Enten, Gänse oder Dinos?

Beim Bäcker gibt es immer wieder interessante Neukreationen. Bisher lagen in der Auslage sogenannte “Big Foots”, das waren frittierte Füße (ein Teig wie Berliner oder Fasnachtsküchle). Das Schild steht auch noch immer dran, doch seit dieser Woche sind es keine Füße mehr, sondern irgendwelche Tiere.

Dino oder Gans? Keiner weiß es

Allerdings weiß die Bäckersfrau nicht genau, ob es nun ein Dinosaurier ist (Halloween lässt grüßen), ein Vogelstrauß oder eventuell eine Martinsgans. Die Backstube hat es als “Big Foot” gebracht – allerdings sieht es absolut nicht nach Fuß aus. Was auch immer es ist, es schmeckt wie eben Schmalzgebäck – die Form macht da keinen Unterschied.

Füße statt Berliner

Fasnetsküchle und Berliner sind in den Wochen vor Fasching ja eigentlich üblich und werden da in Massen an fast jedem Eck angeboten. Wer in der Menge da noch auffallen will, der muss sich etwas neues einfallen lassen. Während manche Bäcker ihre Berliner mit speziellen Füllungen und Dekorationen versehen, gibt es auch noch “kreative” Konditoren.

Bigfoot aus der Fritteuse

Einer war wohl von Yeti und dem Schnee der letzten Wochen so angetan, dass er statt Fasnetsküchle nun “Bigfoot” frittiert und mit Zucker verziert. Die Zehen schmecken übrigens fein knusprig und sind absolut käsefrei… Ob wir das Berliner-Experiment von vor drei Jahren mal mit Bigfoots probieren?

Alles spricht Brötchen, oder wie?

Ein interessantes Bild im Bahnhof in Altona weckte unsere Neugier – waren hier doch auf einer Landkarte die unterschiedlichsten Bezeichnungen für ein Brötchen geschrieben.

Brötchen aller Länder

Einzig der Begriff “Brötchen” scheint national verwendet zu werden, dazu kommen für uns Süddeutsche so lustig klingende Namen wie “Bömmel” oder “Schrippe”. Aber das denken die Nordlichter über unser “Weckle” sicherlich auch, schade dass es auf der Karte nur zum “Weck” gereicht hat. Oder gibt es noch mehr Begriffe?

Kaffee am Morgen, wie geht es weiter?

Fast jeden Morgen gibt es vor dem Arbeiten beim Bäcker an der Straßenbahnhaltestelle einen Kaffee – und das schon seit mehreren Jahren. Vor ein paar Wochen kam die überraschende Mitteilung dass die Bäckerei Herrmann die Insolvenz angemeldet hat. Es war dann lange unklar wie es weiter geht und ob sich ein Investor findet. Wird es noch weiterhin hier morgens Kaffee geben? In der letzten Woche wurde nun bekannt dass der Sternenbäck die Filialen übernimmt. Der Kaffee ist weiter gesichert.

Brezeln & Brötchen ade?

Bereits zum 1. Februar sollte alles erledigt sein. Doch wie sieht es morgen hier aus? Gibt es noch Backwaren und klappt die Umstellung der Öfen? Zum Glück hat die Bäckersfrau noch etwas im Kühlhaus und kann ein paar Tage ‘überleben’ mit tiefgefrorenen Sachen…

Nass…

Was ist denn das für ein Wetter? Es waren ja Gewitter angekündigt und sind in der Nacht gekommen, aber von Dauerregen hat keiner was gesagt. Schlecht schlafen, früh aufstehen und dann bei Starkregen zum Bäcker – was für ein Morgen.

es regnet... 

Durch den Wind regnet es trotz Schirm an die Füße – dank kurzer Hose und Sandalen läuft das Wasser aber wenigstens ab und gleich wieder aus den Schuhen. Hoffentlich hört das bald auf mit Regnen – wir wollen doch zum Straßenbahnfest…

Zu Gast beim Grafen Eberhard

Wenn ein Tag so anfängt, was kann da noch schief gehen? Für unsere Frühstückspause hatten wir uns heute etwas mehr Zeit genommen und waren zu Gast im Cafe Graf Eberhard in der Nesenbachstaße. Unter schattigen Platanen schmeckt der Milchkaffee gleich nochmal so gut und die Rühreier mit Bauernbrot lassen den Tag entspannt angehen. Dieser Besuch war sicherlich nicht der letzte hier und wir kommen gerne wieder zu unserem “Graf Eberhard”

Willkommen beim Café Graf Eberhard unter schattigen Platanen sitzen es war lecker so fängt der Morgen gut an...

Eine reichhaltige Frühstücksauswahl vom einfachen Croissant über Frühstücksflocken bis hin zu einer reichen Brötchenauswahl mit verschiedenen Belägen, Krabben und mehr gibt es hier. Wer zur Morgenzeit mal in der Stadt unterwegs ist, sollte es einmal selbst probieren.

Die Schillertüte

Anlässlich des Schillerjahres sind viele Aktivitäten geplant; neben Lesungen und anderen Veranstaltungen hat sich die Bäckerei-Innung, das Kulturamt sowie der Maringo-Verlag etwas besonderes einfallen lassen: Die Stuttgarter Schillertüte.

Schiller-Statue auf dem Stuttgarter Schillerplatz   Die Schillertüte

Die Stuttgarter Bürger sind nun aufgerufen, maximal 400 Worte in eine Kurzgeschichte zu bringen und diese mit einem Schillerzitat zu verbinden. Weitere Informationen auf der Internetseite “Stuttgarter Schillertüte”

Ab Mai 2009 werden dann die Bäckertüten der teilnehmenden Bäckereien die Kurzgeschichten an den Mann oder die Frau bringen. Teilnehmende Bäcker sind: Bäckerei Ade, Bäckerei Bauer, Bäckerei Böhm, Das Backparadies, Bäckerei Frank, Bäckerei Haisch, Königsbäck, Bäckerei Metzger, Konditorei Nast, Bäckerei Sailer, Bäckerei Siegel, Bäckerei Voss