Es stinkt!

Zum Glück ist es derzeit kalt draußen – sonst wäre es vermutlich nicht sehr angenehm. Leider war in der letzten Woche keine Müllabfuhr bei uns und auch heute haben die Herren – trotz Schneeketten am Fahrzeug – lieber die “Kurve” gemacht und sind in Richtung Schönbühlstraße verschwunden. Die Tonnen sind mehr als voll und es scheint sich keiner drum kümmern zu wollen bei der Stadt.

Ein Anruf bei der AWS – ne für ihre Hausnummer haben wir keine Mülltonnen gespeichert, da kann ich nur mit dem Buchungskennzeichen was herausfinden. Gehört das Haus vielleicht zur Nummer 3, die wurde am 9.1. ganz normal geleert. Nein, was in der Internetsuche und im Abfallkalender steht, gilt im Zweifelsfall nicht. Da kann sich immer mal was ändern. Und ansonsten wird der Müll schon noch irgendwann geholt… Es gibt halt wegen dem Wetter manchmal etwas Verzögerungen. Wenn wir die Buchungsnummer der Mülltonnen haben, dann können wir gerne morgen nochmal anrufen. Vielleicht kann sie uns dann mehr sagen.

 die Tonnen sind vol

Danke. So viel Kundenservice hatten wir nicht erwartet. Dass die Müllautos nach Buchungskennzeichen und nicht nach Hausanschriften fahren, war uns neu. Aber wenn die Dame am Telefon der AWS das sagt, wird es wohl so sein. Leider ist der Vermieter nicht erreichbar und somit gibt es auch keine Buchungsnummer.

Also warten wir ab, laut Internet ist die nächste Abholung am 15.1.2010 geplant.

Nachtrag 14.01.2010: Heute war ein Großaufgebot da. Die Polizei suchte nach den “Falschparkern”, bevor diese vermutlich kostenpflichtig abgeschleppt wurden und danach konnte die Müllabfuhr rein und die Mülltonnen leeren. Damit ist der Müll nun weg und eines der beiden Autos auch (das andere ist zum Glück noch schnell weggefahren)

Normal? Schlafen ohne Plan

Wir hatten uns schon gefreut dass es mit beim Schlafen erste Regelmäßigkeiten gibt. Nun waren diese Woche die ersten Impfungen und vorbei ist es mit dem Rhythmus.
Der Schlaf von Lena findet spontan statt, er wird durch eine verstopfte Nase oder Hunger immer wieder unterbrochen. Die Kleine kann einem dabei wirklich leid tun.

Nachdem es eigentlich auch recht gut geklappt hat mit dem eigenen Bett statt zwischen Mama und Papa, gab es durch die Heulanfälle auch hier wieder “Ausnahmen” und damit wieder Machtkämpfe ums Einschlafen. Das Fieber vom Freitag hat sich jedenfalls inzwischen wieder verzogen und wir konnten gemeinsam in den Schnee.

Mal sehen, wie sich die kommenden Nächte entwickeln…

Im Schnee unterwegs

Das Wetter der letzten Tage ist perfekt zum Schlittenfahren. So gehört der Schlitten seit Donnerstag zu unserer wichtigsten Freizeitbeschäftigung – Schnee, Schnee, Schnee. Für Lars kann es gar nicht genug sein.

mit Papa den Berg hinunter Schneeballwerfen unterwegs mit dem Schlitten

rodeln bis zur Dunkelheit im Klingenbach-Park

Am vergangenen Wochenende mussten wir noch zum Fernsehturm, um richtig Schnee zu haben – nun findet der Winter direkt vor der Türe statt, egal ob im Hof, im Klingenbach, in der Villa Berg oder einfach so “ums Haus” – überall ist Schnee.

Wir sind schuldig

Die Schuld lastet schwer auf uns, so wollen wir uns Erleichterung verschaffen indem wir hier unsere Sünde öffentlich machen: wir sind heute Rolltreppe gefahren. Na und? Wir sind mit dem Kinderwagen über die Rolltreppe an der Haltestelle Staatsgalerie nach oben gefahren und später mit dem Rollband von der Klettpassage hoch zur Königstraße. Und zwar trotz Verbotschildern.

Warum? Weil es an der Staatsgalerie keine andere Möglichkeit gibt und weil wir am Bahnhof nicht bis fast zum Nordausgang (einzig ebenerdiger Zugang) laufen wollten um uns in 10sek Grünphase über die Straße zu jagen bevor die Autos wieder dreispurig an uns vorbeirasen.

keine Kinderwagen erwünscht

Wie wird das erst mit Stuttgart 21 und einem kompletten Bahnhof im Keller? Gibt es dann Berechtigungsscheine fürs Aufzugfahren? Oder Rolltreppen wie z.B. im Bahnhof von Hamburg? Wieso gilt das Band zur Königstraße eigentlich als (Roll)Treppe? Für wen ist denn dieses Band?

Wir werden jedenfalls die Rolltreppen weiter nutzen und wer uns das verbietet darf gerne mal einen Tag den Kinderwagen ausleihen und selbst testen wie unsinnig das Verbot ist. Vielleicht kann uns das Tiefbauamt der Stadt auch zeigen wie man während der Grünphase am Hauptbahnhof die Straße überqueren kann – wir sind leider erst in der Mitte der Straße wenn es wieder rot wird…

nicht genug Schotter?

So kann es gehen, jahrelang liegt der Beutel mit dem Streugut im Keller  und niemand beachtet ihn. Nun hat uns der Winter in seine Gewalt genommen (hurra) und weil wir Kehrwoche haben sind die letzten Steinchen ruckizucki verbraucht und der Streueimer ist leer. Zum Glück fanden wir beim Supermarkt um die Ecke noch einen Sack.

Stolze 40kg wiegt der Beutel und nach einer “Verarztung” des Beutels mit Klebeband wegen drei Schnittwunden (Danke an die freundliche Verkäuferin) ging es dann auf den langen Heimweg.

die Steinchen die Helfer

Wer schon mal vier Sprudelkisten getragen hat, kann in etwa abschätzen wie schwer die Steinchen sind – nur hat die Sprudelkiste einen praktischen Griff, der Beutel nur zwei “Ohren” zum festhalten. Auf halber Stecke kam daher die Familie mit dem Schlitten zuhilfe und das Streugut wurde nach Hause gezogen.

Nun können weitere Schneefälle kommen.

101.216 mal “Die Stuttgart-Hymne”

Respekt! Das Video zur tollen Stuttgart-Hymne von Meni und Deve (wir hatten bereits berichtet und das Video vorgestellt) wurde inzwischen über 100.000 Mal bei Youtube aufgerufen und angeschaut. Und egal wie oft man das Video anschaut und das Lied hört, es wird nicht langweilig sondern strahlt noch immer seinen Flair aus. Gerade jetzt im Winter ist das ein bisschen wie Sonnenschein!

Wem das Lied gefällt kann die Jungs unterstützen, indem ihr die CD kauft – die gibt’s in jedem guten Musikgeschäft (sogar Saturn &Co.), bei Amazon, iTunes oder bei Freakshit. Anlässlich dem 100.000 Besucher bei Youtube haben Meni und Deve dreimal ihr Album “Was größeres” verlost. Hurra, wir haben tatsächlich gewonnen – bald werden wir zu unserer “normalen” CD noch ein persönlich signiertes Exemplar haben.

Für den aktuellen Titel “Autodidakten” könnt ihr übrigens bei der Netzparade von dasDing abstimmen – auf dass der Titel oben bleibt.

Der King lebt…

zumindest in unserer Erinnerung und durch seine Musik lebt die Legende “Elvis Presley” noch immer weiter. Heute – am 08.01.2010 wäre Elvis 75 Jahre alt geworden. Leider ist er schon am 16.08.1977 im Memphis verstorben.
In Erinnerung an den King haben wir eines unserer Lieblingslieder bei Youtube verlinkt. Viel Spass beim anschauen.
Wer mehr über Elvis Presley erfahren will und nicht gerade in Graceland vorbeikommt, der findet bei Wikipedia einige Infos zu ihm.

Der Schnee ist da…

Juhu, der versprochene Schnee ist in der Nacht gekommen. Noch sind es zwar keine 15-20cm, aber alles ist weiß und es schneit weiter. Die erste Runde “Schneeschippen” ist für heute schon erledigt, im Lauf des Vormittags wird wohl eine zweite Tour ums Haus herum notwendig sein.

Wir wünschen einen schönen Winter-Tag!

Tschüss, alter Baum…

Wie auch im letzten Jahr vergeht die Zeit so schnell und kaum ist Weihnachten rum, kommt schon Silvester und dann ist auch bald Dreikönigstag. Auch diesmal war der 6. Januar der Termin zum Abschied nehmen von unserem Weihnachtsbaum. Den Nachmittag verbrachten wir mit Zweigeabschneiden und Dekomaterial verpacken.

fast geschafft... der Sammelplatz

Wegen Schneemangel musste der Transport diesmal zu Fuß erfolgen – der Schnee ist ja leider erst für morgen angekündigt. Auch in diesem Jahr ging es mit dem Stamm und den Reisig-Beuteln zu seinen "Kumpels" am Tannenbaumsammelplatz. Tja alter Baum, es war wieder eine schöne Zeit. Aber wie immer kurz nach dem Jahreswechsel wird der Osterhase bald Einzug halten und dann ist leider kein Platz für einen Tannenbaum.

Die heiligen drei Pinguine

Vermutlich kennen die wenigsten die Geschichte der drei heiligen Pinguine – auch bekannt als die drei Schwarz-Weißen aus dem Polarland. Passend zum heutigen Dreikönigs-Tag wollen wir euch die Geschichte hier erzählen.

Es war zu der Zeit als von Kaiser Linux dem Ersten der Aufruf erging, dass ein jeder Pinguin sich zählen lassen soll. Schließlich wollte man endlich die Weltmacht übernehmen und das ging nur, wenn auch genügend folgsame Pinguine vorhanden waren. Da die letzte Zählung bereits viele Jahre vergangen war und die Pinguine sich über fast den ganzen Globus verteilt hatten, war also nun die Zeit gekommen dass jeder Pinguin an seinem Geburtsort sich zählen ließe. Die Zählung sollte am kältesten Tag des Winters, traditionell ist das bei den Pinguinen der 6.Januar, erfolgen.

Unter den vielen Pinguinen, die sich nun zum Südpol aufmachten waren auch Yuffo und Mary. Die beiden hatten erst im vergangenen Winter geheiratet und erwarteten ihr erstes Pinguin-Baby. Da sich der Weg an den Geburtsort der beiden so lange hinzog beschlossen sie, den Zug zu nehmen.

unterwegs zum Südpol tut mir leid, alles voll leider nichts mehr frei...

Allerdings mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen Pinguine am Südpol waren und alle Iglus waren bereits besetzt. Alle? Nein ein kleines winziges Iglu am Ende der Polarstraße war frei. So ließen sich Mary und Yuffo dort nieder und brüteten an ihrem Ei weiter – morgen sollte die große Zählung stattfinden. In der Nacht war es dann soweit und der kleine Pinguin Bri-O schlüpfte aus seinem Ei. So konnten Yuffo und Mary am nächsten Tag bei der großen Meldestelle nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn anmelden. Die Anmeldung und Zählung verlief schnell und unkompliziert, wie bei Pinguinen eben üblich.

der kleine Bri-O

Auf dem Heimweg erschallte dann durch die Lautsprecher der Polarstraße der folgende Hinweis: “Liebe Pinguine. Freuet Euch, denn bei uns ist heute der 10 Millionste Pinguin geboren. Er ist der Sohn von Yuffo und Mary aus Pingu-Town und heißt Bri-O.” Diese Nachricht vernahmen auch die drei heiligen Pinguine Neppomuk, Thorvald und Spasskar.

Und damit machten sie sich auf den Weg zum Südpol, um den 10.000.000 Pinguin zu begrüßen und ihm Geschenke zu bringen.

Wie unter Pinguinen üblich brachten sie Fisch, Lebertran und Eiswürfel – eben die übliche Erstausstattung. Danach machten sie sich wieder auf, die frohe Kunde auf dem ganzen Planeten zu erzählen. Weil es für die meisten Pinguine unglaublich schien, was die drei Pinguine erzählten, machten sich immer mehr Pinguine auf, um den Kleinen zu sehen und bald war das ganze Iglu voll mit Besuchern.

Heilige drei Pinguine 
Die drei heiligen Pinguine: Neppomuk, Thorvald und Spasskar (von links nach rechts)

Fortan erzählt man sich unter Pinguinen die Geschichte der drei heiligen Pinguine – jedes Jahr am 6. Januar. Eben immer dann wenn es besonders kalt ist. Wer übrigens auf seiner Weihnachtskrippe einen Pinguin, oder sogar mehrere Pinguine aufstellt, der sorgt dafür dass diese Geschichte nie in Vergessenheit gerät.