Lichter-Chaos

Eigentlich waren alle Zeitschaltuhren korrekt programmiert, doch nun schon zum zweiten Mal hat sich die Uhr für die Wohnzimmer-Weihnachtsbeleuchtung selbständig gemacht. Warum die Zeitschaltuhr aber mitten am Tag wieder auf Mitternacht umstellte und nun irgendwann in der Nacht und am Mittag die Lichter anschaltet, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Ein Reset und nochmals programmieren war auch nur für zwei Tage von Erfolg.

Weihnachtsbeleuchtung

Nachdem wir nun die Zeitschaltuhr ersetzt haben, ist das Problem hoffentlich behoben…

Der erste Tag…

Der erste Arbeitstag fängt ja prima an. Erst fährt die S-Bahn vor der Nase weg, dann verpasse ich die Ansage wegen einer Betriebsstörung, fahre aber trotzdem mit der nächsten S-Bahn bis Stuttgart-Vaihingen, warte dann in der Regionalbahn nach Freudenstadt (!) auf die Weiterfahrt und kurz vor halb zehn, nachdem keine Durchsagen kamen, alles wild über den Bahnsteig geirrt war und der Fahrer der Regionalbahn wieder aufgetaucht war, ging es dann nach Böblingen weiter.

Immerhin musste die nachfolgende S-Bahn der Regionalbahn hinterherfahren, so dass sich die Warterei und das Umsteigen gelohnt hatten…

XP-frei

Es ist geschafft! Knapp 2 Wochen bevor bei Microsoft die letzten Updates für Windows XP veröffentlicht werden, hat der letzte XP-Rechner den Umstieg hinter sich gebracht. Auch wenn der PC der Kinder nur wenig Internetkontakte hat, wäre das ungute Gefühl geblieben, hier ein gewisses Risiko für das gesamte Netzwerk zu haben. Auch die nichtadministrativen Benutzer geben da wenig Sicherheit. Und mit einiger Mühe ist es tatsächlich gelungen, ein funktionierenden Windows 7 auf den Rechner zu bringen.

Und wer glaubt, das Installieren geht schnell der darf sich auf 3 Tage Update-Marathon gefasst machen. Erstaunlich, wie viele Updates auch Windows 7 schon bekommen hat (trotz Servicepack 1) und wie oft dabei ein Neustart und erneute Suche von Updates erfolgen kann. Aber immerhin läuft nun wieder alles und wir sind zuhause tatsächlich XP-frei. Wie sieht es denn bei Euch aus? Nutzt Ihr noch XP? Und auch nach dem 08.04.2014??

Netzwerk-Spass und Netzwerk-Hass

Wenn man sich mal an etwas gewöhnt hat, fällt es schwer darauf zu verzichten. So ist es auch mit unserem Heimnetzwerk: Alle Computer nutzen den gleichen Drucker und können auf die Musikbibliothek zugreifen, außerdem gibt es gemeinsame Laufwerke und Zugriff auf die Dokumente und Bilder.

Seit ein paar Tagen war aber nun der "Wurm drin", zeitweise konnte auf einzelne PC nicht zugegriffen werden obwohl sie an waren. Oder der Drucker meldete fehlendes Papier trotz vollem Papierschacht. Heute nun war der Desktop PC plötzlich aus dem Netzwerk verschwunden. Und nach Verlassen der Heimnetzgruppe wollte der PC nicht mehr zurück in die Gruppe. Etliche Versuche waren alle erfolglos. Irgendwie war der PC nicht mehr bereit, sich einer Heimnetzgruppe anzuschließen. Während die anderen PC bereitwillig eine neue Gruppe erstellten oder dieser beitraten, weigerte sich der Desktop PC standhaft.

Was nun? Die diversen Foren, die dieses Problem behandeln hatten keinen wirklich funktionierenden Trick. Doch dann in einem Nebensatz die Erwähnung, dass ein bestimmter Ordner bzw. dessen Inhalte gelöscht werden soll und nach einem Neustart soll es gehen. Und tatsächlich, nachdem auch noch die “virtuelle” Netzwerkkarte für Virtualbox vorübergehend deaktivert war, wurde die Heimnetzgruppe plötzlich zugelassen und alle PC konnten wieder beitreten. Nur warum dieser Fehler auf einmal aufgetreten ist, konnte uns keiner sagen – denn es hat ja seit fast 2 Jahren bisher funktioniert und geändert hatten wir ja eigentlich nichts. Doch Hauptsache es geht wieder!

Jeden Tag ein kleines Experiment – Papa’s Adventskalender

Nicht nur die Kinder haben dieses Jahr einen Adventskalender, auch der Papa darf diesmal wieder Türchen öffnen. Und zwar an einem besonderen Adventskalender. Jeden Tag kommen elektronische Bauteile zum Vorschein und täglich gibt es ein kleines Experiment – mit jedem Bauteil wir das Experiment größer und am 24. Dezember wird dann vermutlich ein fertiges Wasauchimmer auf dem Tisch stehen.

der Adventskalender von Papa

Noch ist nicht klar, was denn am Ende rauskommt, aber laut Beschreibung ist außer einer Batterie nix zusätzliches notwendig, nicht mal ein Lötkolben…

Cassetten für den PC…

Wir haben noch Cassetten. Ja, genau so eckige Kunststoff-Scheiben mit Magnetband auf zwei Rollen. Und eigentlich sind die Cassetten uns zu schade zum wegwerfen. Aber die Zahl unserer funktionsfähigen Cassettenabspieler nimmt immer weiter ab. Von einstmals 6 Geräten sind inzwischen nur noch zwei übrig geblieben. Was nun?

Erst haben wir alle mal gesichtet, was für die Kinder noch interessant ist und die auf einen großen Stapel getan. Dann wurde der tragbare Abspieler von Lena mit einem Audiokabel an den Computer angeschlossen und nun können wir die Cassetten richtig digitalisieren. Doch das braucht richtig lange! Eine 90min Cassette braucht eben genau 90min – weil schneller abspielen würde ja hier eine verzerrte Aufnahme erzeugen. Und ca. 50 Cassetten mit jeweils 1 Stunde Spielzeit sind nicht “mal eben so” digitalisiert – zumal ja danach noch die Bearbeitung folgt mit Unterteilung in einzelne Titel und dann noch das (manuelle) Ergänzen der ID3-Tags in den Dateien. Der Import in iTunes ist dann nur noch Formsache. Aber wir sind damit sicherlich bis Weihnachten beschäftigt (wenn es überhaupt reicht)

Immerhin haben wir bereits eine Cassette fertig…

Joyn für Lumia

Whatsapp? Alle Welt fragt, warum man denn nicht bei diesem tollen Dienst mitmacht, weil da ja alle mitmachen. Den Facebook-Hype habe ich gut überstanden und seit langem keine unnötige Freundschaftsanfrage mehr erhalten (und ich will auch weiterhin keine), doch mit Whatsapp geht es mir nun genauso. Aber auch das will ich nicht. Warum? Weil ich mein Adressbuch nicht ungefragt einem amerikanischen Server überlassen möchte. Und weil ich nicht dauernd online sein will, nur um in Sekundenschnelle alle möglichen wichtigen und unwichtigen Nachrichten sofort auf dem Handy lesen zu können. Einen praktischen Ersatz für’s SMS-Schreiben hätte ich aber gerne. Denn pro SMS Geld zu bezahlen, das sehe ich nicht ein.

Nach langer Wartezeit ist es nun soweit und Joyn ist verfügbar. Ursprünglich unter dem unhandlichen Namen RCS-E entwickelt ist es eine moderne Version der SMS, die aber statt dessen übers Datennetz verschickt werden. Bisher ist es noch im Testverfahren, aber solange die Nachrichten ankommen ist das ja nicht wesentlich. Für die Lumia-Phones wurde es als separates Update angekündigt und seit ein paar Tagen ist es nun soweit: Der Download ist verfügbar.

Joyn für Windows Phone: Download

Joyn für Android: Download

Joyn für iOS: Download

Nach der Installation fängt das Programm an, nach anderen zu suchen die auch Joyn nutzen bzw. nutzen können und zeigt diese in der Kontakteliste an. Der erste Chat verläuft dann gleich erfolgreich und insgesamt werden zunächst 5 Kontakte gefunden, die Joyn’en können. Kein schlechter Start. Nun werden wir ein bisschen Werbung machen und vielleicht steigt der ein oder andere noch mit ein. Es tut nicht weh und vor allem es kostet (außer dem Datenvolumen) nix extra, aber das Datenvolumen fällt auch bei Whatsapp & Co an…

Der Tod der Grafikkarte

Seit einigen Tagen brummte die Grafikkarte in den unterschiedlichsten Tönen: Mal wie ein Propellerflugzeug, dann wie ein Zweitakter mit Schluckauf und manchmal wie ein Düsenflieger beim Start. Irgendwann kam aber doch immer wieder das “normale” Rauschen des Lüfters. Am Samstag blieb allerdings das Brummgeräusch. Und am Sonntagmittag war dann auf einmal das Bild weg. Auch ein Neustart brachte kein Bild mehr am PC. Futsch! Vermutlich hat der Lüfter durch die ungleiche Bewegung zu wenig gekühlt und die Grafikkarte ist überhitzt.

die alte Grafikkarte

Eigentlich sollte der Tausch am Montag ohne große Probleme erfolgen – neues Modell her, einbauen fertig. Doch es lief nicht wie geplant. Der Einbau war ohne Probleme, doch bereits beim Booten waren erste “Ausfälle”, der Computer startete unvermittelt neu. Beim ersten Mal dachte ich, ich wäre versehentlich auf den Ein-/Ausschalter gekommen. Doch als sich das kurze Zeit später wiederholte ohne dass ich den PC angerührt hatte, war klar dass da etwas nicht richtig läuft. Naja, einfach den aktuellen Grafikkarten-Treiber installieren und alles ist gut? Leider nicht. Das Problem schien sich noch zu verstärken und zeitweise war überhaupt kein Bild zu sehen. Ist die Karte bereits beim Kauf kaputt? Nach verschiedenen Neustarts und mehrfachem Löschen aller Treiberdaten inklusive Neuinstallation schien es zu funktionieren. Doch die Freude währte nur wenige Stunden. Dann kam der Hinweis, dass der Grafikkartentreiber wiederhergestellt wurde wegen einem Fehler und kurze Zeit später war das Bild ganz weg.

Die Krönung war dann mitten im Übertragen der Steuererklärung ein Absturz. Sind die Daten nun erfolgreich übertragen? Ist nur der Druck verloren? Oder alle Daten? Doch das ist eine andere Geschichte.

Der PC war nun wieder aufgeschraubt, wurde nochmals sauber gemacht und alles Komponenten wieder eingebaut. Sollte es nun funktionieren? Immerhin lief die Kiste nun 3 Stunden bis zum nächsten" “Blackout”. Was nun? Grafikkarte ausbauen und zurückbringen? Ein letzter Versuch, einen alten Treiber zu installieren. Also erstmal wieder alles gelöscht und in der Standardansicht (640×480 Pixel) neu gestartet. Dann alle Eintragungen in der Registry und alle Ordner die irgendwie was mit Nvidia zu tun hatten, wurden gelöscht und ein im Internet als stabil eingestufter Treiber wurde geladen.

Danach ein Neustart, eine komplette Registry-Prüfung, eine komplette Virenscanner-Suche und Entfernen aller unnötigen System-Starteintragungen. Seit heute morgen um 7 Uhr läuft nun der PC ohne einen Fehler. Noch kann ich nicht glauben, dass es wirklich behoben ist. Der Fehler könnte ja immerhin jeden Moment kommen. Das im Hintergrund laufende Monitoring-Programm der Grafikkarte zeigt bisher allerdings keine Extrembelastung auf und auch 42° sind nicht besonders warm…

Eine alte Dame im Bahnhof

Zuerst ungläubiges Staunen: Fährt da tatsächlich eine 103er in den Bahnhof ein? In klassischer rot-beige Lackierung? Das kann doch eigentlich nicht sein. Die sind doch schon lange ausgemustert. Das muss ein Museumszug sein. Doch die dahinter hängenden weißen IC-Wagen machen klar, es ist ein “normaler” IC, der mit dem Lok-Klassiker bespannt ist. Die Suche im Internet ergab dann auch, dass es tatsächlich noch drei (!) 103er gibt, die in ihrem Original-Look im aktiven Dienst der Deutschen Bahn sind. Es sind die Lokomotiven 103 113-7 und 103 235-8 sowie 103 245-7.

eine 103er Lokomotive mit IC

Und eine von den dreien begegnete mir morgens im Stuttgarter Hauptbahnhof. Offenbar sind diese tollen Lokomotiven auch im Jahr 2013 noch in der Lage im IC-Verkehr zu fahren und ihren jüngeren Schwestern der Baureihe 101 zu zeigen, was sie kann. Am nächsten Tag ist mir übrigens auch die andere 103 im Bahnhof begegnet, da aber mein Sitzplatz auf der anderen Zugseite war, konnte ich nicht schnell genug ans Fenster kommen, um auch die zweite Lok zu fotografieren.

Die “Alles-in-einem-Suchfunktion” im Handy

Wow! Völlig zu Unrecht hatten wir bisher Bing als Suchfunktion vernachlässigt. Auf dem neuen Handy ist es als Standardsuchfunktion eingestellt. Und aus Neugier habe ich die Suche nun mal ausprobiert. Und ich muss sagen: Tolle Sache. Bisher haben wir einen QR-Reader installiert, um die sich überall ausbreitenden QR-Codes lesen zu können, dann war Shazam für die Erkennung von laufender Musik notwendig und für Preisvergleiche gab es noch einen anderen Barcode-Reader der dann Amazon.de durchsuchte.

Eigentlich ist das total unpraktisch, weil man je nach dem was man sucht, ein anderes Tool gebraucht hat. Doch das ist nun anders. Die im Handy eingebaute Bing-Suchfunktion kann “normal” nach Begriffen im Internet suchen, man kann die Suche diktieren oder schreiben. Außerdem kann durch Scannen eines Barcodes der Artikel und sein Preis ermittelt werden und  zusätzlich sucht Bing auch sehr zuverlässig nach gerade laufender Musik.

Bing-Suchfunktion im HandyEinfaches Scannen von QR- und Barcodes
findet Büchersucht laufende Musikund findet die Titelinformationen

Der bisher eingesetzte NeoReader fand das Buch nicht, Shazam erkannte die beiden Musiktitel nicht und Bing war überall erfolgreich.

Wenn es bei einer solchen Erfolgsquote bleibt, dann werden wir sehr gute Freunde – Bing und ich. Außerdem gibt es täglich ein neues beeindruckendes Hintergrundbild in der Suche. Schon alleine deshalb lohnt es sich, wieder zu kommen. Am PC haben wir zwar die Hintergrundbilder gefunden, aber leider keine Musikerkennung und kein Barcode-Scanner – mit Mikro oder Webcam wäre das ja eigentlich kein Problem. Weiß jemand, ob man das am PC auch irgendwie hinbekommt? Dann könnte uns google nämlich den Buckel runter rutschen