt wurde. Doch alles der Reihe nach.

Es war einmal ein kleiner Goldfisch, der lebte mit seinen Eltern und Geschwistern im See. Doch er war anders als die anderen Fische, während seine ganze Familie aussah wie “normale” Goldfische, hatte er überall rote Schuppen. Vielleicht lag es daran, dass er während einem tollen Sonnenuntergang aus dem Ei geschlüpft war, oder dass seine Mama so gerne Tomaten aß. Niemand weiß es so genau. Doch schon als kleiner Goldfisch wurde er von den anderen Fischen gehänselt und ausgelacht, “Ruby der Rote” genannt und irgendwie fühlte er sich nie ganz wohl im See.

Ruby der rote Goldfisch

So geschah es, dass er jeden Abend ans Ufer des Sees schwamm und dort schaute, ob es andere Freunde gibt. Irgendwann traf er ein kleines Rentier. Das Rentier hieß Rudolph und war noch sehr klein. Es freute sich, dass der leuchtend rote Fisch sich mit ihm unterhielt, weil die großen Rentiere wollten nichts mit dem kleinen Rentier zu tun haben. Und so freundeten sich die beiden an.

Die ersten Jahre ging der Goldfisch dann immer in den Winterschlaf als es kalt wurde, doch diese magische Geschichte von “Weihnachten”, die ihm Rudolph so gerne erzählte, faszinierte ihn. Und so beschloss er, dass er beim nächsten Weihnachtsfest aufwachen und mitfliegen wollte. Es sollte auch Rudolphs erster Weihnachtsritt werden, da er inzwischen groß genug war zum mitreiten.

Pünktlich am 24.12. morgens kam Rudolph an den gefrorenen See und klopfte auf’s Eis.

Erst dachte er, dass Ruby ihn nicht gehört hatte, doch plötzlich knackte es am Ufer wo das Eis ganz dünn war und Ruby schlüpfte heraus. Damit niemand Ruby entdeckte, versteckte er sich im Maul von Rudolph und die beiden gingen zur Rentierherde und dem Weihnachtsmann. Kaum dort angekommen, ging die Einteilung schon los, wer wo den Schlitten ziehen soll. Eigentlich waren immer 9 Rentiere im Einsatz. Doch dieses Jahr fiel eines aus, weil es sich das Bein gebrochen hatte. Ausgerechnet das vorderste Rentier fehlte, welches den Weg zeigen sollte.

Weil der Weihnachtsmann wusste, dass Rudolph ein guter Spurenleser war, durfte er die vorderste Position in diesem Jahr übernehmen. Rudolph freute sich!

Und dann ging es schon los, kaum dass die Sonne untergegangen war. Ruby war schon ganz aufgeregt, sein erstes Weihnachten und dann noch mit seinem Freund unterwegs. Als der Schlitten gestartet war, schaute Ruby vorne hinaus in die Nacht. Nur der Mond leuchtete und seine roten Schuppen blinkten im Mondlicht. Der Weihnachtsmann konnte nun genau sehen, wohin der Schlitten flog und verpasste keinen Abzweig. Viel schneller als sonst, schaffte er seinen Weg zu den Kindern und verteilte die Geschenke.

Rudolph und Ruby

Als alle wieder am Nordpol angekommen waren, schaute der Weihnachtsmann nochmal in den Stall bei den Rentieren. Rudolph fehlte…

Gerade als er sich Sorgen machte, kam dieser vom See herauf und wollte in den Stall. Da fragte der Weihnachtsmann, was denn so toll geleuchtet hat bei Rudolph und dieser erzählte die Geschichte von Ruby. Ab diesem Zeitpunkt durfte Rudolph immer den Rentierschlitten anführen. Aber weil der Weihnachtsmann glaubte, dass die Geschichte vom Rentier und dem roten Goldfisch sowieso niemand glaubt, erzählte er ab diesem Zeitpunkt die Geschichte von Rudolph mit der roten Nase. Und man erzählt sie sich heute noch. Doch eigentlich ist die rote Nase der kleine Goldfisch Ruby. Und der leuchtet im Mondlicht. Schaut nächstes Jahr einfach mal zum Himmel, ob ihr Ruby dort oben seht…

Fröhliche Weihnachten

Wer kennt Pfitzauf?

Kennt Ihr Pfitzauf? Das ist ein leckeres schwäbisches Gebäck aus Milch, Mehl, Butter, Salz, Eiern und etwas Zucker. Das Rezept ist seit meiner Kindheit unverändert und wurde immer weiter mündlich übertragen. Und aus irgendeinem Grund wird der Pfitzauf als schwierig angesehen. Daher gibt es das leider nur sehr selten. Zu selten.

Doch während die Familie an der Nordsee zur Kur weilt, gab es bei Mama spontan Pfitzauf.

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Sie schmeckten wie früher, auch wenn sie in der Erinnerung viiiiiel größer waren. Und wir waren uns einig, so kompliziert ist es doch nicht. Man muss nur den Dingern die ausreichende Hitze geben und lange genug warten. Übrigens die Grombira, die es früher mal auf dem Weihnachtsmarkt gab werden genauso hergestellt, nur kommt noch ein bisschen Vanillesoße dazu (eingespritzt wie bei Berlinern) und außen der Kristallzucker mit Zimt.

Groß bedeutet nicht immer großartig

Schon länger hatte es mich interessiert, wie eine dieser riesigen Honey-Pomelo schmeckt. Allerdings hat mich der Preis und die Tatsache dass die Dinger aus China kommen irgendwie abgeschreckt. Beim Kartoffeln kaufen letzte Woche ist mir dann doch ein schönes Exemplar über den Weg gelaufen. Groß, gelb und hoffentlich saftig.

Schon am nächsten Tag war die Neugier und Lust darauf so groß, dass die Pomelo gegessen werden sollte. In der üblichen Methode wie die Grapefruit aufgeschnitten und schon das erste Mal enttäuscht. Eine 1cm dicke Schale und in der Mitte ein großes Loch.

Honey-Pomelo im Test

Sollte das alles täuschen? Doch das Fruchtfleisch war ohne viel Eigengeschmack. Keine Säure, keine Bitterkeit. Mit Zucker bekam das Ganze immerhin ein wenig Reiz. Doch die Begeisterung blieb aus. Und was lernen wir draus? Nicht alles was schön aussieht, ist aus lecker. Und wir bleiben bei Grapefruit. Diese Honey-Pomelo darf essen wer will…