Die Musikbiene ersetzt den Apfelplayer

Lange Zeit war er unser Standard-Musikplayer. Doch seit wir zuhause auf mehr als einem PC unsere Musik hören möchten und die Dateianzahl stark auf die 50.000 zugeht, zeigte sich zunehmend die Schwerfälligkeit des Programms und eigentlich blieben wir doch nur der Bequemlichkeit dem Programm treu. Außerdem gab es bisher keine wirklich taugliche Alternative, zumal der kleine iPod von Lars ja auch mit Musik versorgt werden wollte. Eher zufällig stießen wir dann vor ein paar Tagen auf die Musikbiene. Der Mediaplayer MusicBee ist Freeware und sehr stark anpassbar.

bisher war iTunes unser Standard MusicBee ist nun der schlanke Ersatz und MusicBee gibt's auch im iTunes-Design

Außerdem nur wenige MB groß, im Vergleich zu iTunes, das inzwischen fast 100MB als Setup-Datei benötigt und zahlreiche Erweiterungen, Tools, Dienste und mehr installiert, die wir nicht brauchen (und eigentlich auch nicht wollen). Geschickterweise hat MusicBee eine Möglichkeit, die iTunes Bibliothek zu importieren und verwaltet auf Wunsch auch die Dateien in der gleichen Verzeichnisstruktur. So war der erste Umstieg nicht schwer.

Mit dem Wechsel wurden auch gleich zwei iTunes-spezifische Probleme mit gelöst: Die Cover-Bilder werden nun direkt im Musiktitel gespeichert statt als separate Datei und sind somit überall verfügbar. Außerdem werden die Titelinformationen (ID3-Tags) nicht in die Bibliothek sondern wirklich in die Datei geschrieben. Beim Kopieren aufs Handy bleiben damit auch alle Informationen genau so und müssen nicht nochmal nachbearbeitet werden.

Ganz von der Platte verbannt haben wir iTunes allerdings noch nicht – immerhin haben wir noch einiges Guthaben im Store und das lassen wir sicher nicht verfallen. Und ein paar alte kopiergeschützte iTunes-Lieder können wir auch nicht konvertieren. Bis dahin wir iTunes also noch ein bisschen existieren dürfen auf unserem PC – zumindest auf einem…

Ding Ding…

Das Laufrad war ja schon von Lars eifrig genutzt worden. So hat das Rad auch bereits einige Regenschauer überstanden und viele Kilometer hinter sich gebracht. Verständlich, dass das nicht spurlos am Rad vorbeigegangen ist. Die Lenkergriffe waren inzwischen abgenutzt und die Klingel plärrte nur noch, statt zu klingeln. Als wir auf der Suche nach einem neuen Rad für Lars waren, sind wir dann auch beim Zubehör vorbei und haben eine neue Klingel und neue Handgriffe mitgenommen.

neue Griffe und neue Klingel

Die Montage war schnell erledigt und nun kann Lena wieder mit der Klingel auf sich aufmerksam machen und hat wieder schöne Griffe am Rad – rechtzeitig zum Start der Radsaison.

SEPA – Frühstart oder Nachzügler?

Es ist soweit. Die SEPA-Zeit hat bei uns begonnen. Schon vor einigen Wochen hatten wir uns hier ja zu SEPA geäußert, weil wir unzählige Schreiben bekommen in denen uns die Firmen die Gläubiger-ID, die Mandatsnummern und die Umstellung auf SEPA mitteilen. Wie wir einem Zeitungsartikel vor ein paar Tagen entnommen haben, sind die deutschen Firmen aber bei der Umstellung eher hintendran. Ob das bedeutet, dass wir noch viele dieser damals kritisierten Briefe bekommen?

Für das Onlinebanking hat unsere Bank allerdings nun vollendete Tatsachen geschaffen: Ab jetzt können wir nur noch SEPA-Überweisungen machen – die alten Funktionen bringen nur noch einen Fehler. Doch beim ersten Versuch, eine Überweisung zu machen erschreckt der Hinweis auf die fehlende Berechtigung schon.

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,
wie bereits angekündigt, wird Ihre Bank am Freitag, den 15.11.2013 die alte HBCI-Version 2.2 deaktivieren und die Inlandszahlungsverkehrsfunktionen (Überweisungen, Daueraufträge und Terminüberweisungen) auch in der neuen Version HBCI 3.0 durch SEPA ersetzen. Die bisher angelegten Daueraufträge und Terminüberweisungen werden am 17.11.2013 automatisch in das neue SEPA-Format übernommen und können ab dann wieder bearbeitet werden.

Es ist nun etwas gewöhnungsbedürftig, den neuen “SEPA-Button” zu klicken statt “Überweisung” und die bisherigen Adressen sind auch noch nicht von BLZ/Kontonummer auf IBAN umgestellt – aber immerhin sind die Adressen/Kontodaten noch da und müssen eben vor der erneuten Verwendung in IBAN konvertiert werden. Das ist zum Glück nur ein einmaliger Aufwand.

Sind wir mit der kompletten Umstellung auf SEPA nun eigentlich ein Frühstarter? Oder wie machen das andere? Dass jeder sein Onlinebanking-Programm schon aktualisiert hat, glaube ich ja eher nicht…

Die Schlümpfe sind weg…

Toll. Bisher waren Updates ohne grosses Risiko. Egal was war, die inzwischen in Level 22 angekommenen Schlümpfe konnten immer weiter schlumpfen und sich vor Gargamel verstecken. Als nächster Schritt wäre nun die Rakete gekommen. Doch daraus wird erstmal nix. Das Update des Systems dauerte ewig und zwischen drin (toller Zeitpunkt wenn man schon angefangen hat) kam der Hinweis dass eventuell einzelne Apps neu installiert werden müssen.

von 22 auf 1 in wenigen Minuten

Dass dies bedeuten könnte, dass die Schlümpfe weg sind, da wäre ich nie drauf gekommen. Doch es half tatsächlich nur die Neuinstallation. Und nun geht es wieder bei Level 1 los… Puuuh!

Der letzte Garfield-Comic

Seit 2008 kam jeden Tage in neuer Garfield-Comic per Email – zumindest so lange sind sie im Emailprogramm gespeichert. Vor einigen Tagen kam nun der Hinweis, dass der Emailservice zum 31.10.2013 beendet wird. Heute gab es also den letzten Garfield-Clip per Email. Mittlerweile gibt es seit 35 Jahren die lustigen Kurzgeschichten mit dem orangen Kater und in unserer Wohnung sitzen verschiedene Plüsch-Garfields. Es war immer unterhaltsam, täglich einen neuen Strip zu lesen von Garfield. So waren wir erst sehr enttäuscht, dass es künftig wohl keine Garfield-Comics mehr gibt. Doch am Ende der Email fanden wir dann einen hilfreichen Hinweis:

 

Garfield der älteste Garfield-Comic auf dem PC

Die Webseite http://www.gocomics.com/ bietet auch weiterhin einen täglichen Garfield-Comic. Ein kleiner Lichtblick, immerhin. Bei der Suche im App-Store ist uns dann die goComics-App in die Finger gekommen und nun treibt Garfield eben täglich auf dem Handy seine Späße. Die tägliche Dosis “Garfield” ist damit gerettet.

App "goComics"

Und dem Emailservice werden wir wohl doch nicht mehr nachtrauern… Es lebe Garfield und goComics!

Max hat einen neuen Moritz

Nach zwei Jahren war es nun soweit und auch der zweite Bücherbus wurde durch einen neuen ersetzt. Und dies hatte auch zur Folge, dass der neue Max nun eine kleine Verwandlung gemacht hat. Der erste neu beschaffte Bus hat mit der Taufe seines neuen Bus-Bruders “Moritz” eine neue Lackierung erhalten und sieht nun fast gleich aus.

der neue Max im neuen Design der neue Moritz vor der Stadtbibliothek

Am Freitag wurde der neue Moritz auf dem Marktplatz getauft und am Samstag waren dann beide Busse vor der Stadtbücherei zu Besuch und luden die Passanten zum Besuch ein. Noch hat Moritz nicht seine offizielle Autonummer sondern ist mit einer vorläufigen Nummer unterwegs, aber wenn er nächste Woche auf Tour geht, wird das sicherlich behoben sein.

der neue Max im alten Design

Wie bisher “wohnen” die beiden Bücherbusse bei uns in der Nähe im ehemaligen Straßenbahn-Betriebswerk. So werden wir die beiden in Zukunft sehen, wenn sie auf “Tour” gehen oder wenn sie zum Schlafen zurückkehren.

new organic world – Natur zum Trinken

Immer mal wieder was neues zu Trinken. Beim letzten Stammtisch waren kleine Flaschen mit grünem Chamäleon auf der Theke und aus Neugier bestellte ich eine Flsache “now”. Die Wahl fiel auf “Red Berry" und es schmeckte wirklich gut. So war der Abend dann ziemlich alkoholfrei, den Heimweg machte ich aber dann trotzdem mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

now Braulimonade

Außer dem roten Getränk gibt es noch acht weitere Geschmacksrichtungen, die aber bisher noch unprobiert sind. Ob ich wirklich im Alnatura-Laden deswegen einkaufen gehe? Ihr wollt wissen, was now ist? Es ist eine der derzeit so beliebten Brau-Limonaden und kommt von der Neumarkter Lammsbräu-Brauerei aus Neumarkt in der Oberpfalz. Weitere Infos unter: http://www.drinknow.de/drink-now/now.html

Prost!

Die “Alles-in-einem-Suchfunktion” im Handy

Wow! Völlig zu Unrecht hatten wir bisher Bing als Suchfunktion vernachlässigt. Auf dem neuen Handy ist es als Standardsuchfunktion eingestellt. Und aus Neugier habe ich die Suche nun mal ausprobiert. Und ich muss sagen: Tolle Sache. Bisher haben wir einen QR-Reader installiert, um die sich überall ausbreitenden QR-Codes lesen zu können, dann war Shazam für die Erkennung von laufender Musik notwendig und für Preisvergleiche gab es noch einen anderen Barcode-Reader der dann Amazon.de durchsuchte.

Eigentlich ist das total unpraktisch, weil man je nach dem was man sucht, ein anderes Tool gebraucht hat. Doch das ist nun anders. Die im Handy eingebaute Bing-Suchfunktion kann “normal” nach Begriffen im Internet suchen, man kann die Suche diktieren oder schreiben. Außerdem kann durch Scannen eines Barcodes der Artikel und sein Preis ermittelt werden und  zusätzlich sucht Bing auch sehr zuverlässig nach gerade laufender Musik.

Bing-Suchfunktion im HandyEinfaches Scannen von QR- und Barcodes
findet Büchersucht laufende Musikund findet die Titelinformationen

Der bisher eingesetzte NeoReader fand das Buch nicht, Shazam erkannte die beiden Musiktitel nicht und Bing war überall erfolgreich.

Wenn es bei einer solchen Erfolgsquote bleibt, dann werden wir sehr gute Freunde – Bing und ich. Außerdem gibt es täglich ein neues beeindruckendes Hintergrundbild in der Suche. Schon alleine deshalb lohnt es sich, wieder zu kommen. Am PC haben wir zwar die Hintergrundbilder gefunden, aber leider keine Musikerkennung und kein Barcode-Scanner – mit Mikro oder Webcam wäre das ja eigentlich kein Problem. Weiß jemand, ob man das am PC auch irgendwie hinbekommt? Dann könnte uns google nämlich den Buckel runter rutschen

Endlich wieder Ordnung in der Musiksammlung und im Adressbuch

Geschafft! Seit Ende Juli ist das neue Handy im Einsatz und die Synchronisierung der Kontakte, der Musik und des Kalenders hat nicht so optimal geklappt, wie erwartet. Diverse Kontakte waren doppelt und dreifach im Adressbuch gelandet (freundlicherweise hatte das Telefon diese zum Anzeigen dann zu einem Kontakt zusammengeführt, aber es blieben eben mehrere Datensätze). Bei der Musik waren verschiedene Alben auf einmal ohne Bild, ohne Titeldaten oder mit falschen Informationen. Manche Titel waren auf einmal auch mehrfach vorhanden. Im Kalender waren manche Termine überhaupt nicht zu finden, dafür waren andere mehrfach und wieder andere mit falscher Uhrzeit.

die sortierte Musikbibliothek

In tage- und nächtelanger Handarbeit sind die Daten nun aber alle bereinigt. Die mehrfachen Kontakte sind gelöscht, die Lieder haben alle wieder ein Cover und die richtigen Titelinformationen und die Termine scheinen auch alle wieder da zu sein. Hoffentlich wird bei einem der nächsten Updates nicht wieder irgendwas durcheinander gewürfelt… Aber eine gute Seite hatte die Aktion: Wir kennen jetzt zahlreiche Tipps und Tricks zum Umgang mit den Daten.

ein elektrischer Zweitwagen

Bisherige Carsharing-Angebote hatten einen großen Nachteil: Feste Stationen zum Abholen, feste Stationen zum Abgeben und unterwegs trotzdem Parkplatz-Suche und Parkticket kaufen. Seit einiger Zeit gibt es aber eine coole Alternative. Die heißt Car2Go und dieses System besteht aus 300 Elektro-Smarts, die im gesamten Stadtgebiet kostenlos geparkt werden dürfen und die keine festen Abhol- oder Abgabeplätze haben. Über’s Internet oder die Smartphone-App lässt sich schnell ermitteln wie weit das nächste Auto weg ist und meist sind es nur wenige 100m bis zum nächsten Fahrzeug.

Karte davorhalten, einsteigen, losfahren.

Elektro-Smart die Mitgliedskarte

Am Ende dann einfach wieder abstellen, abschließen und erledigt. Der erste Test verlief sehr positiv, gleich um die Ecke stand ein Smart, der zu 99% geladen war. Und zuhause gab es dann wieder einen Parkplatz fast vor der Tür. Tschüss bis zum nächsten Mal.

Ein erstes Fazit: Praktisch als spontaner Zweitwagen, im Stadtverkehr absolut ausreichend und perfekt zum Einparken.