Brauereifest

Der Titel sagt eigentlich schon alles. Wir waren heute beim Brauereifest, viel war los – aufgrund der Erfahrungen im letzten Jahr entschieden wir uns kurzfristig, doch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abzufahren. Ein Parkplatz war nämlich weit und breit nicht in Sicht.

Eingang zur Brauerei Zutaten zum Bier einer der Kessel im Sudhaus Zentral-Panel im Gär- und Lagerkeller

Gär- und Lagertank Kisten, Kisten, Kisten Brauerei-Fest Namensbier

Mit den verschiedenen Oldtimern konnte man vom oberen zum unteren Hof fahren, es gab die einzelnen Bereich der Bierproduktion zu sehen – vom Sudhaus über Gär- und Lagerkeller bis zur Abfüllung. Nebenbei wurden an einigen Ständen alte Handwerkskünste vorgeführt – Weben, Schmieden, Drechseln und mehr.

Zum Schluss ließen wir dann noch eine Flasche “Namensbier” machen und traten den Heimweg an.

Teckplatz, Eduard-Pfeiffer und der Brunnen

Was das alles miteinander zu tun hat? Ganz einfach. Der heutige Eduard-Pfeiffer-Platz hieß bis vor einigen Jahren noch “Teckplatz” und hier steht der sogenannte Jünglingsbrunnen. Zusammen mit der Wiederinbetriebnahme des Brunnens wurde die Hocketse auf diesem Platz beim Brunnen von Teckplatz-Fest in Brunnenfest umbenannt – doch noch heute kennt jeder Ältere im Stadtteil den Teckplatz und auch das “Teckplatz-Festle”.

das Spanferkel ist fertig Faßanstich - Volltreffer Krisenmanagement - der Zapfhahn will nicht rein griechische Folkloregruppe

Schon zu unserer Kinderzeit fand am letzten Ferienwochenende hier das Fest statt. Und dies ist bis heute so geblieben – egal wie das Fest nun heißt, es gehört einfach dazu.

Seit kurzem haben die Veranstalter einen offiziellen Faßanstich auch ins Programm genommen. In diesem Jahr ging dabei erstmals ein Krug zu Bruch – Peng, klirr. Futsch. Zu essen gab es Waffeln, Kuchen, Würstle und ein großes Spanferkel sowie Kraut und Schupfnudeln. Das Wetter hat gehalten, wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.