Gefahrgut in der Post

Das sieht ja ganz schön gefährlich aus, was da per Post kommt. Und eigentlich ist es doch was völlig harmloses. Oder doch nicht?

Achtung, Brandgefahr

Im Päckchen befindet sich ein neuer Akku für den Fotoapparat. Offensichtlich sind Lithium-Ionen-Akkus doch nicht ganz so gefahrlos, wenn diese (beim Transport) beschädigt werden. Bei Wikipedia werden einige Risiken beschrieben, die bei Defekten auftreten können. Wenn ein Akku beschädigt wird kann es im Inneren demnach zu Kurzschlüssen kommen durch die Stromstärke kann das Gehäuse schmelzen und in Flammen aufgehen. Also ist doch Vorsicht geboten!

Geburtstags – Bowling

Zu seinem 6. Geburtstag wollte Lars etwas besonderes mit seinen Kumpels aus dem Kindergarten machen, schließlich wird es vielleicht der letzte Geburtstag sein, an dem alle sich sehen können – im Herbst wird für viele ebenfalls die Schule beginnen und das tägliche Treffen fällt weg. Nach langem Überlegen entschied sich Lars für “Bowling-Spielen” – das hat er ja bereits mehrfach an der Wii gespielt und er glaubte dass das in “echt” genauso funktioniert. Ein “Probespiel” mit Mama an einem Sonntag zeigte dann dass die Kugel schwerer ist als die Wii-Fernsteuerung aber dass es trotzdem gut funktioniert.

Also ging es am Geburtstag mit 9 weiteren Kindern zum Bowling. Nachdem alle passende Schuhe bekommen hatten, erklärte ihnen einer vom Bowling-Team die Regeln und klappte die Bande hoch – dann konnte es losgehen. Über zwei Spielrunden bowlten die Kinder mit großer Freude und danach gab es ein gemeinsames Abendessen bevor die Siegerehrung kam.

Bowling-Pin Bowling-Party

Der Gewinner des Abends war tatsächlich Lars mit 174 Pins – jedes Kind bekam eine Urkunde und Lars durfte sich noch etwas aussuchen, einen echten Bowling-Pin gab es noch dazu. Und seither fragen die Kinder wann es denn das nächste Mal wieder zu Bowling geht, weil das so viel Spaß gemacht hat – mal schauen wann wir alle einen Termin finden zum nächsten Mal spielen…

Spielzeug aus dem vergangenen Jahrtausend

Welches heutige Kind hat jemals Zinnfiguren selbst gemacht, besessen oder gar damit gespielt? Im Zusammenhang mit den anderen Spielzeug-Funden aus vergangenen Zeiten sind auch die Zinnfiguren aufgetaucht – nebst den Gußformen und einer Menge unverbrauchtem Zinn.

das riecht förmlich nach Zinn und Rauch  

Bei diesem Anblick wurden alte Erinnerungen geweckt und fast hätte ich an Ort und Stelle wieder losgelegt. Aber die Figuren haben nun erst mal einen (gut beschrifteten) Schlafplatz im Karton gefunden und werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder “erweckt”. Ist das eigentlich noch pädagogisch sinnvoll? Heißes Zinn, Soldaten gießen,..? Na ja, es hat zumindest den bisherigen Generationen nicht geschadet. Vielleicht hole ich die Kiste bald mal wieder hervor und gieße mir einen – und nur für mich allein.

zweimal Wilhelma bitte…

Während Lars mit Ivonne das Bowlingspielen übt – schließlich will er seinen Geburtstag dort feiern, sind die beiden anderen Fechis in der Wilhelma. Endlich kommen die Koi-Karpfen und die Kleintiere beim Gewächshaus wieder mal an die Besuchsreihe und Lena kann nach Herzenslust ihren Lamas zuschauen – kein Bruder den die zotteligen Tiere nicht interessieren und der lieber zu den Raubkatzen oder Elefanten will.

der Karpfenteich das Zweifinger-Faultier die Kuba-Baumratte

Doch noch bevor wir bei den Elefanten angekommen sind, ist das Bowling-Spiel vorbei und wir treffen uns bei den Erdmännchen zum gemeinsamen weiteren Zoo-Besuch.

ein Waldhund der Serval die Pinguine

Zum Mittagschlaf fährt Lena mit Ivonne nach Hause und Lars nutzt die Situation, um nun “seine” Wunschtiere zu besuchen – der zweite Wilhelma-Rundgang geht los. Rechtzeitig zum Ende von Lenas Mittagschlaf sind wir dann alle wieder zu hause und können im Garten noch Ball spielen.

30.000 Bilder

Wow, beim Betrachten des Bilderzählers an der Kamera haben wir festgestellt, dass wir seit Juli 2009 mit der Nikon Kamera immerhin 30.000 Bilder (und inzwischen sogar ein paar mehr) gemacht haben. Natürlich sind nicht alle Bilder was geworden oder auf die Festplatte gewandert und auch sind nicht alle in Papierform erhalten, aber dank einer guten Sortierung und Speicherung mit Stichworten, Themen und nach Datum haben wir immer noch den Überblick über unsere fotografischen Erinnerungen.

alles Banane

Selbst das jüngste Fechis-Mitglied weiß dass im Computer “auf Befehl” alle Bilder mit Lamas, von der Wilhelma oder mit Zügen und Straßenbahnen angezeigt werden und dass das ein toller Zeitvertreib ist

Winter ade, Frühling und Ostern olé

Immerhin hat es nochmal zu einen kleinen Schneefall gereicht, nachdem wir unsere Weihnachts- gegen die Winterdeko getauscht haben. Aber nun ist der Winter vorbei, Fasching überstanden und der Frühling naht in großen Schritten. Damit wird in dieser Woche endlich die Schneelandschaft im Treppenhaus abgebaut und die Osterhasen übernehmen das Feld.

Osterei

Die Krokant-Eier beim Bäcker, die Osterhasen im Supermarkt und die Krokusse auf der Wiese lassen den ersten Frühlingshauch spüren und bald gibt es auch wieder Eis…

Schlittschuhlaufen ist wie Inlinerfahren

Im letzten Jahr gab es für Lars eigene Inline-Skates. Doch zu Beginn wollten die Rollschuhe nicht ganz ihrem Besitzer folgen und rollten unkoordiniert überall hin – nur nicht gerade über die Straße. Es war schwer, Lars davon zu überzeugen, dass noch kein Inline-Meister ohne Übung geboren wurde. Doch mit Beharrlichkeit und Üben im Winter auf dem Eis (Schlittschuhlaufen) ist es nun geschafft.

fahren nur mit Helm

Der Pinguin beim Eislaufen ist nicht mehr notwendig, und auch das Inlinerfahren geht ohne ständiges Fallen – sogar längere Strecken ohne Festhalten sind machbar. Der einzige Unterschied zum Schlittschuhlaufen ist, dass es auf dem Eis keine Berge gibt. Aber das bekommen wir in diesem Jahr auch noch gut hin, dann steht einer Inline-Tour nichts mehr im Weg.

Bei den Tölpeln und anderen Exoten

auch wenn am vergangenen Wochenende das Wetter nicht optimal war, so zog es und mal wieder in die Wilhelma – diesmal als gesamte Familie. Jedes Familienmitglied durfte sich 2 Ziele auswählen, die dann besucht wurden und nebenbei kamen wir dann noch an Tieren vorbei, die wir sonst eher unbeachtet gelassen hatten: Die Waldhunde, die Basstölpel und die Klippschliefer.

die Bass-Tölpel beim Kampf um den Fisch einer der Waldhunde unterwegs der Klippschliefer hält Wache

Ihr kennt diese Tiere nicht? Es lohnt sich, beim nächsten Wilhelma-Besuch diesen Tieren einen Besuch abzustatten – um 10 Uhr ist bei den Basstölpeln, die gegenüber den Seelöwen wohnen auch Fütterung, das lohnt sich. Wer die Waldhunde sehen will, findet diese zwischen den Elefanten und dem Raubtierhaus, die Klippschliefer wohnen bei den Pavianen in der Affen-Felsanlage.

Der Kindergarten-Bär

Neben den unzähligen Bildern, “Kunstwerken” und anderen Produkten aus dem Kindergarten überrascht uns Lars immer mal wieder mit tollen Sachen. Eine der tollsten Werke dass er in der letzten Zeit mitgebracht hat, ist sein Bär – selbst aufgezeichnet, ausgeschnitten und zusammengenäht.

der erste eigene Bär

Selbst Augen und Gesicht sind vorhanden und Kleidung hat er auch bekommen. Der Bär hat einen Ehrenplatz im Regal im Kinderzimmer bekommen und manchmal darf er auch ein paar Tage im Bett schlafen.

In der Straßenbahnwelt…

Nach längerer Pause waren wir am vergangenen Sonntag mal wieder im Straßenbahn-Museum und natürlich durfte dabei auch eine Rundfahrt mit der Linie 23 nicht fehlen. Wie “üblich” waren die ersten Anlaufpunkte die Modellstraßenbahn zum selbst steuern, der GT4 zum einsteigen und von unten zugänglich, die Schaltwand mit den Signalen und der Gleisbau-Bereich.

T2 Nr. 802 steht abfahrtbereit auf dem Weg als Linie 21 (Innenstadt) ein Stück Stuttgarter Geschichte - der GT4 nostalgischer Blick ins Innere

Als Fahrzeug war am Sonntag der T2 – also ein Zweiachser aus den 1960er Jahren mit einem Beiwagen (leider kein “Schiffle”) der vorhergehenden Bauserien unterwegs. Für die Hinfahrt wählten wir den Triebwagen und konnten so dem Fahrer zu schauen und erfuhren vom Schaffner viele Infos über die Strecke, das Fahrzeug und auch über unsere Stadt. Den Rückweg ins Museum verbrachten wir im Beiwagen, hier war mehr Platz und wir konnten ungehindert hinten auf die Strecke schauen. Zum Abschluss war im Museum nochmals ein Kurzbesuch drinnen angesagt (natürlich zum GT4 und zur Modellbahn) bevor wir mit der S-Bahn nach Hause fuhren.

Modell des Gartenschau-Triebwagens Kuscheltiere für den Triebwagen

Wer noch nach einer Möglichkeit sucht, die Aufarbeitung des Gartenschau-Wagens zu unterstützen, kann im Museum derzeit verschiedene Kuscheltiere kaufen – der Erlös fließt in die Renovierung. Hoffen wir, dass genug Geld zusammen kommt, dass dieses tolle Fahrzeug in absehbarer Zeit wieder in altem Glanz erstrahlen kann.