Zimtsterne
Kundenservice
Kleines Ding, große Wirkung
Was kleine Dinge doch manchmal bewirken können… Schon seit ein paar Wochen geht mit das Ventil vom Fahrrad auf den Zeiger. Es scheint nicht richtig die Luft zu halten und der Reifen verliert Luft. Doch beim Versuch, den Reifen wieder aufzupumpen explodiert fast die Pumpe, weil das Ventil keine Luft reinlässt. Erst nach einigen Pumpversuchen (mal mehr mal weniger) “ploppt” die Kugel aus dem Ventil und es kann gepumpt werden. Doch schon nach einer Woche ist wieder das Gleiche…
Da es mir nun zuviel wurde, bin ich in das nächste Fahrradgeschäft und habe für knapp 2€ neue Ventile besorgt. Und nach dem Einbau (das hab selbst ich alleine hinbekommen) war ich überrascht wie schnell und einfach das Pumpen ging. Von leer bis voll ist knapp 10 Pumpstößen. So viele habe ich ja bisher alleine verbraucht, damit es überhaupt gepumpt hat. War eine gute Anschaffung.
Wer Bahn fährt, hat was zu erzählen…
Dass Bahnfahrten etwas Soziales haben, ist ja bekannt. Auch ich habe seit Anfang des Jahres ja die Möglichkeit, mich hier zu beteiligen. Nachdem letzte Woche die Klassiker "Personen im Gleis" und "technische Störung" das Bahnleben durcheinander wirbelten, war diese Woche die Weichenstörung angesagt.
Heute morgen waren es zunächst 5 Minuten Verspätung, die dann während der Wartezeit auf knappe 20 Minuten anwuchsen. Wie das bei einem Fahrtakt von 15 Minuten geht, ist zwar fraglich – zumindest wenn bei der folgenden Bahn keine Verspätung angezeigt wird. Aber die große Überraschung war dann die Ankündigung, warum die Bahn sich verspätet. Denn in der Durchsage wurde erklärt, dass sich die Bahn wegen Anhängen weiterer Wagen verspätet. Wer nun weiß, dass die Bahn schon dreiteilig ist und damit die maximale Länge hat, ist da schon etwas verwirrt. Die volle Bahn machte sich also auf ihren Weg nach Herrenberg. Unterwegs erklärte der Fahrer dann überraschend, dass dieser zur nur bis Böblingen fährt und dass Fahrgäste nach Herrenberg jetzt aussteigen sollen um die nachfolgende Bahn zu nehmen,weil dieser Zug kurzfristig nur bis Böblingen fährt…
Bis dahin eigentlich auch kein Problem. Doch an der nächsten Station blieben dann die Türen offen und es kam mehrfach die Durchsage dass der Zug nach Herrenberg auf einem anderen Gleis fährt. Es zieht weiterhin durch die offenen Türen als 5 Minuten später dir S-Bahn nach Herrenberg auf dem Nachbargleis einfährt und es zieht immer noch, als die Bahn vom Nachbargleis schon weitergefahren ist. Danke, dass der nachfolgende Zug nun an uns vorbei ist und wir nun warten bis die Strecke wieder frei ist. Und mit knapp über 30 Minuten Verspätung war unser Zug dann tatsächlich auch in Böblingen. Aber immerhin hat die Heimfahrt reibungslos geklappt…
Chewbacca’s Weihnachten
Heute war Star Wars-Tag bei Müller in der Königstraße. Es waren einige Star Wars Figuren im Markt unterwegs und boten sich für Bilder an. Leider war kein Chewbacca dabei, der sich inzwischen zu Lenas Lieblingsfigur des Star Wars Imperiums entwickelt hat. So gingen wir ohne Fotos (nur mit dem normalen Einkauf) wieder.
Eher zufällig entdeckten wir aus der Serie der Disney-Weihnachtskugeln dann noch eine aktuelle Ergänzung (Winnie Pooh, König der Löwen & Co haben wir ja bereits seit 2013) mit Star Wars-Motiven.
Nachdem ja Star Wars inzwischen auch zum Disney-Imperium gehört, ist es ja nur logisch, dass auch davon Kugeln unseren Baum schmücken dürfen und die Kugel mit Chewbacca war dann schnell eingepackt. Als in der Kugel dann noch Schokomünzen mit Chewbacca waren, konnte Lena ihr Glück kaum fassen. Aber irgendwie sind die Münzen fast zu schade zum essen, oder?
Es schiebt wieder an der S-Bahn
Seit dieser Woche ist nicht nur der Fahrweg zur Arbeit anders, es ist auch ein anderes Verkehrsmittel beteiligt. Bereits am ersten Tag war eine Streckensperrung wegen Person(en) auf dem Gleis, nun schickt sich die Bahn ein ein neues Unterhaltungsobjekt wieder zu aktivieren: Die Schiebetritte an der S-Bahn. Seit dieser Woche fahren zunächst drei Bahnen mit den wieder aktivierten Schiebetritten an den Türen. Das heißt, nicht nur warten bis die Türe aufgeht, sondern noch eine weitere Sekunde, bis der Tritt zwischen Türe und Bahnsteig ausgefahren ist.
Wenn man dem Schiebetritt zuschaut, fährt das Teil zunächst fast bis an den Bahnsteig (vermutlich wird die Entfernung geprüft), um dann 1-2 cm davon entfernt sich zu fixieren.
Immerhin gab es an dem einen Zug, den ich diese Woche testweise benutzt habe keine erkennbare Verzögerung. Das einzige was mir aufgefallen ist, dass die Ansagen und die Anzeige zum Bahnsteig irgendwie durcheinander sind. Erst sagt die Stimme zusammen mit dem Haltestellennamen, dass der Bahnsteig z.B. in Fahrtrichtung rechts ist und dann kurz vor dem Öffnen kommt nochmal eine Ansage, dass der Bahnsteig in Fahrtrichtung links ist. Je nach Haltestelle ist es auch umgekehrt. Aber offenbar weiß die Bahn nicht, wo der Bahnsteig ist… Nicht zuvergessen, dass die Ansage der Linie und Richtung auch aus unerklärlichen Gründen etwas abgehackt ist – statt “S1 nach Herrenberg, nächster Halt ist Stuttgart-Rohr” sagt die Stimme nur “1 Herrenberg, nächster Halt Stuttgart-Rohr”.
Artikel in den Stuttgarter Nachrichten dazu: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.s-bahn-in-stuttgart-schiebetritt-wird-wieder-ausgefahren.05a0c7fd-f432-4863-a23d-457592ffbe53.html
Nach zehn Jahren vorne
Die letzten Jahre war es immer so, dass ich hinten in die Bahn eingestiegen bin. Das war weniger zu Laufen beim Einsteigen und der kürzere Weg aus der Haltestelle beim Aussteigen. So waren es dann jeden Morgen (fast) die gleichen Gesichter in der Bahn. Jeder hatte "seinen" Platz und man wusste wer wo einsteigt.
Seit dieser Woche ist es nun anders: Durch die neue Stelle fahre ich zu anderen Zeiten und muss einmal umsteigen. Daher steige ich ganz vorne in der Bahn ein, um den zeitlich knappen Umsteigeweg zu reduzieren. Und nun ist alles anders, andere Mitfahrer und andere Sitzposition – die vorderste Sitzreihe ist rückwärts. So habe ich zwar auch die Sicht über den ganzen Zug, aber eben nach hinten. Mal schauen ob das Gewohnheit wird, oder ob ich mir einen anderen Platz suche. Und ob ich mich an den dann wirklich zehn Jahre wieder "gewöhne"…
Der erste Tag…
Der erste Arbeitstag fängt ja prima an. Erst fährt die S-Bahn vor der Nase weg, dann verpasse ich die Ansage wegen einer Betriebsstörung, fahre aber trotzdem mit der nächsten S-Bahn bis Stuttgart-Vaihingen, warte dann in der Regionalbahn nach Freudenstadt (!) auf die Weiterfahrt und kurz vor halb zehn, nachdem keine Durchsagen kamen, alles wild über den Bahnsteig geirrt war und der Fahrer der Regionalbahn wieder aufgetaucht war, ging es dann nach Böblingen weiter.
Immerhin musste die nachfolgende S-Bahn der Regionalbahn hinterherfahren, so dass sich die Warterei und das Umsteigen gelohnt hatten…
Der Winter kann kommen
Die Hausschuhe vom Papa waren in die Jahre gekommen. Ja richtig. Der hat Hausschuhe. Nicht nur, dass er auch einen Schal, eine Mütze und eine dicke Winterjacke hat, auch ein Paar Hausschuhe sind in seinem Besitz und die werden tatsächlich auch benutzt. Jedenfalls haben sich die Sohlen im Lauf der Zeit eben abgenutzt und innen waren schon “Löcher” hineingelaufen, so dass der Fuß an der Sohle ankam.
Auf der Suche nach einem neuen Paar waren zunächst einige Enttäuschungen zu verkraften. Das bisherige Modell gab es nicht mehr und die als Ersatz geplanten Schuhe waren nur noch bis Größe 44 verfügbar oder in rot. Aber es sollte ja eine eher gedeckte Farbe sein. Eher zufällig sind dann die jetzt gekauften Schuhe in den Blick gekommen.
Im Internet wurde bei Otto & Co geschaut, aber in der gewünschten Größe gab es nichts. Dann waren die Traum-Schuhe gefunden, doch nur in der falschen Größe. Im Laden des Herstellers vor Ort dann die nächste Enttäuschung: Die Herren-Hausschuhe gibt es nur online. Also auf die Internetseite des Unternehmens und dort bestellt.
Und seit Silvester sind sie nun da und wärmen die Füße hervorragend. Und falls der Winter deswegen gezögert hat, nun kann er definitv kommen.
Rücksendung leicht gemacht
Klingt alles ganz einfach: Bestellen, bequem nach Hause liefern und bei Reklamationen einfach zurückschicken. Wer praktisch dann in der Situation ist, merkt schnell dass zwischen der Werbung und der Realität ein großer Abstand ist. Der Armreif, an dem der Verschluss kaputt ist, wird nicht einfach repariert, sondern muss eingeschickt werden. Aber immerhin gibt es einen Ersatz vorab per Paket nach Hause. Mit dazu gibt es einen kostenfreien Rücksendekleber für’s Paket mit dem alten Armreif. Soweit so gut. Doch der Haken kommt noch. Das Paket ist am 30.12. gekommen und wir hätten es gerne noch vor Silvester wieder abgeschickt. Leider war die Rücksendung aber für einen großen blauen Paketdienstleister und nicht für die DHL Paketpost. So suchten wir den ersten Shop auf, der uns am Nachmittag sagte, dass er heute und überhaupt dieses Jahr keine Sendungen mehr annimmt, weil der Fahrer schon da war und erst am 02.01. wieder kommt.
Na ja, wir verließen das Geschäft und machten und auf den Weg zum nächsten Paketshop. Doch auch dort waren wir nicht erfolgreich. Die Dame war zwar freundlich und verstand unseren Wunsch, da sie aber Inventur machte hat sie ihren Paketshop bereits “abgeschlossen” und nimmt die Sendung daher nicht an. Die anderen Schreibwaren-Geschäfte in der Umgebung bieten auch Paketdienstleistungen an, aber leider für die falsche Firma. Über die Suche im Internet sind wir dann noch auf drei weitere Geschäfte gekommen. Zwei davon haben bis Samstag leider Betriebsferien und das dritte Geschäft befindet sich mitten im Konsumtempel “Milaneo”. Und da geht man am vorletzten Tag des Jahres nicht hin, um ein Päckchen zu verschicken….
Also steht die Sendung nun wieder bei uns auf dem Schuhschrank und wartet auf Samstag. Mal schauen, ob wir die Sendung dann losbekommen.
Gewürzmühle vs. Kochfeld
Na prima! Beim Aufmachen des Oberschranks macht die Gewürzmühle einen Salto aus dem Regal. Und wo soll sie auch sonst landen: Auf dem Kochfeld natürlich. Während es bei bisherigen Stürzen aus dem Oberschrank immer gut ging, war diesmal die Gewürzmühle stärker.
Und nun hat das Kochfeld ein Loch und eine imposante Spiderman-Konstruktion auf der Oberfläche. Es ist wohl besser, die erstmal nicht zu verwenden und zu ersetzen. Zum Glück ist heute Feiertag und wir können in Ruhe suchen, wo wir morgen dann ein neues Kochfeld besorgen. Doch der erste Blick lässt befürchten, dass es mit dem Kochfeld alleine möglicherweise nicht getan ist – der Backofen muss ja weiterhin dazu passen, sonst brauchen wir den auch noch neu. Na, tolle Ostern!