Der König ist tot – lang lebe der König

Das erste was wir heute morgen hörten, war die Nachricht dass der "King of Pop" in der Nacht gestorben ist. Er wird vermutlich allen Fans unvergesslich bleiben – Hits wie "The Earth Song", "Thriller", "Beat it" oder "Bad" haben den einst jüngsten Spross der Jackson-Familie weltberühmt gemacht. Angefangen Musik zu machen hat Michael Jackson mit den Jackson Five ehe er sich Anfang der 1970er Jahre seiner Solokarriere zuwandte. Im Jahre 1982 erschien dann das bis heute unerreicht populäre Album "Thriller" mit vielen Welthits.

Nun wird das im März angekündigte Comeback nicht mehr wahr. Es waren 50 Konzerte geplant, die in Rekordzeit ausverkauft waren. Was bleibt wird die Musik sein. Egal was manche über ihn erzählen, musikalisch hat er die Welt der 1980er geprägt wie kaum ein anderer.

Siehe dazu auch den Blogbeitrag im Gablenberger-Klaus-Blog und einen besonderen Nachruf gibt es bei den Hamburg-Triathleten

Groß gegen klein – wenn das Müllauto stecken bleibt

Das war ein Erlebnis. Nicht dass der Besuch der Müllautos selbst schon spannend ist, gab es am Dienstag bei der Abholung unseres Papiermülls einigen Aufruhr. Weil unsere kleine Mini-Straße mal wieder beidseitig zugeparkt war und die parkenden Autos teilweise sehr gehwegfern geparkt waren erwischte das Müllauto beim Rangieren ein parkendes Auto.

Hängen geblieben...

Plötzlich war große Aufregung da draußen. Ein Polizist der nahegelegenen Reviers nahm alles auf und mit etwas Verzögerung konnte das Müllauto weiter – da war ja kein wirklicher Schaden erkennbar.

Vielleicht nimmt man dies nun als Grund nochmal über ein einseitiges Parkverbot in dem kleinen Straßenzipfel nachzudenken, damit wäre das nämlich nicht passiert.

Essen beim Bürger-Meister

Wenn jemand bei der Überschrift verwirrt denkt, warum essen die beim Oberhaupt der Stadt, dem sei gesagt dass wir wirklich nicht so wichtig sind. Es gibt aber ein kleines Bistro der Firma Bürger (die mit den Maultaschen) das nennt sich "Bürger-Meister" und da gibt es neben den zahlreichen Maultaschen-Variationen ein täglich wechselndes Tagesessen.

Bürger-Meister

Und weil wir heute mal ausnahmsweise beide in der Stadt waren, haben wir uns zum Mittagessen getroffen: Rahmspätzle mit Champignons. Es war wieder lecker! Als Nachmittagsangebot gibt es übrigens für 2€ eine Maultasche mit einer Flasche Tannenzäpfle. Wer es selbst mal probieren will, das Bistro findet sich in der Kronprinzstraße 24

Allein auf der Straße

Wann kann man sich ohne auf Autos achten zu müssen über die Mercedesstraße? Eigentlich nur einmal im Jahr wenn der Stadtlauf war und noch alle Straßen drum herum gesperrt sind. Am Sonntag war es mal wieder soweit und nachdem alle im Ziel beim Stadion angekommen waren machte ich mich mit Inlinern auf den Weg nach Cannstatt – da kam die leere Mercedesstraße gerade recht…

Mercedesstraße in Richtung Stadion Blick in Richtung Feuerwache

Die Tankstelle in der Mercedesstraße hat an diesem Tag vermutlich kaum Umsatz gemacht – wie hätte auch ein Auto dort hin kommen sollen? Wahrscheinlich wurde der “Verlust” durch eine spontane Preiserhöhung wieder ausgeglichen…

Die gelben Engel

Am vergangenen Samstag feierte der ADAC in Stuttgart die Neueröffnung seiner Filiale und seinen 25.Geburtstag in Stuttgart mit einem Familientag. Aus diesem Anlass gab es ein vielfältiges Programm – vom Glücksrad-Drehen mit Verkehrsfragen über Funk-Auto-Parcours und Aufprall-Simulator bis hin zum Überschlags-Simulator. Es war den ganzen Tag viel geboten und wir waren dort.

Das Glücksrad Straßenwacht der 50er Jahre Überschlags-Simulator

Mit reicher “Beute” kam Lars dann nach Hause – einen Luftballon, einen Kugelschreiben und ein Modellauto hat er bekommen. Mama und Papa haben am Gewinnspiel mitgemacht und hoffen nun auf einen Gewinn. Mal sehen, ob wir zu den glücklichen Gewinnern gehören.

Die Tigomate – oder Tomate im Tarnlook

Ja gibt’s denn sowas? Bisher kannten wir grüne Tomaten, rote Tomaten sowie seltsam aussehende gelbe. Eine Tomate im Tarnanzug ist dann aber doch ungewöhnlich – schließlich ist sie kein Zufallsfund sondern wird wohl bewusst so gezüchtet. Nach etwas Suche im Internet sind wir auch tatsächlich auf den offiziellen Namen der Tomate gestoßen “Sweet Zebra”. Leider ist die Internetseite auf französisch, so dass uns mangels guter Französisch-Kenntnisse die genaue Beschreibung der Tomate wohl vorenthalten bleibt. Wer sich trotzdem dafür interessiert: http://www.tomatejouno.com/entree/sweetZebra.php

die Tarnlook-Tomate

Doch lohnt sich der Kauf? Farblich gewinnt die Tomate mit Tigermuster auf jeden Fall, geschmacklich ist sie etwas intensiver als ihre roten Artgenossen. Doch leider verhindert die relativ harte Außenhaut das perfekte Esserlebnis. Schade, so reicht unser Votum halt nur für "Don’t buy the zebra" oder wie Lars es ausdrücken würde: Mama, isst du die restliche Tomate?

Elterngeld, Elternzeit und überhaupt

Inzwischen gibt es das Elternzeitgesetz im 3. Jahr. Man sollte also eigentlich davon ausgehen können, dass in den Personalbüros und Sekretariaten dieses Landes etwas Routine eingekehrt ist und zumindest die einfachen Fälle geklärt sind. Doch was ist Standard, was ist einfach? Die Frau, welche mit Geburt 12 Monate voll zuhause bleibt? Offensichtlich ist es in einem Unternehmen mit fast 17.000 Mitarbeitern bisher nicht üblich, dass ein männliches Wesen überlegt Elternzeit zu nehmen.

Nur so lässt sich die Odyssee erklären die wir seit 14 Tagen erleben: Zuerst mit dem Chef sprechen wegen Elternzeit, der ist einverstanden. Auch mit 26 Stunden Teilzeit im bisherigen Job für zwei Monate kann er sich arrangieren. Der Chef sagt dann dass er sich mit dem ganzen Schreibkram nicht auskennt und wir sollen mit dem Sekretariat klären was für Formulare dafür nötig sind. Kein Problem, wofür ist schließlich das Sekretariat da.
Das Sekretariat ist aber dann die erste Hürde: Wie ? Formular für Elternzeit? Kenne ich nicht, welche Nummer hat das? Also selber im Intranet gesucht (und gefunden). Eigentlich ist jetzt alles gut – sogar noch eine Mitarbeiterinformation gefunden, was es für Regelungen und Bedingungen gibt. Alles gut? Von wegen. Die Arbeitszeit war mit dem Chef geklärt und schriftlich fixiert, der Antrag auf Elternzeit und Teilzeitbeschäftigung in dieser Zeit war ausgefüllt und ab ging alles an die Personalabteilung.

Heute ruft ein netter Herr der Personalabteilung an und stellt komische Fragen: Warum ich denn während Elternzeit eine Teilzeitbeschäftigung ausüben will – dann kann ich doch auch normal arbeiten, oder einfach einen Teilzeitvertrag machen. Üblich sei doch, dass man zuhause bleibt. Nachdem ich ihm erklärte, dass die Teilzeitbeschäftigung rein finanzielle Gründe hat – wer kann schon von maximal 1.800 € eine vierköpfige Familie ernähren, die Miete bezahlen und alles was sonst noch so notwendig ist – war der Punkt geklärt. Allerdings muss die Arbeitszeit auf einem (anderen) offiziellen Formular beantragt werden – dass was wir in freier Form geschrieben haben ist nicht ausreichend. Na ja, schreiben wir halt nochmal alles ab – dieses Formular gibt es aber wohl nicht in elektronischer Form, so dass ich es von Hand ausfüllen darf…

Aber das Gespräch ging noch weiter. Weil während der Teilzeitbeschäftigung kann ich ja nicht unbedingt meine Stelle behalten, außerdem muss da ein neuer Arbeitsvertrag und eine gesonderte Zusatzerklärung gemacht werden und die Geschäftsführung muss zustimmen – und nach der Teilzeit, mal sehen. Vielleicht wird die alte Stelle ja ausgeschrieben. Dass mit dem Chef alles schon geklärt war, hat irgendwie seinen Horizont überstiegen.

Habe dann mir erlaubt zu erwähnen, dass wenn das so nicht geht wie es besprochen und beantragt war, alles hinfällig ist – es macht absolut keinen Sinn für ein paar Wochen was komplett anderes zu machen und jemanden für die Zeit in ein Thema einzuarbeiten, dass er danach definitiv NIE WIEDER braucht. Entweder so oder gar nicht.  Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man das mit der Elternzeit bewusst nebulös und unverständlich hält, damit möglichst keiner auf die Idee kommt das in Anspruch zu nehmen. Mal sehen wie das weitergeht…

Ich will das auch mal zusammen stecken…

Am Samstag war bei einem Großhändler auf den Fildern großer Tag der offenen Tür und alle Kunden waren mit ihren Familien eingeladen. Neben der umfangreichen Verpflegung gab es für die Kinder draußen einen großen Spielbereich und drinnen für die “Großen” eine Olympiade mit verschiedenen Disziplinen der unterschiedlichen Hersteller – vom Heizkörper-Aufhängen über Fußbodenheizung verlegen bis hin zum Abgasrohre-Zusammenstecken gab es alles. Und genau dieses Zusammenstecken hat Lars so fasziniert, dass er unbedingt auch mal mit der Mama zusammen die Rohre zusammenstecken wollte.

Fußbodenheizung ist ja kinderleicht Mama, ich brauch das nächste Rohr

Das verlegen der Fußboden-Heizleitung hat ihm auch viel Spaß bereitet – als Prämie gab es für alle Teilnehmer dann ein Fleece-Kuschelset und die Möglichkeit einen Reisegutschein zu gewinnen. Die Fleece-Decke ist nun das “Ein und alles” von Lars – schließlich hat er die selbst erarbeitet durch Rohre-Stecken und Heizung verlegen. Toll gemacht!

Ein Sommer voller Bäuche

Nein, es geht nicht ums übermäßige Essen oder und sommerlich freizügige Kleidung. Vielmehr freuen wir uns dass so viele um uns herum und im Freundeskreis (wieder) Nachwuchs erwarten.
Zwischen September und Dezember sind uns immerhin sieben Termine für neue Erdenbürger oder -bürgerinnen bekannt -einschließlich unserem eigenen Untermieter.

Damit dürfen also diese Mamis den Sommer mit dekorativem Babybauch verbringen. Und die großen Brüder und Schwestern freuen sich auf den Familienzuwachs.

Wir freuen uns mit allen und wünschen eine unbeschwerte Schwangerschaft, eine leichte Geburt und alles Gute.

StepCounter war gestern – WellnessDiary ist heute, oder auch nicht?

Über das kostenfreie Programm “StepCounter” von Nokia hatten wir bereits einige Male berichtet. Eines vorweg: Es ist noch immer bei uns im Einsatz und zählt zuverlässig unsere Schritte. Aber nur alleine Schritte zu zählen und auszuwerten ist recht wenig – zumindest wenn man die eigene Fitness bewerten und auch ggf. verbessern will.

Das dachte sich wohl auch Nokia und hat daher ein Rundum-Fitness-Gesundheits-und-alles-zusammen-Wohlfühl-Auswertungs-Programm für’s Handy geschaffen. Es heißt Wellness Diary, auf deutsch übersetzt soviel wie “Wohlfühl-Tagebuch”. Und genau das ist es auch.

Es gibt die Möglichkeit, seine Schlafzeiten, sein Gewicht, seine Alkohol- und Rauchgewohnheiten sowie Stress und andere Parameter des eigenen Wohlfühlens zu erfassen. Die im Stepcounter erfassten Schritte werden dabei nach dem Programmstart importiert. Wer sich mit dem Programm konsequent beschäftigt, bekommt nach kurzer Zeit einen umfassenden Überblick über seine Gesamtverfassung. Leider sind die zu erfassenden Werte (z.B. Kalorien beim Essen, Alkoholgehalt beim Trinken,…) nicht in einer Tabelle hinterlegt und müssen manuell errechnet werden. Wieviele Kalorien war das Schnitzel gerade eben? Äh, das ist etwas unpraktisch.

Startbild von WellnessDiary

Wer das Programm ausprobieren möchte findet es hier: http://betalabs.nokia.com/betas/view/wellness-diary. Als Voraussetzungen sollte man ein Nokia-Handy mit S60-Betriebssystem (S60) besitzen. Genauere Voraussetzungen gibt es auf der Internetseite.

Wir werden uns wohl weiterhin mit “StepCounter” begnügen – den Rest finden wir etwas zu oversized.