Wie bei der großen Bahn?

Lieferprobleme gibt es nicht nur bei der großen Eisenbahn. Auch die zu Weihnachten vom Christkind gebrachte Holzeisenbahn ist bei der ersten Fahrprüfung durchgefallen. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers waren die beiden vorderen Achsen zu eng beieinander und die Räder blockierten sich gegenseitig. So ging es nach den Feiertagen zum örtlichen Spielwarengeschäft, um dort einen Ersatz zu erhalten.

endlich fährt die neue Holzeisenbahn

Doch dabei stellte sich heraus, dass offenbar eine ganze Serien von diesen Bahnen den gleichen Fehler haben. Hat da ein militanter Bahn-Gegner sein Unwesen getrieben? Die erste Aussage der Verkäuferin war, “da können wir nichts machen, das ist ein Problem des Herstellers”. Doch nach einigem Hin und Her war sie dann doch bereit, das Regal nach einem geeigneten Ersatz durchzuschauen. Nachdem wir dann zunächst einfach eine neue Packung erhielten, die den Fehler am mittleren Wagen hatte, reklamierten wir erneut und haben dann im Laden insgesamt 4 Bahnen durchgeschaut und die einzelnen Fahrzeugteile getauscht. Dann war zumindest ein funktionsfähiger Zug (für uns) entstanden. Was die nun mit ihren “kaputten” Zügen machen, ist uns eigentlich egal.

Vielleicht sollten wir für künftige Erweiterungen unseres Holzeisenbahn-Fuhrparks wieder auf ausländische Fahrzeuge zurückgreifen – die deutschen Züge scheinen wie beider großen Bahn ja doch ein paar Mängel zu haben. Und jedes Mal zum Reklamieren hinfahren ist auch verschwendete Zeit.

Das Gerüst ist weg

Seit Ende September war unser Blick “verstellt” mit einem Gerüst. Zunächst wurde das Dach neu gedeckt, dann die Bleche dort neu gemacht und wegen Baumängeln dann das Dach nochmal teilweise neu gedeckt. Dann kamen die Maler und verpassten dem Haus teilweise eine neue Farbe. Und dann passierte lange nichts. Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben, dass in diesem Jahr das Gerüst verschwindet.

endlich kein Gerüst mehr

Doch man sollte die Hoffnung eben nie aufgeben. In der Woche vor Weihnachten war es nun tatsächlich so weit, dass die Maler bei eisigen Temperaturen fertig gemalt hatten und das Gerüst abgebaut wurde. Nun ist das Haus tatsächlich wieder ansehnlich. Leider kann man das von den Rosen (oder was davon übrig ist) im Garten nicht gerade behaupten – weil die Handwerker wohl keine Blumenfreunde waren, bestehen die meisten Rosenstöcke noch aus ein paar Zweigen oder sind gebrochen. Ob da im Frühjahr nochmal was wächst??

Der Weihnachtsbaum

Auch wenn der Baum dieses Jahr ein wenig kleiner ausgefallen ist, so hat sich das Schmücken trotzdem gelohnt und es ist ein schöner Weihnachtsbaum entstanden, wie wir finden. Nachdem die Baumdeko zuletzt im Jahr 2007 in blau gewesen ist, war dieses Mal wieder ein blau-silberner Baum beschlossen.

der geschmückte Weihnachtsbaum 2012

Ergänzt wurden die blauen und silbernen Glaskugeln noch durch Eiszapfen und Kristalle und 200 Kerzen. Und noch bis zum 6. Januar wird er zusammen mit der Fensterbeleuchtung für weihnachtlichen Zauber bei uns zuhause sorgen. Und dann steht wieder der alljährliche Transport zur Weihnachtsbaum-Sammelstelle an. Hoffentlich diesmal mit Schnee…

Drinnen und Draußen ist Winter

Seit Tagen hat es draußen schon Schnee und endlich haben wir auch drinnen unsere Winterdekoration fertiggestellt. Die üblichen Tannenbäume, den Schnee und die Filztiere sind durch Schneemänner und Pinguine am Fenster ergänzt worden.

Winter-Dekoration Winter-Dekoration Winter-Dekoration

Doch vermutlich wird die weiße Pracht nicht bis Weihnachten halten – jedenfalls draußen nicht. Drinnen ist die Deko jedenfalls wetterunabhängig!

Waschen ja – Trocknen nein

Seit einigen Wochen zickt die Waschmaschine. Beim Trocknen meldet das blöde Ding in unregelmäßigen Intervallen den Fehler F:17. Laut Handbuch deutet das auf ein Problem mit dem Wasserzulauf hin. Doch beim Trocknen ist ja eigentlich kein Frischwasser erforderlich und dann müsste es eigentlich auch beim Waschen ein Problem geben, oder? Jedenfalls haben wir trotzdem alle Wasserleitungen geprüft, auch die Ablauf-Leitung und nichts gefunden. Weil dann auf einmal das Trocknen wieder funktioniert hat, hatten wir das Problem schnell vergessen. Bis es wieder kam und nicht mehr weg wollte.

Waschmaschine kaputt?

Ein Anruf bei der Servicehotline war erstmal umsonst (allerdings nicht kostenfrei), weil die Dame uns sagte, dass sie nur für Reparaturannahmen zuständig ist und keine Tipps geben kann, was wir noch probieren sollen oder woran das Problem liegt. Die uns dann genannte Hotline war für stolze 14ct/min zu erreichen und konnte außer dem Hinweis aus der Anleitung (Ablauf / Zulauf kontrollieren) keine anderen Tipps geben. Sie riet uns bei der Reparaturhotline anzurufen und einen Techniker zu bestellen. Haha. Die hatten wir ja bereits am Telefon. Doch nochmal Geld ausgeben? Weil die Waschmaschine aber repariert werden muss, bestellten wir dann für 1,5 Wochen später einen Techniker unter Angabe des Problems.

Leider brachte der die falschen Ersatzteile mit und vermutete dann beim Gehen, dass die Platine defekt ist. Ein neuer Termin war dann schon weitere 9 Tage später gefunden. Und schon eine Stunde vor der Zeit erschien der nächste Techniker. Allerdings stellte der beim Einbau der Platine fest, dass diese andere Anschlüsse hat und offenbar zu einem anderen Modell gehört. Somit gibt es nun wieder einen neuen Termin in der nächsten Woche und hoffentlich tut dann wieder alles…

Weihnachten naht…

Auch in diesem Jahr wird sich auf unserem Wohnzimmerschrank die Weihnachtsgeschichte abspielen. Die Hauptdarsteller sind bereits eingetroffen und werden sich am Sonntag erstmals in Richtung ihrer Unterkunft bewegen. Die Hirten auf dem Feld hüten schon ihre Schafe und der Stall ist von den Rindern und Eseln bewohnt.

die Tiere in der Krippe die Hirten auf dem Feld

Doch es war die Zeit, als das Gebot von Kaiser Augustus ausging, dass ein jeder sich schätzen lasse. Und so machten sich Maria und Josef auf den Weg nach Betlehem…

Neue Space Invaders…

Endlich ist es wieder soweit und die Plätzchen-Backzeit beginnt. Neben dem “üblichen” Weihnachtsgebäck waren auch wieder einige Space Invaders dabei. Diese wurden noch mit Schokolade glasiert und warten nun zusammen mit den Butter-S, dem Spritzgebäck und den Rabe Socke-Ausstechern auf ihren baldigen Verzehr.

gebackene Space Invaders

Von der bereits gegessenen Menge ausgehend, dürfte es bis Weihnachten nichts mehr davon übrig haben. Und eine zweite Runde “Backen” wurde bereits ausgeschlossen. Aber lieber vor Weihnachten alles gegessen als nach Weihnachten noch trockenes Gebäck übrig, das keiner mehr haben will. Mahlzeit!

neue Musik zu iTunes hinzufügen

Wie war das bisher mühsam: Für jedes neue Lied einen Ordner mit dem Albumnamen, einen Ordner für den Interpreten und dann in die Mediathek kopiert, über “Ordner hinzufügen” die neuen Lieder ausgewählt und dann gewartet bis diese im iTunes importiert waren. Mühsam! Und vor allem zeitaufwändig, weil iTunes beim Import auf ein Netzlaufwerk scheinbar in den Schlafmodus geht. Doch zufällig haben wir den Ordner “automatisch zu iTunes hinzufügen” gefunden. Was der macht? Eine kurze Suche bei iTunes gibt folgenden Hinweis:

(…) Bei iTunes 9 oder neuer enthält der iTunes-Musikordner bzw. der iTunes-Medienordner einen Ordner "Automatisch zu iTunes hinzufügen". Wenn mit iTunes kompatible Inhalte in diesem Ordner platziert werden, prüft iTunes die Kompatibilität der Inhalte und fügt sie zur iTunes-Mediathek hinzu. Wenn eine Datei nicht kompatibel, ist, verschiebt iTunes sie in den Ordner "Nicht hinzugefügt". (…)

Demnach ist diese Funktion schon lange eingebaut – immerhin haben wir aktuell die Version 10.7 im Einsatz. Laut Internet gab es die erste 9er Version immerhin schon im Herbst 2009… Na ja, Hauptsache wir wissen nun wie es funktioniert und nutzen es ab sofort. Vielleicht sollten wir die Änderungshinweise bei einer neuen Version künftig genauer lesen…

Es klemmt…

So ein Mist. Eigentlich hätte das Fenster im Kinderzimmer schon lange zu sein sollen – schließlich hat sich draußen die Kälte breit gemacht und zum Schlafen ist ein wenig Kuschelfaktor von Vorteil. Aber das blöde Fenster stellt sich auf stur und bleibt gekippt. Egal was wir machen, es bleibt offen. Kein Rütteln hilft.

fixiertes Fenster?

Bevor das sch… Fenster aus der Verankerung bricht, wird die Leiter geholt und von oben die Führungsschiene geputzt, eingefettet und poliert. Nix. Nach einer halben Stunde bekommt das Fenster dann einen letzten zornigen Schlag auf den Rahmen und… geht zu. Prima. So hatte das einfetten doch noch seinen Sinn – so geschmiert schlug das Fenster schon lange nicht mehr zu. Und nachdem es aus seiner “Starre” gestoßen wurde, funktioniert es (fast) wieder einwandfrei. Es ist in der Mitte ein wenig verzogen und berührt den anderen Fensterflügel – aber das sieht als als ob es schon länger so ist und nicht von unserem Stoß kommt. Und die Hauptsache ist, dass die Kälte draußen bleibt!

Nur mal schnell ein Recovery?

Das Recovery eines Computers ist definitiv die letzte Chance, ein Problem zu beseitigen. Nachdem wir fast zwei Wochen mit dem Virenschutz gekämpft hatten und es bei jedem Neustart eine andere Fehlermeldung kam, war irgendwann der Beschluss gefasst, das Gerät zu recovern. Eigentlich kein großes Problem: Es gab von allem eine DVD mit den Daten, Programmen und Einstellungen. Außerdem gab es die “verlockende” Funktion F11 – Systemwiederherstellung im Bootmenü.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war zumindest das Windows-System wiederhergestellt. Doch dann haben die wirklichen Probleme angefangen. Selbst die individuell vorgenommene Partitionierung der Festplatte wurde auf die Hersteller-Einstellungen zurückgesetzt. Beim ersten Einrichten (vor immerhin 3 Jahren) war es uns gelungen, die Haupt-Partition zu teilen und eine Daten-Partition zu erstellen. Diesmal klappte das nicht. Erst eine Suche im Web und ein genaues Anschauen der Partitionierung ergab die Lösung. Es können nur eine begrenzte Anzahl von Partitionen auf einer Platte existieren und die war eben mit den neuen Systemeinstellungen bereits erschöpft.

Eine kleine HP-Tools-Partition fiel daher dem Löschungsvorgang zum Opfer und ermöglichte die Teilung des Laufwerk C. Nun war zumindest wieder die Laufwerkzuordnung passend.

stolze Liste mit 135 wichtigen Update

Zunächst wollte Windows dann nur 3 Updates installieren. Welch eine Freude. War hier bereits bei der Installation das Internet zum Update verwendet worden? Nein. Beim nachfolgenden Neustart waren stolze 135 wichtige Updates verfügbar, danach nochmals je 50-60 und insgesamt waren es über 200 Updates. Mit jeder Programminstallation kamen weitere Updates hinzu und nahezu täglich wollte er neu starten, weil Updates automatisch installiert wurden.

Inzwischen (nach 10 Tagen seit Neuinstallation) sind alle wichtigen Programme wieder installiert, die Daten zurück übertragen und es scheint tatsächlich wieder ein aktuelles System zu sein. Ein System mit dem ganz normalen Update-Terror: Eben meldete der Adobe-Readers, dass eine neue Version verfügbar ist, das Java will ein Sicherheitsupdate installieren und auch der Flash-Installer braucht die Genehmigung zur Durchführung einer Aktualisierung. Beim starten des Fernwartungs-Tools “Teamviewer” teilte uns dieser mit, dass es eine aktuellere Version gibt und VirtualBox hat auch mal wieder eine Verbesserung des Benutzererlebnisses erschaffen. Hört das denn nie auf mit den Updates? Wahrscheinlich installiert McAfee gleich noch eine neue Version und will einen Neustart – möglichst noch bevor  dieser Text fertig geschrieben ist. Oh nein, hätte ich es nur nicht geschrieben…

“Schnell” ein Recovery ist auf jeden Fall nicht möglich und die Stunden, welche das System gebraucht hat um wieder aktuell zu sein (ohne die Programminstallation) sind auch nicht gerade wenig. Aber immerhin läuft wieder alles und wir werden so schnell kein Recovery mehr durchführen…