Unsere Besucherzahlen…

Wow. Im September hatten wir irgendwie einen schwachen Monat und der leichte Abwärts-Trend vom August setzte sich fort. Hatten unsere Besucher das Interesse verloren? Waren wir zu nachlässig im Schreiben oder waren wir langweilig geworden? Wir spekulierten viel und hatten doch keine Antwort. Umso erfreulicher entwickelte sich nun die Besucherzahl im Oktober. Gerade mal zur Monatsmitte hatten wir den Vormonatswert überschritten und eine andere Entwicklung ist nicht erkennbar. Aktuell laufen wir auf die 100.000 Besucher zu, die wir eventuell noch dieses Jahr erreichen können – dabei sind die bisherigen Werte (altes Statistik-Tool) nicht enthalten.

Wir finden, das ist eine tolle Entwicklung und wir freuen uns, dass auch im 4. Jahr unseres die-Fechis-Blog die Besucher an unseren Geschichten Interesse haben.

Das einzige, was noch etwas spärlich ist, sind die Kommentare zu unseren Artikeln und die Einträge im Gästebuch. Also, nicht abschrecken lassen und auch mal einen kleinen Kommentar schreiben. Wir wissen dann, dass wir auch wirklich gelesen werden.

Gewächshaus auf dem Schlossplatz?

Was zunächst aussieht wie ein überdimensionales Gewächshaus, dient dem Schutz der Plastik “Crinkly avec disc rouge” von Alexander Calder. Dieses Kunstwerk schmückt schon seit langer Zeit den oberen Schlossplatz. Und nun scheint es ein wenig renovierungsbedürftig zu sein.

die unverhüllte Skulptur ein riesiger Schutzfolien-Turm vor dem Kunstmuseum

Damit die Arbeiten ohne Einfluss der Witterung ausgeführt werden können, wurde wohl dieses riesige Gewächshaus herumgebaut. Aber warum die Skulptur nach 7 Jahren schon wieder sanierungsbedürftig ist, haben wir nicht gefunden. Seit 1981 steht sie auf dem Schlossplatz und wurde zuletzt zur Eröffnung des neuen Kunstmuseums im Jahr 2005 renoviert. Wurden damals vielleicht Wasserfarben verwendet? Oder ist der Regen in der Stadt so sauer, dass die Farbe so schnell kaputt geht? Vielleicht ist aber auch Christo in der Stadt gewesen und hat “auf die Schnelle” den Calder verpackt??

Danke Stuttgart…

Die Plakatkleber der Verlierer sind noch überall vorhanden. Doch die Wahlhelfer von Fritz Kuhn waren schon aktiv. Überall sind die bisherigen Plakate überklebt mit DANKE.

überklebtes Wahlplakat

Wenn es mit dem Wegmachen der ganzen Plakate genauso schnell gehen würde, wäre das toll. Aber vermutlich hängen die Dinger noch bis Weihnachten. Das Geld ging wohl mit der Wahlwerbung schon drauf…

OB-Wahl, zweiter Versuch

Nachdem am 7. Oktober keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit für sich gewinnen konnte, ist nun der zweite Wahlgang. Heute entscheidet es sich, wer ab 2013 für die kommenden 8 Jahre der Oberbürgermeister von Stuttgart wird. Die Wahlforscher gehen von einem Zweikampf aus – die beiden Rivalen aus dem ersten Wahlgang; Turner und Kuhn werden es unter sich ausmachen.

zum Wahlraum

Wir werden natürlich auch unsere Stimme abgeben und mitentscheiden, wer künftig in Stuttgart der Chef ist. Und unter uns: Es bekommt diesmal der gleiche unsere Stimme, wie beim ersten Wahlgang und auch wenn wir nicht wissen, ob das alles so kommt, wie im Wahlkampf versprochen – wir gehen mal davon aus, dass wir richtig gewählt haben…

Schon wieder eine Schwimmbad-Baustelle

Es vor einigen Monaten wurde das Leo-Vetter-Bad saniert und war ein ganzes Jahr lang geschlossen, doch nun stehen wieder Container und ein Gerüst am Haus. Wurde hier gar genauso unsauber gearbeitet wie im Staatstheater? Hat man bei der Sanierung etwas vergessen? Es ist schon merkwürdig, wie oft es inzwischen zu Fehlern beim Bau kommt. Zuletzt war das Mineralbad Leuze in den Schlagzeilen, weil sich die Bauarbeiten verzögerten, es teurer wurde und nun das nächste Schwimmbad?

schon wieder eine Schwimmbad-Baustelle?

Hört das mit den Baustellen und Problemen nie auf? Wurde vielleicht bei der Sanierung irgendwo gespart? Oder was wird da schon wieder gebaut?

Nur mal schnell ein Recovery?

Das Recovery eines Computers ist definitiv die letzte Chance, ein Problem zu beseitigen. Nachdem wir fast zwei Wochen mit dem Virenschutz gekämpft hatten und es bei jedem Neustart eine andere Fehlermeldung kam, war irgendwann der Beschluss gefasst, das Gerät zu recovern. Eigentlich kein großes Problem: Es gab von allem eine DVD mit den Daten, Programmen und Einstellungen. Außerdem gab es die “verlockende” Funktion F11 – Systemwiederherstellung im Bootmenü.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war zumindest das Windows-System wiederhergestellt. Doch dann haben die wirklichen Probleme angefangen. Selbst die individuell vorgenommene Partitionierung der Festplatte wurde auf die Hersteller-Einstellungen zurückgesetzt. Beim ersten Einrichten (vor immerhin 3 Jahren) war es uns gelungen, die Haupt-Partition zu teilen und eine Daten-Partition zu erstellen. Diesmal klappte das nicht. Erst eine Suche im Web und ein genaues Anschauen der Partitionierung ergab die Lösung. Es können nur eine begrenzte Anzahl von Partitionen auf einer Platte existieren und die war eben mit den neuen Systemeinstellungen bereits erschöpft.

Eine kleine HP-Tools-Partition fiel daher dem Löschungsvorgang zum Opfer und ermöglichte die Teilung des Laufwerk C. Nun war zumindest wieder die Laufwerkzuordnung passend.

stolze Liste mit 135 wichtigen Update

Zunächst wollte Windows dann nur 3 Updates installieren. Welch eine Freude. War hier bereits bei der Installation das Internet zum Update verwendet worden? Nein. Beim nachfolgenden Neustart waren stolze 135 wichtige Updates verfügbar, danach nochmals je 50-60 und insgesamt waren es über 200 Updates. Mit jeder Programminstallation kamen weitere Updates hinzu und nahezu täglich wollte er neu starten, weil Updates automatisch installiert wurden.

Inzwischen (nach 10 Tagen seit Neuinstallation) sind alle wichtigen Programme wieder installiert, die Daten zurück übertragen und es scheint tatsächlich wieder ein aktuelles System zu sein. Ein System mit dem ganz normalen Update-Terror: Eben meldete der Adobe-Readers, dass eine neue Version verfügbar ist, das Java will ein Sicherheitsupdate installieren und auch der Flash-Installer braucht die Genehmigung zur Durchführung einer Aktualisierung. Beim starten des Fernwartungs-Tools “Teamviewer” teilte uns dieser mit, dass es eine aktuellere Version gibt und VirtualBox hat auch mal wieder eine Verbesserung des Benutzererlebnisses erschaffen. Hört das denn nie auf mit den Updates? Wahrscheinlich installiert McAfee gleich noch eine neue Version und will einen Neustart – möglichst noch bevor  dieser Text fertig geschrieben ist. Oh nein, hätte ich es nur nicht geschrieben…

“Schnell” ein Recovery ist auf jeden Fall nicht möglich und die Stunden, welche das System gebraucht hat um wieder aktuell zu sein (ohne die Programminstallation) sind auch nicht gerade wenig. Aber immerhin läuft wieder alles und wir werden so schnell kein Recovery mehr durchführen…

Kindergarten-Basteln

Bisher waren die Kunstwerke von Lena eher papierner Natur und bestanden aus mehr oder wenig vielen Strichen. Mit dem Wechsel der Kindergartengruppe ist offenbar auch ein neues Kreativ-Potenzial aufgetan worden – diese Woche brachte Lena ihren ersten eigenen Teelicht-Halter mit. Bevor dieser wirklich mit Licht gefüllt werden kann, ohne bereits vorsorglich die Feuerwehr rufen zu müssen, bedarf es zwar noch dem Einsatz von etwas Klebstoff – aber immerhin ein erstes bleibendes Objekt ist geschaffen.

Teelicht-Halter (mit kleinem Nachbearbeitungs-Bedarf)

Wir sind gespannt, ob es irgendwann ähnlich umfangreiche Ausmaße, wie bei Lars annimmt der zeitweise wöchentlich ganze Tüten von Kreativarbeiten mit nach Hause brachte…

Tante Ju beim Fußball…

Während auf dem Sportplatz in Heumaden die Kinder ihre Fußballspiele absolvieren brummt es am Himmel lautstark. Von den Kindern völlig unbemerkt fliegt die alte Tante Ju am Fußballplatz vorbei.

Tante Ju am Himmel über Heumaden Junker Ju52 der Lufthansa

Das inzwischen 80 Jahre alte Flugzeug war am vergangenen Wochenende am Stuttgarter Flughafen zu Besuch. Die Ju52 – auch „Tante Ju“ genannt – schrieb Luftfahrtgeschichte. Mit 5000 Maschinen, die zwischen 1932 und 1952 gebaut wurden, ist sie das erste Flugzeug, das in einer Großserie gebaut wurde. Heute gibt es noch sieben flugfähige Maschinen. Die Maschine, die am Flughafen zu Besuch war, wurde 1984 von der Lufthansa gekauft, restauriert und innerlich mit moderner Technik ausgestattet. Äußerlich ist die Ju52 wieder in ihrem früheren Glanz zu sehen. Vielleicht klappt es irgendwann, dass wir auch diese fliegende Legende von innen sehen dürfen.

Handwerker-Weckdienst

Seit dem Frühjahr wird das Nachbarhaus saniert. Angefangen hat es mit dem Dach, dann kamen die Rinnen und Abflussrohre dran und zum Schluss wurde auch noch die Fassade neu gestrichen. Wir hatten schon erwartet, dass – trotz Ankündigung – bei uns in diesem Jahr nicht mehr begonnen wird. Doch vor ein paar Tagen haben die Handwerker dann ihr Gerüst umgebaut und unseren kleinen Garten zum Baustofflager umfunktioniert.

Baustoff-Lager im Garten Blick aufs Gerüst vor dem Fenster

Seitdem haben wir an 6 Tagen der Woche einen kostenfreien Weckdienst. Spätestens um 7 Uhr erscheinen die Bauarbeiter und machen sich lärmend an die Arbeit. Nicht nur der lautstarke Ziegel-Transporter macht polternd seine Aufgabe, die alten Bretter, Ziegel und die Isolierung fliegen ab diesem Zeitpunkt krachend in die Tiefe. Hoffentlich sind die Bauarbeiter bald am Dach fertig und können “leise” die Rohre und Fassade sanieren…

Backfisch als Stäbchen

Wer kennt sie nicht, die goldbraunen Stäbchen aus der Tiefkühltruhe? Doch neben den klassischen Fischstäbchen gibt es inzwischen viele Arten: Lachsstäbchen, Gemüsestäbchen und neuerdings sogar Backfisch-Stäbchen. Innen drin ist in den Backfisch-Stäbchen das gleiche, wie in den “normalen”, doch außenherum gibt es wie auf dem Fischmarkt eine leckere Panade.

Backfisch-Stäbchen

Schon für die gewöhnlichen Fischstäbchen sind die Kinder immer zu haben, doch die Backfischis sind noch viel beliebter. Da kann es schon mal passieren, dass die Packung schneller leer wird als geplant.