Weinbergtiere

In manchen Wengerten wachsen hunderte von Pusteblumen und manche leisten sich “Fußvolk” zwischen den Reben. Bei unserem Spaziergang in Strümpfelbach vor ein paar Tagen haben wir sehr viel Löwenzahn gesehen und die Kinder haben einige davon in den Wind geblasen. Eher überrascht waren wir dann aber als einer der Weinberge dann mit Gitter versperrt war. Da die Trauben noch nicht in Gefahr waren, musste es einen anderen Grund geben und ein paar Meter weiter war dann auch klar, warum es hier einen Zaun hat:

Löwenzahn im Weinberg Hühner im Weinberg Hühner im Weinberg

Der Besitzer des Weinbergs hält hier seine Hühner. Trotz der Steillage sind es allerdings keine “Hanghühner”. Offensichtlich vertragen sich die Hühner auch mit Ziegen, denn in der kleinen Holzhütte daneben wohnten noch ein paar Ziegen. So ist das Gras immer ordentlich niedrig und die Beilage für den Wein gibt es dann auch gleich dazu… Viel praktischer als der nutzlose Löwenzahn.

Grillsaison 2014

Das Wetter lud gerade dazu ein, die Grillsaison 2014 zu eröffnen. Nachdem wir den Garten wieder “ausgemottet” und die Überreste des nicht vorhandenen Winters beseitigt hatten, gab es am vergangenen Wochenende endlich wieder die Gelegenheit zu Grillen.

das erste Grillen 2014

Das Gartenhaus hat den Winter (darf man die Zeit seit November überhaupt so nennen, ohne Schnee und Kälte?) gut überstanden und die Sträucher, Blumen und Treppen sind wieder vom Laub und den verblühten Resten des letzten Jahres befreit. Das Brennholz-Regal ist fertig und die Sonne scheint frühlingshaft. Wenn das noch ein paar Tage so bleibt, wird auch bald unsere Garteneisenbahn und die Western-Figuren wieder zum Einsatz kommen – die Kinder hätten das ja gerne bereits auch noch gemacht. Aber das muss noch etwas warten…

Frühlingskranz im Wald

Das Haus des Waldes bot am vergangenen Wochenende die Möglichkeit, aus Reisig und anderen Waldpflanzen, Gräsern und Blüten einen Frühlingskranz, ein Gesteck oder andere Deko-Artikel zu gestalten. Das Wetter war ja bereits ein wenig frühlingshaft, so dass wir uns auf den Weg machten zum Haus des Waldes.

Frühlings-Dekoration an der Türe

Über den Besucherandrang waren wir dann doch überrascht, doch es gab noch Platz und Lars konnte den Türkranz gestalten. Danach war noch Klettern und Toben im Haus des Waldes angesagt, bevor wir noch auf den Spielplatz und dann nach Hause sind. Irgendwie ist es zwar schade, dass es mit dem Winter nicht wirklich geklappt hat dieses Jahr. Aber Frühling ist doch auch schön…

Grillzeit

Endlich war das Wetter einige Tage so, dass wir im Garten grillen konnten. Und das war ein lang vermisster Genuss. Wurst und Fleisch vom Grill, frisches knuspriges Brot und Sonne.

endlich wieder Grillen

Hoffentlich wird der Sommer in diesem Jahr etwas stabiler und sonniger als im vergangenen Jahr, dass es noch viele Male zum Grillen reicht. Zumindest das Fleisch liegt schon bereit.

Die Sonne, das unbekannte Wesen…

Es gibt sie doch noch, die Sonne. Auch wenn sie in den letzten Wochen eher nicht zu sehen war und die Witterung herbstlich erschien, wir hatten die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die bisherigen 5 Tage nicht der gesamte Frühling waren. Der Himmel ist tatsächlich blau und es scheint die Sonne!

ein seltener Moment: Sonnenschein

Und wenn es nach dem Wetterbericht geht, wird es wohl auch bis zum Sonntag trocken, warm und sonnig bleiben. Also, dann mal Start für den verspäteten Frühling 2013. Hoffentlich wird uns im Juni die Sonne öfter scheinen…

Unsere Johannisbeeren

Nachdem im letzten Jahr die Johannisbeeren-Sträucher ja dem nachbarlichen Gehölz zum Opfer gefallen waren (Link zu Heckenschere vs. Johannisbeeren), sollte es in diesem Jahr eine reiche Ernte werden. Wir hatten extra ein paar Sträucher mehr gepflanzt und hofften auf schönes Wetter. Doch bisher war das ja eher Mangelware.

die ersten Johannisbeeren die ersten Johannisbeeren

Und trotzdem zeigen die Johannisbeeren bereits erste Früchte. Das freut uns natürlich, denn offenbar sind die Beeren so genügsam, dass es trotz der wenigen Sonnentage zu ein paar Früchten reicht. Es kann natürlich sein, dass unsere Johannisbeeren total sauer sind – weil der Zucker fehlt. Aber noch ist es ja nicht zu spät und wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es noch schöne (und vor allem sonnige) Tage gibt in diesem Jahr…

Hochzeitstag im Regen

Es ist nicht zu glauben. Der Frühling hat es noch immer nicht geschafft, sich von seiner schönen Seite zu zeigen. Erst blieb es ewig kalt, dann gab es vier Tage Sonne und einen Hauch von Frühling und seither regnet es fast durchgehend. Gefühlt ging der Winter lückenlos in den Herbst über und die über die “dunklen Monate” gepflegte Winterdepression wird nun unser Dauergast.

Regen, Regen, Regen, Regen, Regen, Regen

Selbst zu unserem Hochzeitstag hat es nicht für ein paar Sonnenstunden gereicht.

Egal, wir haben das Steak eben im Blockhouse gegessen und das Eis im (geheizten) Auto geschleckt. Liebes Wetter, falls es noch keiner gesagt hat: Es reicht allmählich mit dem Regen und der Kälte. Wir wollen im Juni nicht noch weiterhin die Heizung einschalten müssen und Sonnencreme ist nicht zum besseren Abtropfen des Regens gedacht. Also, reiß dich zusammen und lass es endlich mal wieder sonnig (und warm) werden…

Im Märchengarten

Schon in der eigenen Kinderzeit hat uns der Märchengarten in Ludwigsburg fasziniert. Und viele der heute noch vorhandenen Attraktionen waren schon früher für einen selbst interessant. Da ist der Goldesel, der noch immer leckere Schokoladen-Taler ausspuckt, der Papagei mit den leuchtend roten Augen und der spritzende Froschkönig.

Tischlein deck dich der Froschkönig spritzt beim Riesen Goliath der sprechende Papagei

Wie heißt es so schön in der Ausstellung zum 50. Jubiläum: Märchen werden nie alt. Und das stimmt. Auch heute noch sind wir, nun mit den eigenen Kindern, dort und freuen uns dass die beiden an den gleichen Dingen ihren Spaß haben: Der Drache der um Papier bittet, der Rapunzelturm und die Bootsfahrt.

Einzig die Geschichte vom Aschenputtel hatten wir früher irgendwie besser gefunden. Inzwischen sitzen die sehr wohlgenährten Tauben eigentlich fast ständig in der Futterschüssel und warten auf den Moment, in dem wieder eine Ladung Futter herauskommt. Doch diese Märchenstation liegt ohnehin etwas abseits, so dass man sie (ohne viel zu verpassen) recht leicht umgehen kann.

In diesem Jahr gab es auch etwas neues zu sehen: Beim Haus von Max und Moritz wurde der obere Stock ausgebaut und mit einer großen Rutsche nach unten verbunden. Unglaublicherweise hat es bei unseren Märchengarten-Besuch nicht einmal geregnet, auch wenn es zeitweise stark danach ausgeschaut hat.

Unbelebte Passage – wieder eine Saison verloren

Nicht dass wir geglaubt hatten, dass sich dieses Jahr etwas tut. Wenn seit Herbst 2010 außer einem “Eröffnungstag” die Lounge nicht benutzt wird, warum sollte es in dieser Saison anders sein?

auch im dritten Jahr unbenutzt

Die Stühle und Tische sind im letzten Jahr schon nicht aufgetaucht und auch in diesem Jahr bleibt die Fläche offenbar wieder unbenutzt. Warum eigentlich? Haben sich vielleicht Anwohner beschwert? Oder sind aufgrund der Holzkonstruktion noch irgendwelche Brandschutzauflagen zu erfüllen, die zu teuer sind? Es bleibt dabei: Schade ums Geld, das hier verwendet wurde…

Western im Garten

Es ist vollbracht. Die Spielfläche für die Garteneisenbahn ist fertig. Und weil das Wetter noch nicht für den Aufbau der Eisenbahn geeignet war, durften zumindest die Playmobil-Figuren ihren “Winterschlaf” beenden und der Wilde Western kehrte im Garten ein.

Playmobil-Western Playmobil-Western Playmobil-Western

In der Goldmine wurde nach weiterem Gold gesucht, die Postkutsche brachte die Nuggets zur Bank. Und wenn das Wetter nun endlich mal ein paar Tage schön und warm bleibt, dann ist endlich auch Zeit dass die Eisenbahn fahren darf.