Mit den Kindern auf dem Volksfest

Bei strahlender Sonne waren wir am Feiertag auf dem Volksfest. Es war zu erwarten, dass den Feiertag und das schöne Wetter viele Besucher anlocken wird – so waren wir schon zur Eröffnung da und konnten noch vor dem großen Ansturm die wichtigsten Fahrgeschäfte nutzen:  Musikexpress, Wilde Maus, Autoscooter und vieles mehr.

Angry Birds als Losgewinn? Musikexpress der Pharao am Wasen Salvatore's Tower

In diesem Jahr haben wir die zahlreichen Losstände ignoriert und erst gar nicht versucht die plüschigen “Angry Birds” oder andere Kuscheltiere zu gewinnen. Am Sonntag findet zum Abschluss dann noch ein Feuerwerk statt, hoffentlich passt das Wetter  – von der Prognose her dürfte es ja eher schlecht sein.

Fußball im Nebel

Beim Fußballspiel am Samstag wurde uns deutlich, dass es nun mit aller Macht Herbst wird. Nicht, dass die Bäume ihre Blätter verlieren und in den buntesten Farben erstrahlen, nein der Morgen begann mit dickem Nebel auf dem Spielfeld.

Fast nix zu sehen auf dem Fußballplatz der Nebel lichtet sich ein schöner Herbsttag

Erst als die Sonne etwas höher stand, hatte sie die Kraft den Nebel zu vertreiben. Gegen Ende des Turniers war es dann herrlich warm – beim Start um 9 Uhr waren es gerade mal 10 Grad, auf dem Heimweg stolze 23 Grad. Noch bis Mitte der Woche soll es so schön bleiben und dann kälter werden, der Spätherbst oder Winter kündigt sich an.

Erntedank

Heute war in der Kirche Erntedank-Gottesdienst. Aber wir waren nicht wie sonst in der Lukaskirche, sondern aufgrund der Einladung in der Schule durch den Pfarrer aus Gaisburg dort in der Kirche.

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Lars hatte ein Körbchen mit Obst und Gemüse mit gebracht und vorne hingestellt. Der Gottesdienst verging “im Nu” und schon war es vorbei. Nach der Kirche gab es noch einen kleinen Plausch mit dem Diakon, bevor wir mit Lena und Ivonne (die auch zur Kirche gekommen waren) wieder nach Hause gelaufen sind. Vielleicht kommen wir in Zukunft öfter nach Gaisburg – der Weg ist genauso weit wie zur Lukaskirche und irgendwie hat es uns fast ein wenig besser gefallen…

Auf dem Volksfest

Seit vergangenem Freitag ist in Stuttgart wieder Volksfest, nach dem Münchener Oktoberfest das größte Bier-Wein-und-Erntedankfest. Eher zufällig war ich am Freitagabend auf dem Wasen (für Ortsfremde: das ist die Fläche am Neckar bei Bad Cannstatt, wo das Volksfest stattfindet) und habe die Abendstimmung genutzt um ein paar Bilder vom Fest zu machen.

auf dem Volksfest 2011 auf dem Volksfest 2011

Während in den Festzelten kein Durchkommen mehr war, hatte es bei den zahlreichen Fahrgeschäften noch genug Platz für Mitfahrer. Das bevorstehende lange Wochenende mit dem Feiertag und das weiterhin sonnige Herbstwetter wird aber wohl in den nächsten Tagen zahlreiche Besucher anlocken, vielleicht kommen wir mit den Kindern noch vorbei zum Karussellfahren und Rutschen auf der Riesenrutsche…

Der erste eigene Fahrschein…

Bisher mussten nur Mama und Papa bezahlen, Lars bekam einen “Souvenir-Fahrschein” in der alten Straßenbahn und Lena ging leer aus. Beim letzten Mal Fahren mit der alten Straßenbahn war es nun erstmals so, dass Lars seine eigene Fahrkarte kaufen durfte – schließlich zahlen Kinder ab 6 Jahren.

der erste eigene Fahrschein die alte Straßenbahn

Damit Lena nicht als einzige keine Fahrkarte hatte, bekam sie ihre erste eigene Fahrkarte, voller Stolz präsentierte sie die Karte ihrem Bruder, der die Karte dann schnell fotografierte. In Zukunft wird das Straßenbahnfahren noch mehr Reiz haben, schließlich gibt es nun für alle eine tolle Karte zur Erinnerung.

Alles Gute zum Geburtstag

Liebe Omi, liebe Mama, liebe Ursula. Alles Gute zu deinem heutigen Geburtstag. Wir freuen uns, dass wir bei so tollem Herbstwetter mit Dir gemeinsam deinen Geburtstag feiern können und hoffen, dass diesem noch viele weitere folgen werden.

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Genieße die Zeit und bleib wie Du bist. Auch wenn die Zeiten nicht immer einfach waren, wir sind für Dich da, wie Du auch immer für uns da bist.

Steffen und Ivonne mit Lars und Lena

Bei den Sitz- und Flitzhasen

Am letzten Sonntag waren wir nach längerer Zeit mal wieder auf dem Spielplatz in Ostfildern im ehemaligen Gartenschau-Gelände (2002). Besonders fasziniert haben dabei Lena die großen Hasen und die Karotte auf der benachbarten Rasenfläche und außerdem war der Wasserspielbereich für beide Kinder von Interesse.

die Sitz- (gelb) und Flitz- (rosa) Hasen der Spielplatz

Ausgerüstet wie für einen mehrtägigen Ausflug (Essen, Trinken, Sandspielsachen, Ersatzkleidung, Kinderwagen,…) verbrachten wir bei tollstem Wetter den Tag. Der Mittagschlaf von Lena fand im Kinderwagen statt, während Steffen mit ihr durchs Gartenschau-Gelände fuhr. Kurz bevor beide wieder am Spielplatz waren, ist der Mittagschlaf auch wieder vorbei gewesen – wie wenn die Kleine einen “Heimkehr-Sensor” hat, der ihr signalisierte dass wir gleich wieder da sind.

Das letzte Schwimmen?

Neues Schuljahr, neuer Ort und neue Zeit? Obwohl sich alles in den letzten Monaten so gut bewährt hatte, waren die Verantwortlichen im Schwimmverein von Lars der Meinung, dass im neuen Schuljahr nichts mehr sein soll wie bisher. Das Fortgeschrittenen-Schwimmen das bisher gegenüber im Leo-Vetter-Bad zusammen mit dem Anfänger-Schwimmkurs stattgefunden hat wurde ins Schwimmbad der Berger Schule verlegt und statt bisher von 17:30 bis 18:30 Uhr geht es nun offenbar von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr (eigentlich war halb sieben angekündigt, was schon recht spät ist). Der Heimweg ist damit nicht mehr zu Fuß sondern nur mit der Stadtbahn möglich. Bis wir dann zuhause sind und fürs Bett umgezogen ist da locker 21 Uhr. Für einen 6-Jährigen der um spätestens 7 Uhr wieder aufstehen und in die Schule muss ist das leider viel zu spät…

Als “Erfolg” sind nun ein Großteil der Kinder abgemeldet worden.

Warum lässt man eine funktionierende Gruppe nicht bestehen? Weil man im Sportverein befürchtet die kostbaren Stunden im Berger Bad zu verlieren werden eben Kinder “verschoben” wie Autos auf einem Parkplatz und man vergisst dass Kinder eben keine Autos sind… Oder gibt es vielleicht keine Trainer mehr, die eine Gruppe übernehmen und wenn die Kinder wegbleiben kann man die Zeit zum selbst schwimmen nutzen? Eigentlich schade, dem Verein scheint es egal zu sein und Verlierer sind die Kinder denen man trotz Spaß am Wasser die Möglichkeit nimmt aktiv zu sein. Am Ende beklagt man sich dann über unsportliche Kinder und fehlenden Nachwuchs!

Noch eine kleine Ergänzung: Lars war pünktlich um halb sieben an der Schwimmhalle – als Einziger. Angeblich wurden alle Eltern über den geänderten Beginn telefonisch informiert und wir hätten sogar eine Email bekommen. Leider ist unser Postfach leer und wenn die Fritzbox nicht kaputt ist, gibt es da auch keinen verpassten Anruf. Welch armselige Ausrede.

Der Muppets-Erfinder

Heute, am 24.09.2011 wäre Jim Henson 75 Jahre alt geworden. Leider ist er bereits 1990 an den Folgen einer verschleppten Lungenentzündung gestorben. Doch seine Puppen – die Muppets – leben weiter und “rocken” noch immer den Planeten. Ein besonders gelungenes Video der Muppets haben wir bei Youtube gefunden und es ist eine Variation des Queen-Klassikers “Bohemian Rhapsody”

Bohemian Rhapsody

Wir wünschen allen Lesern viel Vergnügen beim Anschauen des Videos. Wer mehr über das Leben von Jim Henson erfahren will findet im Wikipedia-Artikel noch viele Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Jim_Henson

Kindertag im Mercedes-Museum

Das Mercedes-Museum hatte am Sonntag ein Event der besonderen Art geplant. Im Rahmen des Weltkindertages war für die Kinder eine besondere Führung eingeplant und die Kinder durften ihre Eltern ins Museum “einladen”. Während Lena mit dem Papa bei der Straßenbahnwelt war, konnte Lars eine spezielle Kinderführung durchs Museum mitmachen – begleitet von Mama.

Gegensätze: Moderne Designstudie Gegensätze: Eher Kutsche statt Auto

Es war mal eine andere Art und Weise, das Museum kennenzulernen – abseits von Travego-Bus und Müllauto. Aber es war interessant.