Am Wasser

Das Wetter lud ja endlich dazu ein – wir waren am Wasserspielplatz am Wartberg und Lars spielte nach Herzenslust den ganzen Vormittag an den Kurbeln, Pumpen, Eimern und Schleusentoren. Während dessen verbrachte Lena in der Wiese ihr Vormittagsschläfchen.

die Wasserspiele am Wasserrad beim Grillen

Erstaunlicherweise war am Spielplatz nicht so viel los wie erwartet und es gab sogar noch freie Sitzbänke im Schatten. Gegen halb zwei machten wir uns dann auf den Rückweg um am Abend endlich mal wieder zu Grillen.

Nicht gesucht aber gefunden werden…

Wie oft passiert es dass man jemanden aus den Augen verliert weil z.B berufliche Gründe einem Umzug notwendig machen oder durch die Liebe, Kinder und vieles mehr die Kontakte zu einst guten Kumpel einschlafen… Manche werden einfach ‘ersetzt’ und der Verlust fällt gar nicht auf, andere sind weg und selbst nach Jahren ist die Erinnerung da. Dann geschehen irgendwelche Zufälle und man trifft sich wieder – bei den wirklich wichtigen ist es dann als ob sie nie weg waren. Man ist etwas älter aber man (er)kennt sich wieder.

So geschehen nach der Geburt von Lars als zwei ehemalige Klassenkameraden dem gleichen Stammtisch beitreten, beim Fahrradkaufen im Geschäft eines Schulkollegen, der gleichzeitigen Schwangerschaft einer Schulfreundin die wieder in die Nachbarschaft ziehen oder kürzlich über Mailkontakt zu einem Pfadfinderkameraden der zufällig unsere Internetseite gefunden hat.

Es gilt halt doch: man trifft sich im Leben meist zweimal…

Wenn das für alle Vergessenen gilt, dann haben wir ja noch einige Überraschungen zu erwarten. Aber wir sind gespannt!

Ein Loch dass die Hütte wackelt…

Seit einiger Zeit haben wir festgestellt dass einzelne Fahrzeuge die über die Landhausstraße abwärts fahren bei uns das Haus zum vibrieren bringen. Hauptsächlich passiert das bei großen Fahrzeugen (z.B. Bus), nicht jedoch bei der Straßenbahn. Nach ein paar Tagen ohne Feststellung woran das liegen kann haben wir heute einem der Busse zugeschaut und haben wohl des Rätsels Lösung gefunden – ein enormes Schlagloch mit mehreren Zentimetern Tiefe und der Breite eines Busreifens. Selbst wenn der Bus in langsamer Fahrt hineinfährt poltert das mächtig – mit Tempo 30 ruiniert es irgendwann die Stoßdämpfer.

das Schlagloch

Nun ist es bloß noch die Kunst jemanden zu finden der hier als Stopfer aktiv wird? Das Tiefbauamt? Mal warten was die dazu sagen. Bis dahin kommt eben mit jedem Bus der Poltergeist vorbei…

Vorsicht, Zug fährt ein

Es ist mal wieder Zeit für die Eisenbahn. Das Kinderzimmer eignet sich derzeit aber nicht so für einen längeren Aufbau – barfuß drauf treten piekt ganz schön, und auf dem nächtlichen Weg zum heulenden Kind noch über die Gleise zu balancieren ist auch nix. Also wurde kurzerhand das Büro zum Bahnhof erklärt.

Regionalexpress unterwegs 

Durch den geänderten Aufbau der Strecke mit Bahnhofsgleis kann nun auf die Rangierlok richtig arbeiten – Zug rein, abkuppeln, Wagen raus…

Der ICE durfte natürlich auch bereits wieder fahren – und der Regionalzug sowie ein Dampfzug. Dabei wird fleißig rangiert.

Das Schild hat Verstärkung bekommen

Danke liebe Stadt, dass ihr endlich zu dem ersten (etwas schlecht sichtbaren) Schild mit dem Halteverbot ein zweites montiert habt. Aber warum hat man den auf den Links-Pfeil verzichtet hat weiß vermutlich nur derjenige, der das Schild bestellt hat. Theoretisch würde es ja so bedeuten, dass man links davon parken darf.

ein neues Schild...

Oder wir automatisch davon ausgegangen, dass hinter dem Schild nicht mehr geparkt wird? Auch wenn da noch über 6 Meter bis zur Ecke kommen?? Es bleibt abzuwarten, ob das zusätzliche Schild mehr bringt, zumindest ist es besser zu sehen…

Der Sandmann war da

Allerdings nicht zum Schlafen sondern beim Spielen. Weil es beim Spielen im Sandkasten so im Auge gejuckt hat wollte Lars nur kurz reiben. Doch leider hat sich der Sand von der Hand ins Auge ‘verkrümelt’ und für ein brennendes Auge gesorgt. Auch mit Wasser und Reiben ließ sich das Auge nicht mehr beruhigen.

So war guter Rat teuer. Der eigentliche Augenarzt hat Urlaub und die ersten 3 anderen angerufenen Ärzte auch. Ein nächster hätte ab 16 Uhr mit zusätzlich zwei Stunden warten (warum dann eigentlich nicht erst um 18 Uhr ohne Warten?) für uns Zeit gehabt. Erst über die Notfallpraxis haben wir einem Arzt gefunden der kurzfristig ohne Warten für uns da war – allerdings in Vaihingen. Der stellte dann die Diagnose dass Rand unter dem Augenlid ist und spülte es weg. Nun wird das Auge 5x täglich getropft um eine Schädigung zu verhindern weil durch das Reiben die Oberfläche des Auges angekratzt ist.

Hoffentlich kommt das nicht mehr vor und es verheilt alles wieder…

Vorwärts rein – rückwärts raus…

Weil die normale Ausfahrt aus dem ehemaligen Betriebshof derzeit wegen Bauarbeiten blockiert ist, werden die Museumszüge der Straßenbahn rückwärts aus der Halle gefahren und auf der Mercedesstraße bereitgestellt, bevor es in Richtung Mineralbäder bzw. Wilhelma losgeht.

Linie 21 in Cannstatt - rückwärts aus der Halle... fertig. Noch die Weiche stellen und los geht die Fahrt Linie 23 an der Ruhbank

Interessant ist dies bei den Gelenktriebwagen GT4 – die haben nur eine Notsteuerung am hinteren Wagenteil, weil sie ja eigentlich nur als Einrichtungs-Fahrzeug konzipiert waren. Aber zum Rangieren können die Züge trotzdem rückwärts fahren. Für alle Beteiligten ist das Ausfahren über das Gleisdreieck allerdings mühsam und aufwändig – es bleibt zu wünschen, dass die untere Ausfahrt zur Daimlerstraße bald wieder offen ist…

Unfall im Straßenbahnmuseum

Nein, es ist nichts wirklich passiert und es kam auch niemand zu Schaden. Bei unserem heutigen Besuch im Straßenbahnmuseum führte uns der Weg recht schnell zur Modellstraßenbahn – und dort war ein Unfall passiert. Das Triebfahrzeug war statt abzubiegen gerade aus weitergefahren und hat die beiden Beiwagen abgehängt – nur noch die Stromleitung war verbunden.

Unfall in der Straßenbahnwelt

Aber wie es sich für eine ordentliche Polizei gehört waren die mit ihrem VW Käfer bereits vor Ort und klärten die Unfallursache. Hoffentlich sind die Ermittlungen bis zu unserer nächsten Fahrt abgeschlossen und die Bahn kann wieder fahren…

Im Löwentor-Museum

Was macht man an einem regnerischen Sonntag? Zuhause bleiben? Nein, das waren wir nun oft genug in den letzten Monaten – also entschieden wir uns mal wieder in Naturkundemuseum zu gehen und die Dinos zu besuchen. Bei der Gelegenheit konnten wir auch die noch bis 1.August gastierende Sonderaustellung “abgetaucht” besuchen.

Ausstellung "abgetaucht" Fischskelett im Korallenriff

Natürlich durfte ein Besuch bei den Dinosaurier-Knochen im “Sandkasten” und am Basteltisch nicht fehlen…

prähistorische Tiere beim Knochenbuddeln

Es hat sich wieder mal gelohnt, ob die Nashörner und Säbelzahnkatzen allerdings wirklich eine Regenbogenhaut hatten, ist leider nicht überliefert.

und diesmal auch für uns… Stadtteil Aktuell!

Vor längerem hatten wir berichtet, dass unser Stadtteil-Heft statt im Briefkasten leider in die Grüne Tonne gewandert ist mit vielen seiner Artgenossen. Nachdem auch im April kein Heft bei uns im Briefkasten war, ist die Freude in dieser Woche umso größer gewesen, dass es tatsächlich wieder ein Heft in unseren Briefkasten geschafft hat.

neues Heft

Lustig ist auch, dass wir nun sogar zweimal ein Heft im Briefkasten hatten – entweder hatte jemand aus “Gewohnheit” mit uns Mitleid und hat es in den Briefkasten geworfen oder der Austräger hat sich für die vergessenen Hefte der letzten Monate entschuldigt…