Da fliegt dir doch das Pedal weg…

Während die Kinder im Schwarzwald unterwegs sind, hatte sich Papa sein Fahrrad genommen und wollte “ein wenig” Radfahren. Zunächst ging alles gut los, die Strecke bis zum Neckar, am Neckar entlang und bis Mühlhausen lief gut. Dann ging es ein wenig den Berg hinauf in Richtung Mönchfeld als es plötzlich einen lauten Schlag gab und das linke Pedal flog zu Boden. Und nun? Mitten auf dem Weg umgeben von Maisfeldern gibt es niemand mit geeignetem Werkzeug und den Berg wieder hinunter rollen lassen? Kommt nicht in Frage.

Fahrrad mit einem Pedal das verlorene Pedal

Der Versuch, das Pedal von Hand wieder einzuschrauben endete mit dreckigen Fingern und ohne Erfolg. Übers Handy war schnell ermittelt, dass es in ungefähr einen Kilometer weiter bergauf eine Straßenbahnhaltestelle ist. Und von dort fährt die Bahn alle 10 Minuten zum Fahrradladen in der Heilbronner Straße. Während die entgegenkommenden Radler etwas verdutzt schauten, wurde der Berg erklommen hinauf zur Haltestelle. Im Fahrradgeschäft war der freundliche Mechaniker dann schnell mit dem Einschrauben fertig und die Fahrt konnte weitergehen.

Doch wie findet man die Radelthon-Schilder wieder, wenn man den Weg mal verlassen hat? Irgendwo an der Stadtgrenze zu Kornwestheim führt der Weg entlang nach Neuwirtshaus und dann weiter über Korntal nach Weilimdorf. Quer durch Zuffenhausen ohne irgendein Schild war dann irgendwann Neuwirtshaus erreicht. Doch dort auch keine Spur von einem Schild. Erst in Korntal waren wieder Schilder zu finden, die aber irgendwie in die falsche Richtung zeigten. So ging der Weg eben nach Straßenschildern weiter in Richtung Weilimdorf.

Vorbei am Löwenmarkt ging es dann in den Wald und vorbei am Waldheim. Dann begann der Weg langsam anzusteigen um in den Wald bei Botnang zu führen.

Trotz gewisser Zweifel, auch bei der Bergfahrt hielt das Pedal bombenfest. Das einzige, was sich langsam meldete waren die Muskeln in den Oberschenkeln. Statt also weiter im Wald in Richtung Rotwildpark  zu fahren, ging es nun bergab nach Botnang, wo die Straßenbahn zumindest zur Überwindung des Bergs nach Stuttgart-West genutzt wurde. Dann ging es ungemütlich auf der Straße weiter über bruchstückhafte Radwege in Richtung Berliner Platz und Charlottenplatz.

Und das Pedal hat wirklich gehalten. Warum es bei der leichten Steigung herausgebrochen ist? Keine Ahnung. Aber da die Muskeln vorher schlapp gemacht haben (immerhin ca. 40km), gibt es ja in den nächsten Tagen nochmal die Chance für’s Pedal sich zu beweisen. Aber ich glaube dran…

Der letzte Arbeitstag des Jahres

Geschafft! Für dieses Jahr ist nur noch Urlaub angesagt, der Kindergarten hat zu und morgen ist der letzte Schultag. Dann können wir bis zum 06.01. wieder neue Kraft tanken und hoffentlich motiviert und voller Tatendrang ins neue Jahr starten. Wir wünschen allen, die es auch geschafft haben einen schönen Urlaub und geruhsame Ferientage.

Es geht wieder los…

Schon ist der Urlaub wieder vorbei. Heute beginnt wieder der Kindergarten und Lars geht zwei Wochen ins Waldheim. Mama und Papa arbeiten wieder und wir haben hoffentlich noch eine Weile etwas von der Urlaubserholung in Reserve.

der Urlaub ist vorbei

Alle, die heute auch wieder in den Alltag starten, wünschen wir einen guten Start. Und wer noch seinen Urlaub genießen kann – schönen Urlaub und gute Erholung…

wieder nach Hause

So schnell sind 8 Tage vorbei. Erholt aber ein wenig traurig machten wir uns heute auf den Heimweg. Auch wenn es am Anfang nicht danach ausgesehen hat, den Kindern hat es wirklich gefallen und sie wollen beim nächsten Urlaub wieder hier her. Um den anderen Urlaubsreisenden zu entgehen machten wir uns bereits nach dem Frühstück auf den Weg und mussten lediglich am Fernpass ein wenig langsamer fahren. Ohne größere Verzögerungen, Blockabfertigungen oder Staus ging es durchs Grenztunnel bei Füssen in Richtung Ulm.

Als Zwischenziel hatten wir das Donaubad in Neu-Ulm vorgesehen, wo wir den Mittag noch verbringen wollten, bevor es endgültig nach Hause ging. Bereits durch den Verkehrsfunk wurde der Stau vor Vöhringen angekündigt und so standen bzw. krochen wir ohne erkennbaren Grund bis zu unserer Ausfahrt mehrere Kilometer über die Autobahn. Laut Staumeldung waren es 3km, wir hatten aber mit wenigen Unterbrechungen Stau von KM18 bis KM9 vor unserem Ziel. Das wären nach unserer Rechnung etwas mehr Stau. Aber egal, wir haben es ja überlebt.

Im Donaubad verbrachten wir drei entspannte Stunden, bevor wir den Urlaub mit dem Abendessen beendeten und die restlichen 1,5 Stunden nach Hause fuhren. Es war schön und wir konnten tatsächlich ein wenig entspannen. Nun haben wir noch 2 Wochen gemeinsam Urlaub und unser Ziel ist es, im Garten ein wenig weiter zu kommen mit der Terasse und der Rückwand am Haus…

zur Rosengartenschlucht

Heute war die sogenannte Rosengartenschlucht unser Ziel. Das ist ein teilweise tief eingeschnittenes Tal des Schinderbachs. Wir sind von unten an der Johanneskirche losgelaufen und die ersten Meter waren recht entspannt. Im Verlauf des Weges wechselt der Weg mehrfach von der rechten auf die linke Seite des Bachs und irgendwann wird es dann steil. Nach der Überquerung eines Wasserfalls macht der Weg eine Wendung auf die andere Seite und man hat ein tolles Panorama.

Eingang zur Rosengartenschlucht in der Rosengartenschlucht der Schinderbach 2013-08-04 10-20-41 - DSC_2636
der Schinderbach Wasserfall in der Blauen Grotte die Blaue Grotte

Der obere Teil des Weges geht dann ein wenig weg vom Bach und führt weiter bergan. Am Ende des Weges ist man dann an der Blauen Grotte. Warum diese durch Abbau von silberhaltigem Bleiglanz entstandene Grotte “Blaue Grotte” handelt, haben wir zwar nicht rausgefunden. Es ist ein netter Ausflug gewesen. Den Alpine-Coaster haben wir allerdings für heute ausfallen lassen – ihr werdet es in einem der nächsten Tagesberichte lesen, was dort geboten wird.

in Österreich angekommen

Wir sind endlich angekommen. In Reutte besuchten wir noch das Schwimmbad, da wir um Verkehrsstress zu vermeiden früh losgefahren sind. An Nachmittag machten wir uns dann auf den restlichen Weg zum Hotel – noch eine halbe Stunde über den Fernpass und dann ist es geschafft.

Alpenschwimmbad in Reutte Berge überall der Lärchenhof

Am Urlaubsort strahlte die Sonne und wir wurden freundlich begrüßt. Der Urlaub kann losgehen…

Endlich Urlaub

Es geht los. Doch, was gibt es eigentlich alles zu beachten, wenn man im Ausland Urlaub macht? Seit acht Jahren waren wir nicht mehr außerhalb des Landes und mussten uns um sowas nicht mehr kümmern. Wie war das mit dem Roaming beim Handy? Wo bekommen wir eine Auslandsreise-Zusatzversicherung? Welche Straßen kosten auf dem Weg zum Hotel Maut oder gibt es eine mautfreie Strecke? Haben wir gültige Reisepässe für die Kinder? Gibt es ein Limit für die Bezahlung mit EC-Karte im Ausland????

Am Ende hatten wir alles gelöst und geregelt. Die Zusatzversicherung gibt es über die Krankenkasse, der Fernpass und die Fernpass-Straße sind mautfrei und das Limit der EC-Karte hat die Bank nach einem kurzen Anruf aufgehoben. Die Reisepässe liegen in der Tasche und die Warnweste ist im Auto. Es kann losgehen.

Nach dem Grenzübertritt nach Österreich stellten wir allerdings fest, dass die SIM-Karten wohl doch nicht für’s Roaming freigeschaltet sind, zumindest weigern sich alle beiden Handys sich in ein nationales Netz einzubuchen. Wie klärt man sowas, wenn man nicht telefonieren kann? Ob die auf eine Email reagieren??? Abwarten. Bis dahin gibt es eben nur Internet per WLAN im Hotel. Wen sollen wir schon anrufen? Alle vier Fechis sind hier und wegen 10m Entfernung muss man eh nicht telefonieren.

Auf geht’s zum letzten Gefecht…

Es ist fast geschafft! Der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub ist erreicht. Noch ein letztes Mal "Vollgas" und heute nachmittag habe ich dann endlich auch frei – so wie Lars schon seit über einer Woche, wie Lena seit Montag und wie Ivonne.

der Platz bleibt die nächsten drei Wochen leer

Ob es mir wirklich gelingt in den nächsten 3 Wochen zu entspannen? Wir werden es sehen. So urlaubsreif wie diesmal war ich noch nie…

Die Mobifanten im Klingenbach

Auch in diesem Jahr waren die Mobifanten – das mobile Jugendhaus – wieder im Klingenbach zum Sommerfest. Neben den üblichen Planschbecken und der großen Wasser-Rutsche gab es auch im Sand einen großen Wasser-Spielplatz. Aus dem Wasserhahn wurden zahlreiche Leitungen gespeist und die Kinder konnten nach Herzenslust plantschen und matschen.

die Mobifanten der Wasserspielplatz der Wasserspielplatz

Erst nach viel Überredung konnte die Kinder zum Heimgehen bewegt werden, ein so großer Wasserspielplatz ist eben was besonderes.

Urlaubs-Nudeln

Der Urlaub ist schon wieder vorbei. Doch als kleine Erinnerung gab es noch eine Packung Nudeln mit Tomatensoße – die Happy-Nudeln werden wir in den kommenden Tagen verspeisen und uns dann gerne wieder an die schöne Zeit auf dem Eibtaler Hof erinnern.

Happy-Nudeln und Tomatensoße

Vielen Dank an das ganze Team für die tollen Tage. Es hat uns auf dem Eibtaler Hof gut gefallen vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit einem Wiedersehen.