Kitty-Papier (oder “Schöner Putzen”)

Immer wieder spannend, was sich die Industrie einfallen lässt, um den Umsatz zu steigern. Nachdem Kleidung mit der kleinen Katze ja selbst bei größeren Mädchen (auch jenseits der Volljährigkeit) noch angesagt ist, war es wenig verwunderlich dass wir auch Toilettenpapier mit Hello Kitty gefunden haben. Und JA, auch wir haben das nur gekauft weil die Kitty drauf ist. Der Werbeeffekt ist also voll aufgegangen.

Toilettenpapier mit Hello Kitty

Dass es nun die Motivation steigert, aufs Klo zu gehen ist erfreulich. Allerdings ist zu hoffen, dass das Motiv auf dem Papier nicht langfristig Einfluss darauf hat – denn dauerhaft für jeden “sein Papier” zu kaufen ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders…

Gewaschen statt geschrubbt

Von deutscher Wertarbeit kann da leider keine Rede sein. Wir hatten zum Reinigen der Steinplatten im Garten eine Wasserbürste beschafft. Eigentlich eine tolle Sache, um das Moos von den Steinen zu schrubben ohne viel Mühe. Doch irgendwie war der Spaß nicht von langer Dauer. Nach wenigen Minuten gab es zuerst einen dünnen Strahl aus dem Stiel. Dann schoss die Bürste mit einem affenartigen Schlag aus dem oberen Teil des Stiels und das Wasser kam in großer Menge hinterher.

der "geplatzte" Wasserschrubber

So schnell war der Wasserhahn nicht zu schließen, so dass statt dem geschrubbten Boden ein gewaschenes T-Shirt und eine gewaschene (bzw. nasse) Hose dabei heraus kam. Mist! So hatte ich mir das Platten saubermachen eigentlich nicht vorgestellt. Wo haben wir bloß den Kassenzettel hin von dem Ding? Dann können wir es gleich wieder zurückbringen. Und das nächste Modell wird wohl von der schwäbischen Firma mit den gelb-schwarzen Geräten sein – die sind zwar etwas teurer, doch sowas wird damit wohl nicht passieren…

Das Umweltmobil unterwegs

Wohin mit alter Farbe? Was passiert mit Batterien? Wie entsorgt man umweltgerecht alte Leuchtstoffröhren? Manche werfen die Sachen einfach in den Restmüll. Aber das ist nicht wirklich umweltfreundlich – vor allem kann das auch gefährliche Auswirkungen haben, wenn im Mülleimer mehrere dieser Sachen zusammen kommen.

das Umweltmobil der Stadt Stuttgart

Doch die Abfallwirtschaft der Stadt Stuttgart hat clevererweise eine Möglichkeit geschaffen, wie man trotzdem diese “Problemstoffe” loswerden kann und dabei kein schlechtes Gewissen haben muss. Regelmäßig kommt das Umweltmobil in die Stadtteile und sammelt die verschiedenen Dinge direkt am Fahrzeug ein. Was alles vom Umweltmobil angenommen wird und wann es bei einem selbst in der Nähe vorbei kommt, steht direkt auf der Internetseite des Umweltmobils: http://www.stuttgart.de/umweltmobil

Wir finden, eine tolle Sache. Selbst altes Pflanzenschutzmittel und Insektenspray wird dort angenommen…

Waschen ja – Trocknen nein

Seit einigen Wochen zickt die Waschmaschine. Beim Trocknen meldet das blöde Ding in unregelmäßigen Intervallen den Fehler F:17. Laut Handbuch deutet das auf ein Problem mit dem Wasserzulauf hin. Doch beim Trocknen ist ja eigentlich kein Frischwasser erforderlich und dann müsste es eigentlich auch beim Waschen ein Problem geben, oder? Jedenfalls haben wir trotzdem alle Wasserleitungen geprüft, auch die Ablauf-Leitung und nichts gefunden. Weil dann auf einmal das Trocknen wieder funktioniert hat, hatten wir das Problem schnell vergessen. Bis es wieder kam und nicht mehr weg wollte.

Waschmaschine kaputt?

Ein Anruf bei der Servicehotline war erstmal umsonst (allerdings nicht kostenfrei), weil die Dame uns sagte, dass sie nur für Reparaturannahmen zuständig ist und keine Tipps geben kann, was wir noch probieren sollen oder woran das Problem liegt. Die uns dann genannte Hotline war für stolze 14ct/min zu erreichen und konnte außer dem Hinweis aus der Anleitung (Ablauf / Zulauf kontrollieren) keine anderen Tipps geben. Sie riet uns bei der Reparaturhotline anzurufen und einen Techniker zu bestellen. Haha. Die hatten wir ja bereits am Telefon. Doch nochmal Geld ausgeben? Weil die Waschmaschine aber repariert werden muss, bestellten wir dann für 1,5 Wochen später einen Techniker unter Angabe des Problems.

Leider brachte der die falschen Ersatzteile mit und vermutete dann beim Gehen, dass die Platine defekt ist. Ein neuer Termin war dann schon weitere 9 Tage später gefunden. Und schon eine Stunde vor der Zeit erschien der nächste Techniker. Allerdings stellte der beim Einbau der Platine fest, dass diese andere Anschlüsse hat und offenbar zu einem anderen Modell gehört. Somit gibt es nun wieder einen neuen Termin in der nächsten Woche und hoffentlich tut dann wieder alles…

Sind Staubsauger wirklich Monster?

Werbung ist ja eigentlich eher nervig. Doch manchmal gibt es richtige “Perlen”. Das nachfolgende Video von LG wirbt für deren neuen Saugroboter “Homebot” und ist wirklich sensationell gut gemacht.

Staubsauger-Roboter-Werbung bei Youtube

Allerdings sind die kleinen Staubmonster schon irgendwie niedlich, wie sie sich jahrelang in Ecken flüchten und sich über den Staubsauger freuen, der sie nicht erwischt. Wenn der Staub in der Vergrößerung wirklich aus so drolligen Tierchen besteht, ist ja eigentlich jeder der saugt ein Mörder? Egal, toll gemacht ist das Video auf jeden Fall und vielleicht gibt es bei uns auch irgendwann einen Saugroboter – inzwischen sind die ja wirklich verwendbar und nicht mehr so teuer…

Vogelfütterung im Herbst?

Was ist denn hier passiert? Hat da jemand vorzeitig die Vogelfütterung begonnen mit Sonnenblumenkernen? Der ganze Boden ist überschüttet mit leeren Hüllen von Sonnenblumenkernen. Nach ein wenig Umherschauen ist uns die (fast leere) Tüte der Sonnenblumenkerne begegnet – offenbar haben sich hier ein paar Ferkel sich die Sonnenblumenkerne schmecken lassen und dann den Ort der Sauerei schnell und unerkannt verlassen.

Sonnenblumenkerne am Boden

Vermutlich gehen diese Schmutzfinken davon aus, dass ihre Sauerei von den Anwohnern (und dem Herbstwind) weggemacht wird. Aber wenigstens ihre Verpackung hätten sie statt ins Gebüsch in den Mülleimer werfen können. Der nächste Mülleimer ist immerhin ca. 5m entfernt in Sichtweite…

Sperrmüll

Seit dem letzten großen Sperrmüll sind schon wieder zwei Jahre vergangen und es hat sich wieder einiges gesammelt. Nicht nur bei uns sondern auch bei den übrigen Mitbewohnern im Haus. Und nachdem die AWS (Stadtreinigung) die Zahl der zu entsorgenden Matratzen zu groß fand mussten wir jeweils selbst eine Karte schreiben.

der Sperrmüll

In einer Gemeinschaftsaktion haben wir am Mittwoch abend alles aus dem Keller geräumt und aufgetürmt. Viele Dinge sind gleich von den “Fliegenden Händlern” eingesammelt und mitgenommen worden. Doch das Müllauto kam nicht umsonst – es gab noch genug mitzunehmen.

Und nun hat es im Keller wieder richtig viel Platz. Bis zum nächsten Sperrmüll…

Die Wäscheklammern-Waschmaschine

Unser Körbchen für die Wäscheklammern hat eigentlich jahrelang treu seinen Dienst getan, bis es durch eine ungeschickte Kinderhand “abgestürzt” ist und einen glatten Bruch an der Halterung des Körbchen entstanden ist. Ab diesem Zeitpunkt hatte es nur noch die halbe Größe, weil die obere Hälfte sich nicht mehr fixieren lies – eigentlich zu klein für unsere vielen Wäscheklammern. Doch mangels einer wirklichen stabilen und einigermaßen ansprechenden Alternative bliebt der ein wenig überfüllte Korb eben im Einsatz.

die Wäscheklammern-Waschmaschine

Aufgrund der “Sturzerfahrungen” war klar, dass die neue Aufbewahrungsmöglichkeit eine stabilere Form haben muss und so waren wir schnell einig, dass diese schicke Waschmaschine ein geeigneter Ort für unsere Wäscheklammern darstellt. Nun wohnen unsere Wäscheklammern also in ihrer eigenen Waschmaschine.

Glatzkopf aus der Waschmaschine…

Beide Kinder lieben die alten Monchhichi von Mama und Papa. Doch wenn die kleinen Plüsch-Äffchen mehrere Jahre im Karton im Keller gewohnt haben, muffeln die Tiere etwas und sollten gewaschen werden. Bisher hat das mit allen Kuscheltieren problemlos funktioniert. Doch der Klebstoff für das Monchhichi-Fell scheint mit der Zeit nicht mehr richtig zu halten oder nicht (mehr) wasserfest zu sein.

uuups, wo sind die Haare? wieder mit Haaren

Jedenfalls kam eines der Monchhichi mit Glatzkopf aus der Waschmaschine. Auch wenn das fehlende Haupthaar dem Kerl ein besonderes Aussehen gibt, wirklich kuschelig sind sie eben nur mit ihren braunen Haaren. So war erstmal “Haar-Transplantation” angesagt und nun sieht das Monchhichi wieder aus wie vorher. Viel Spaß beim Kuscheln…

Das Spaghettimonster ist da

Bei der Home-Party einer großen Plastikschüssel-Firma gab es im Januar für weitere Verabredungen ein witziges oranges Spaghettimonster. Bereits als der Einladungsprospekt aus dem Briefkasten geholt wurde, war Lars in das Monster verliebt und wollte eines haben. Er war dann mit Mama auch extra bei der Party dabei. Nun sind die bestellten Schüsseln da und es hat tatsächlich dieses Monster gegeben.

Spuki das Spaghettimonster

Eigentlich hat der flauschige Kerl die Aufgabe seinen Besitzern die Hände zu trocken und ein Handtuchersatz zu sein. Doch bei uns hat der Wuschel die Kinderherzen erobert und wird sein Leben wohl statt als Staubwedel oder Handtuch eben im Kinderzimmer als Kuscheltier verbringen. Immerhin hat er aufgrund seines eigentlichen Einsatzzwecks kein Problem mit einer Runde in der Waschmaschine – das verträgt nicht jedes Kuscheltier so ohne weiteres… Jetzt brauchen wir allerdings noch ein zweites Monster, weil auch Lena dieses Vieh haben will und Lars sein Monster sicher nicht hergeben wird.