Fix und fertig

Puuuuh! Nein, das kann so nicht weitergehen. Die letzten Wochen vergingen im Stress. Elternbeiratssitzung, lange Öffnungszeiten im Geschäft, Trainerbesprechung, Seminar, Elterngespräch in der Schule, Bürgerempfang, Unternehmerforum und vieles mehr. Nebenbei dann noch zweimal die Woche zum Fußballtraining, einmal die Woche Schwimmtraining. Wo soll das noch hinführen? Kaum ein Abend, an dem nicht etwas anderes ist, zahlreiche Dinge gehen nur dank der zeitlichen Unterstützung von Opa und Omi – aber wirklich zufrieden kann das nicht machen.

Und jede anstrengende Woche lässt hoffen und erwarten, in der nächsten wird es nicht mehr so schlimm. Doch dann geht es genauso weiter. Ist das nur unser Gefühl? Wie kann man damit umgehen, ohne daran kaputt zu gehen??? Das Wochenende reicht meist nicht, um die Akkus wieder aufzuladen – der Montag kommt viel zu schnell…

Und selbst dieser Artikel ist nur “im vorübergehen” entstanden – teilweise auf dem Handy in der Straßenbahn geschrieben. Kann mal jemand ein bisschen bremsen?

Schlumpfomanie bei den Fechis

Die Schlümpfe waren schon zu unserer eigenen Kinderzeit ein Highlight. Aus dieser Zeit gibt es sogar noch die funktionierende Cassette “Hitparade der Schlümpfe”, die wir inzwischen auch digital haben und selbst wir Eltern noch gerne hören. Den Kinofilm mit den Schlümpfen haben Ivonne und Lars gesehen, zum zweiten Teil der Schlümpfe waren wir dann als gesamte Familie im Kino. Dann kam irgendwann das Schlumpfdorf auf dem Computer dazu, inzwischen spielen drei Leute in ihrem “Dorf” mit ihren Schlümpfen.

Trotz dem vorübergehehenden Absturz von Papas Schlümpfen, werden die blauen Wichte auch weiterhin gepflegt – mit einer Packung Haribo-Schlümpfe war die Welt wieder in Ordnung.

Nordlicht über Stuttgart?

Der Sonnenuntergang gestern war spektakulär. An manchen Stellen hatte es ein bisschen ausgesehen wie rötlich-gelbes Polarlicht. Nur hat es nicht geflimmert.

Sonnenuntergang in den tollsten Farben

Ob das auf schlechtes Wetter hindeutet? Langsam darf es ja doch kälter werden, immerhin haben wir fast Mitte November. Und ein bisschen Regen schadet nicht – solange uns der Sturm erspart bleibt.

Enten, Gänse oder Dinos?

Beim Bäcker gibt es immer wieder interessante Neukreationen. Bisher lagen in der Auslage sogenannte “Big Foots”, das waren frittierte Füße (ein Teig wie Berliner oder Fasnachtsküchle). Das Schild steht auch noch immer dran, doch seit dieser Woche sind es keine Füße mehr, sondern irgendwelche Tiere.

Dino oder Gans? Keiner weiß es

Allerdings weiß die Bäckersfrau nicht genau, ob es nun ein Dinosaurier ist (Halloween lässt grüßen), ein Vogelstrauß oder eventuell eine Martinsgans. Die Backstube hat es als “Big Foot” gebracht – allerdings sieht es absolut nicht nach Fuß aus. Was auch immer es ist, es schmeckt wie eben Schmalzgebäck – die Form macht da keinen Unterschied.

Cassetten für den PC…

Wir haben noch Cassetten. Ja, genau so eckige Kunststoff-Scheiben mit Magnetband auf zwei Rollen. Und eigentlich sind die Cassetten uns zu schade zum wegwerfen. Aber die Zahl unserer funktionsfähigen Cassettenabspieler nimmt immer weiter ab. Von einstmals 6 Geräten sind inzwischen nur noch zwei übrig geblieben. Was nun?

Erst haben wir alle mal gesichtet, was für die Kinder noch interessant ist und die auf einen großen Stapel getan. Dann wurde der tragbare Abspieler von Lena mit einem Audiokabel an den Computer angeschlossen und nun können wir die Cassetten richtig digitalisieren. Doch das braucht richtig lange! Eine 90min Cassette braucht eben genau 90min – weil schneller abspielen würde ja hier eine verzerrte Aufnahme erzeugen. Und ca. 50 Cassetten mit jeweils 1 Stunde Spielzeit sind nicht “mal eben so” digitalisiert – zumal ja danach noch die Bearbeitung folgt mit Unterteilung in einzelne Titel und dann noch das (manuelle) Ergänzen der ID3-Tags in den Dateien. Der Import in iTunes ist dann nur noch Formsache. Aber wir sind damit sicherlich bis Weihnachten beschäftigt (wenn es überhaupt reicht)

Immerhin haben wir bereits eine Cassette fertig…

Kindergedichte

Als vor den Herbstferien Lars berichtete, dass sie in der Schule Gedichte geschrieben haben, dachten wir uns erstmal nix dabei – ist ja im Deutsch-Unterricht nicht ungewöhnlich. Erst im Lauf der Erzählung hatten wir dann erfahren, dass da ein externer Schriftsteller in der Schule war und mit den Kindern gemeinsam über Gedichte gesprochen und diese danach ihre eigenen Gedichte geschrieben haben.

Auch wenn wir zunächst irritiert waren, dass wir von der Schule nicht informiert wurden, freuten wir uns dass die Gedichte der Kinder nicht “nur so” geschrieben wurden. Das Ergebnis dieses Projekts sollte in ein kleines Büchlein gedruckt werden und jedes Kind kann dann dieses Buch bekommen.

Gedicht-Büchlein der Grundschule

Nun war es soweit und wir haben unser Exemplar auch bekommen. Eine nette Idee, die Kinder zum Schreiben zu animieren. Wenn die Kürze eines Gedichts dann aber auch für einen Aufsatz verwendet wird, kann das nicht gut gehen – vorher also gut zuhören ob es ein Gedicht werden soll und dann lieber etwas mehr schreiben…

Die Schlümpfe sind weg…

Toll. Bisher waren Updates ohne grosses Risiko. Egal was war, die inzwischen in Level 22 angekommenen Schlümpfe konnten immer weiter schlumpfen und sich vor Gargamel verstecken. Als nächster Schritt wäre nun die Rakete gekommen. Doch daraus wird erstmal nix. Das Update des Systems dauerte ewig und zwischen drin (toller Zeitpunkt wenn man schon angefangen hat) kam der Hinweis dass eventuell einzelne Apps neu installiert werden müssen.

von 22 auf 1 in wenigen Minuten

Dass dies bedeuten könnte, dass die Schlümpfe weg sind, da wäre ich nie drauf gekommen. Doch es half tatsächlich nur die Neuinstallation. Und nun geht es wieder bei Level 1 los… Puuuh!

Fast umgefahren…

Es passiert alle paar Wochen und nun ist es mal wieder soweit. Weil es manche Autofahrer nicht abwarten können und auf der BUS-Spur den Stau umfahren wollen, gibt es an der Kreuzung der Talstraße mit der Schönbühlstraße immer wieder Unfälle weil der Linksabbiege-Verkehr durch die stauenden Autos durchfährt und niemand darauf achtet, dass auf der ersten Spur (die dem Linienbus eigentlich vorbehalten ist) auch noch etwas kommen könnte.

angefahrene Fußgängerampel

Seit ein paar Tagen hat die Fußgängerampel mal wieder Schlagseite. Und es ist morgens kein gutes Gefühl hier bei Rot mit dem Kind zu stehen und zu warten, bis Grün wird – weil der nächste Unfall könnte jederzeit passieren. Und was mit einem hier stehenden Kind passiert, wenn der Ampelmast so verbogen ist, will ich mir lieber gar nicht vorstellen. Warum wird nicht die ganze Talstraße einspurig? Das würde viel Einfädelstau vermeiden und hier könnte keiner mehr aus Ungeduld rechts überholen…

Virusalarm – zum Glück nicht auf dem eigenen PC…

Im Frühjahr gab es eine neue Welle des GVU- oder Bundestrojaners, der den PC sperrt und “Lösegeld” will. Damals haben wir zwei CD erstellt, die angeblich beim Befall mit einem diese Fieslinge einfach helfen soll. Zum Glück waren unsere PC bisher nicht betroffen. Aber aus Angst vor irgendwelchen unbemerkten Infektionen sind bei den PC auch z.B. keine JAVA-Installationen vorhanden, Flash-Animationen müssen manuell berechtigt werden und Cookies sind erstmal grundsätzlich gesperrt. Somit blieben die CD’s bisher im Regal. Beim letzten Aufräumen wären sie fast in den Abfall gewandert.

auf Virensuche

Doch das war gut so, dass sie es nicht sind. Am Allerheiligen-Feiertag erreichte uns der “Notruf” eines Freundes, dessen PC sich in der Halloween-Nacht einen derartigen Virus eingefangen hat. Damit waren die CD’s das erste Mal im Echteinsatz. Doch irgendwie war es enttäuschend. Die erste CD wollte kein WLAN erkennen und konnte sich nicht updaten – mit Stand vom Februar wird wohl kaum ein aktueller Virus zu finden sein. Am Ende lief das ganze mehrere Stunden und es wurde nichts gefunden.

Die zweite CD war dann an der Reihe. Hier wurde ein Schädling gefunden (der aber nicht unser gesuchter GVU-Trojaner war) und danach brach das Programm seinen Suchlauf ab. Es war auch nicht mehr wieder zu einem zweiten Scan zu überreden. So machten wir uns manuell daran, die Registrierung zu durchsuchen und verdächtige Einträge im Autostart zu löschen. Danach war zumindest der abgesicherte Modus wieder erreichbar und es konnte die Suche nach den Dateien beginnen. Die waren dann auch recht bald gefunden und es deutet alles darauf hin, dass die Infektion über eine veraltete JAVA-Version erfolgt ist. Umso besser, dass es bei uns kein JAVA mehr gibt.

Danach nutzen wir eine Live-CD mit einem Tool das sich Windows Unlocker nennt und dieses modifizierte noch weitere Registry-Einträge. Anschließend war auch der “normale” Modus wieder erreichbar ohne Lösegeld-Fenster. Die Suche von Malwarebytes Antimalware brachte dann nochmal 14 gefährliche Dinge zu Tage (u.a. Cookies, Registrierungseinträge, Dateien) und löschte diese.

Die weitere Suche durch das installierte Antivirenprogramm, durch Malwarebyte Antimalware und durch einen Onlinescanner brachte nun keine Infektionen mehr. Geschafft! Und das zeigt, wie wichtig es ist immer alle Programme aktuell zu halten und die Updates nicht zu ignorieren – nicht nur die von Windows selbst sondern auch die von Acrobat Reader, Flash oder JAVA…