Die Suche geht weiter…

Als wir vor vier Jahren in einem großen Lebensmittel-Geschäft das Nilpferd-Badetier gefunden (und als Kuscheltier gekauft) haben, hatten wir nicht damit gerechnet dass dies zu einem der wichtigsten Kuscheltiere unseres Sohns werden wird. Im Herbst 2005 haben wir darauf hin die Suche gestartet, ein “Ersatz-Nili” zu finden, damit das erste auch mal in die Waschmaschine kann ohne schlaflose Nächte zu haben. Am Ende haben wir dann die Firma angeschrieben, die auf dem Etikett stand und haben von dort ein “Restexemplar” bekommen.

der Nili

Nun sind wir erneut auf der Suche nach einem Nili. Nicht, weil Lars eines seiner beiden Nilis verloren hat oder eines davon kaputt ist, sondern weil seine Schwester nun auch ein (oder besser gleich zwei?) Nili haben soll. Doch die Anforderungen an das Tier sind vielfältig:

– ungefähr so groß wie das Nili von Lars
– graues Fell (Plüsch oder Microfaser)
– schön weich
– gut zu knuddeln
– es darf Lena nicht erschrecken

Die Suche ist bisher erfolglos gewesen – gestern haben wir zufällig ein Exemplar wie das Nili von Lars im Internet gefunden, doch irgendwie klappt das mit dem Bestellen in diesem Shop nicht, ob es den Nili dort vielleicht gar nicht mehr gibt?  Immerhin wissen wir, dass es das Nili auch bei KIK gegeben hat. Mal sehen, was die uns schreiben wenn wir uns dorthin wenden…

Genius – geniale Funktion in iTunes

Wir benutzen das Programm iTunes nun schon lange – bereits die Versionen 4 und 5 waren auf unserem PC im Einsatz. Seit 2004 sind immer wieder neue Funktionen in iTunes hinzugekommen und neue Versionen sind erschienen. Vor einiger Zeit kam dann eine bisher unbeachtete Funktion “Genius” dazu.

Doch es sollten viele Monate vergehen, bevor wir eher zufällig auf Genius wieder aufmerksam wurden und es nun auch ausprobierten.

Genius ist eine Funktion, die – gekoppelt an den iTunes-Store – zu einem aktuell ausgewählten oder abgespielten Titel bis zu 100 passende Lieder auswählt. Wobei das nicht bedeutet, dass einfach bis zu einhundert Lieder des gleichen Interpreten abgespielt werden sondern dass anhand des Liedtyps ähnliche Lieder in der eigenen Mediathek ausgewählt werden. Je größer der eigene Bestand ist, desto bunter und interessanter wird die Auswahl.

Titel markieren, Genius klicken...

und die Wiedergabeliste "Genius" startet

Allerdings dauert die Ersteinrichtung von Genius (bei uns für ca. 24.500 Titel) unter Umständen einige Stunden – wir sind aber der Meinung, dass es sich lohnt. So können wir noch gezielter auf unsere Hörwünsche eingehen und kommen so kreativ zu einigen bisher noch nicht so entdeckten “Musikperlen” auf unserer Festplatte. Wer also iTunes benutzt, dem sei Genius empfohlen. Es entstehen dabei keine Kosten oder vertragliche Verpflichtungen…

Es spricht Deutsch

Es ist geschafft! Nach langer Suche sind die fehlerhaften Übersetzungen gefunden und manuell übersetzt. Nun könnt ihr also auch mit deutschen Beschreibungen eure Kommentare abgeben. Wenn jemandem noch irgendwo auf unserer Seite ein (unbeabsichtigter) englischer Text begegnet, einfach eine Email an uns schicken oder einen neuen Kommentar schreiben… Wir werden uns dann drum kümmern und auch dies übersetzen.

Ein Dankeschön an die “Melder”, denen unser englischer Kommentar-Text aufgefallen ist. Nun sollte es passen.

Die verlassenen Zucchini

In der Urlaubszeit hört man immer mal wieder von verlassenen Haustieren, eher ungewöhnlich ist es wenn im November ein ganzer Beutel Zucchini von seinen Besitzern im Stich gelassen wird. Leider ist nicht erkennbar gewesen, welcher Zeitgenosse sein Gemüse schon kurz nach dem Kauf nicht mehr haben wollte – auch ist nichts bekannt, welche Gründe ihn zu dieser grausamen Tat gezwungen haben. Hat die Zucchini etwa mehr Zuwendung gefordert? Oder ist vielleicht zuhause der Kühlschrank voll und das Gemüse liegt deshalb im “großen Kühlschrank”? Wir werden es wohl nie erfahren.

ausgesetzte Zucchini

Nach ein paar Stunden war das Gemüse übrigens wieder verschwunden, wohin ist uns allerdings nicht bekannt – vielleicht zurück in den warmen Supermarkt? Bei dem aktuellen Wetter vielleicht keine schlechte Wahl…

Morgens in der Bahn – Teil 10 – der Nikotini

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
Unser zehnter Mitfahrer ist Nikotini. Er ist meist nikotinabhängig und theoretisch in der Lage innerhalb einer Minute eine komplette Zigarette zu rauchen. Jedoch hält es der Nikotini nicht aus, wenn er länger als 2min ohne Nikotinversorgung ist. Da ein medizinisches Nikotinpflaster aus der Apotheke lange nicht so cool aussieht wie eine hastig konsumierte Ultra-Long-Zigarette muss der Nikotini noch beim Einfahren der Bahn seine letzten Züge nehmen und wirft den abgerauchten Filter erst aus dem Fahrzeug, wenn die Türen gerade am Schließen sind. So hat er genug Nikotin, um die zwei Haltestellen zu überstehen – und seine Mitfahrer dürfen eifrig mit inhalieren, schließlich hat er genug Rauch für alle Fahrgäste mitgebracht und er verteilt diesen großzügig durch kräftigen Raucherhusten im gesamten Innenraum der Bahn.

Muss der Nikotini weiter als 2 Stationen mit der Bahn fahren fällt er in eine Art “Winterschlaf”, um das kostbare Nikotin nicht zu schnell zu verbrauchen. Von seinem intensiven Zigarettengeruch abgesehen hat der Nikotini dann große Ähnlichkeiten mit dem Bahnschläfer aus Folge 4.

In diesem Sinne – allzeit gute Fahrt!

Laterne laufen – die Stuttgarter City leuchtet

während für die großen bis 24 Uhr das Einkaufserlebnis in der Innenstadt ein Grund war zu kommen, freuten sich hunderte Kinder auf den Laternenumzug mit St. Martin um den Theatersee. Um halb sechs ging es mit einem Kinderchor los, bevor St. Martin seinen Mantel symbolisch teilte und dann den Kindern vorausritt.

ich geh mit meiner Laterne Stiftskirche mit Kinderchor St. Martin reitet

Auch wenn es recht kalt war, sind nach unserem Eindruck mehr da gewesen beim Laternenumzug wie im Vorjahr. Wir hatten unsere Teilnahme ja wie berichtet, vom Wetter abhängig gemacht. Aber nachdem es ja nicht mehr geregnet hatte, wollten wir unbedingt dabei sein.

Zum Aufwärmen gab es nach dem Laufen noch eine Waffel, bevor es dann gegen sieben wieder nach Hause ging. Hoffentlich ist nächste Woche auch gutes Wetter; am Mittwoch findet der “Martinsritt” im Klingenbach-Park statt und am Freitag will der Kindergarten seinen Laternenlauf machen…

Laterne laufen – sollen wir gehen?

Das sieht aber nicht gut aus für’s Laterne laufen heute nachmittag. Eigentlich wollte Lars heute mit seiner Laterne durch den Schloßpark laufen. Aber bei Regen ist das alles andere als schön und unterhaltsam. Hoffen wir mal dass es wieder aufhört mit Regnen und wir zum Laterne laufen können.

Wir sind zuhause

Heute mittag war es nun soweit. Die beiden Mädels durften nach Hause. Ihre ersten Minuten zuhause verbrachte Lena schlafend, nun lauscht sie nach ihrer ersten Mahlzeit satt den vielen unbekannten Geräuschen und döst vor sich hin.

Das Fieber von gestern morgen kam wohl wirklich nur vom Flüssigkeitsmangel – die eilig durchgeführten Bluttests ergaben keine Infektion und das Fieber ist auch wieder weg. Lena hat nun zum ersten Mal wieder zugenommen.

endlich zuhause der Kinderwagen steht bereit

Auf diesem Weg möchten wir uns auch für die vielen lieben Grüße bedanken.

Noch ein Hinweis an die vielen (unbekannten) Leser. Zu fast allen Artikeln könnt ihr was als Kommentar schreiben. Einfach unter dem jeweiligen Text auf ‘kommentieren’ bzw die Zahl der Kommentare klicken. Lasst euch durch den teilweise englischen Text nicht verirren. Oben gehört euer Name rein, dann folgt die Emailadresse (die wird nachher nicht angezeigt) und danach euer Text. Viel Spaß beim Kommentieren.

Morgens in der Bahn – Teil 9 – der nervöse Dauerdrücker

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
In der neunten Folge unserer Serie soll es um den nervösen Dauerdrücker gehen. Dieser Mitfahrer verhält sich fast die gesamte Fahrt über absolut unauffällig, sobald jedoch abzusehen ist, dass seine Zielhaltestelle erreicht wird zeigt er sein wahres Gesicht. Der nervöse Dauerdrücker springt bereits von seinem Sitzplatz auf oder bewegt sich durch das in der Hauptverkehrszeit überfüllte Fahrzeug zum Ausstieg, sobald die Bahn an der vorherigen Haltestelle gerade die Türen schließt.

Am Ausstieg angekommen wird der Türdrücker so oft und intensiv (meist dauerhaft bis zur nächsten Haltestelle) gedrückt – n extremen Fällen verfärbt sich der Daumen bereits bläulich aufgrund der mangelnden Blutversorgung im Finger aufgrund des Drucks. Der nervöse Dauerdrücker will auf keinen Fall seine Haltestelle verpassen und drückt deswegen ständig den Türknopf. Noch bevor die Bahn hält drängt er – immer noch drückend – zur Türe, um auf jeden Fall als erster das Fahrzeug verlassen zu können. Vermutlich gab es in der Verwandtschaft des nervösen Dauerdrückers mal einen Fall, in dem jemand nicht rechtzeitig aussteigen konnte und möglicherweise deswegen elendig verhungert, verdurstet oder sonst irgendwie umgekommen ist.

Bevor der nervöse Dauerdrücker sich zu erkennen gibt, tarnt er sich mit Vorliebe als “normaler Mitfahrer”. Da er aber im schauspielern schlecht ist, wird daraus beispielsweise ein Handynaut oder ein Bahnschläfer. Diesen Mitfahrern sind aber jeweils eigene Artikel gewidmet.

Das Blogiversum dehnt sich aus…

Wir haben den großen Schritt gemacht, und alle Bilder aus der alten Bildergalerie sowie ein paar neue in das neue Fechi-Blogiversum übertragen. Ab sofort gibt es in der linken Spalte unter “Bereiche” die Galerie mit fünf Unterseiten. Hinweise zur Benutzung gibt es auf der Seite “Galerie

Wenn noch nicht alle Bilder sofort mit einem Beschreibungstext und einem Titel versehen sind, seid etwas nachsichtig mit uns – wir arbeiten dran.