Impfen schützt, impfen nützt und Lena schwitzt…

Heute war die dritte Serie der Impfungen für Lena. Wie auch schon beim letzten Mal verlief die Impfung selbst relativ problemlos (außer dass Lena den Kinderarzt wohl derzeit nur als “Quäler und Piekser” kennt). Am Nachmittag trat dann aber erneut Fieber ein.

Damit verbunden ist nun – mal wieder – ein aussetzen jeglicher Gewohnheiten und Zeitpläne. Mist! Hatten wir uns in den letzten drei Tagen doch fast schon an ruhigere Nächte und entspannteres Trinken gewöhnt. Hoffen wir, dass mit dem Fieberzäpfchen sich alles wieder schnell regelt.

Schneeflöckchen, weiß Röckchen

Es hat wieder geschneit. Und wir haben mal wieder Kehrwoche. Das heißt früher raus und Weg frei machen. Nach einer dreiviertel Stunde war es erledigt und gestreut.

Doch irgendwie scheint die Verpflichtung zum Schneeräumen nur bei uns zu gelten. Oder ist den Nachbarn das Streugut ausgegangen? Da kehrt und schippt niemand. Hoffen die auf baldiges Tauwetter?

geräumt und gestreut nur drüber gelaufen...

Was wäre in der Zeit nicht alles möglich gewesen? Lenas Flaschen spülen und wieder füllen, die Post von gestern anschauen oder schlicht länger schlafen…

Die Fähigkeiten eines Haartrockners

Dass ein Haartrockner für mehr als zum Haare föhnen verwendet werden kann dürften viele wissen – was Haare trocknet, kann noch mehr trocknen und erhitzen. Doch in gewissen Kreisen (verzweifelter? Eltern) gibt es eine weitere Anwendung: Babyföhnen. Doch anders als bei der üblichen Benutzung ist hier weder die Luft noch die Wärme wichtig, es geht ums Geräusch.

Damit – so schreiben Elternexperten im Internet – bekommt man die Kinder ruhig. Allerdings gibt’s es bei längerer Anwendung eine Stromrechnung welche die Eltern dafür unruhig werden lässt. Aber auch da gibt es eine Lösung. Man kann es als Musikdatei aufnehmen und über CD-Player, Stereoanlage oder ähnliches abspielen. Und das vor allem ohne Risiko dass beim einschlafen das Bett brennt.

Wir gehören übrigens jetzt auch dazu. Seit dieser Woche föhnen wir auch digital. Doch den echten Föhn ersetzt es nicht. Mal schauen, ob das hilft, das Weinen von Lena in den Griff zu bekommen…

Gute Nacht?

Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte…

Mitternachts-Kaffee

Offensichtlich hat das Lena-Kind sich irgendwo her einen Schnupfen zugezogen. Sie niest und kriegt kaum Luft durch die Nase. Entsprechend toll ist die Nacht… Hoffentlich ist das morgen schon wieder etwas besser. Es lebe die Kaffeemaschine!

Alles könnte so einfach sein…

… Ist es aber nicht. Leider haben wir noch immer keine wirkliche Lösung für Lenas weinen gefunden – die Nächte sorgen schon beim bloßen Gedanken daran für Unbehagen und das führt nicht gerade zur allgemeinen Entspannung.

Die erste Nachthälfte war zwar ruhig aber relativ schlaflos für mich (wir saßen auf dem Sofa und Lena schlief) dafür war von halb zwölf bis fünf meine Schlafzeit und Ivonne übernahm die Nachtfütterung bis um fünf dann wieder alle wach waren. Lars ist um seinen Schlaf zu beneiden… Ob er wirklich glücklich wäre wenn seine Schwester derzeit bei ihm schläft?

geschrieben mit Wordmobi

Schlafen ist Luxus

Die kleine Lena hat zwei ‘Gesichter’ – unterwegs ist sie brav und lacht alle an, wenn sie wach ist; zuhause und vor allem Nachts will sie allerdings ihre Aufmerksamkeit und heult zeitweise ohne erkennbaren Grund. Eigentlich sollte ein Kind das satt und müde ist und mit einer frischen Windel im warmen Bett liegt doch glücklich sein und bald schlafen. Doch irgendwie überkommt das Kind dann der Zorn dass es mitten in der Nacht ist (mit Vorliebe zwischen 1 und 4 Uhr) und jetzt keiner spielen, knuddeln will. Dass dieses Geschrei die Nachbarn noch nicht geweckt oder gestört hat und sie es wohl garnicht hören ist schon erstaunlich.

Die Nächte sind zur Zeit daher sehr anstrengend und vor allem schlafarm.

Hängt die Unruhe vielleicht mit dem Essen zusammen? Wir werden in unserer Verzweiflung es mal mit anderer Nahrung probieren. Hoffen wir mal dass dann keine anderen Probleme oder Nebenwirkungen auftreten.

geschrieben mit Wordmobi

Normal? Schlafen ohne Plan

Wir hatten uns schon gefreut dass es mit beim Schlafen erste Regelmäßigkeiten gibt. Nun waren diese Woche die ersten Impfungen und vorbei ist es mit dem Rhythmus.
Der Schlaf von Lena findet spontan statt, er wird durch eine verstopfte Nase oder Hunger immer wieder unterbrochen. Die Kleine kann einem dabei wirklich leid tun.

Nachdem es eigentlich auch recht gut geklappt hat mit dem eigenen Bett statt zwischen Mama und Papa, gab es durch die Heulanfälle auch hier wieder “Ausnahmen” und damit wieder Machtkämpfe ums Einschlafen. Das Fieber vom Freitag hat sich jedenfalls inzwischen wieder verzogen und wir konnten gemeinsam in den Schnee.

Mal sehen, wie sich die kommenden Nächte entwickeln…

Speiübel – es geht aufwärts

Letzte Woche hatten wir auf Anweisung des Kinderarztes begonnen, dass Lena zusätzlich noch Milchnahrung bekommt – das Ergebnis war zunächst ja nicht so erfolgreich. Doch inzwischen bleibt die meiste Milch drin und das Gewicht geht nach oben.

Die Befürchtung des Arztes dass eine Stoffwechselstörung vorliegt sollte vom Tisch sein. Das Gewicht hat nun dauerhaft die 4000g Grenze überschritten und die letzte Wiegung lag sogar über 4130g (Gewicht bei der Geburt). Nun bleibt abzuwarten ob der Doktor morgen auch zufrieden ist.

Speiübel – vom Versuch zuzunehmen

Der Arzt war bei der U3 mit (fast) allen Dingen und Werten bei Lena zufrieden. Aber – ausgehend vom Geburtsgewicht – ist ihm das aktuelle Gewicht von Lena zu niedrig. Nach Meinung der Kinderarztes sollte sie mindestens 4500g wiegen, tatsächlich bringt Lena aber nur knapp 4000g auf die Waage.

Somit war für den Doktor schnell klar, um seine Gewichtsvorstellungen zu erreichen muss das Kind mehr essen. Und wenn keine Muttermilch dann eben gekaufte PRE-Milch. Außerdem bestimmte er dass vor und nach den Mahlzeiten gewogen werden muss. Damit wurde also mittags das nächste Stillen mit Trinknahrung ergänzt. Doch die Milch machte sich schon zehn Minuten später auf den Rückweg und damit war alles wieder draußen.

Das selbe Ergebnis stellte sich auch bei den weiteren Mahlzeiten ein – egal ob nur PRE oder teilweise. Nur die Muttermilch bleibt drin (alleine). So war das Gewicht am Abend nicht höher wie morgens, alle Beteiligten fix und fertig. Damit gibt es weiter Milch und heute ein Gespräch mit dem Arzt. Bevor wir neue Kleidung kaufen müssen weil immer 3-4 Komplettsets (Body, Pulli, Strumpfhose, Hose oder Strampler vorgespuckt in der Waschmaschine sind und wir vielleicht noch wegen Flüssigkeitsmangel ins Krankenhaus müssen bleibt es lieber wie es war – schließlich war Lena damit ja zufrieden. Im Vergleich zu Lars hat Lena außerdem nur ca. 150 Gramm weniger Gewicht…

So einfach schlafen?

Über unsere kleinen Schlafprobleme hatten wir ja schon berichtet. Bisher waren wir ja ratlos was denn der Grund für’s nicht Schlafen ist. Nicht müde? Hunger? Durst? Bauchweh? Wärme bzw. Kälte? Verdauungsprobleme? Übermüdung oder Reizüberflutung?

Nichts wollte helfen. Kein Tee, kein Lefax, kein kuscheln. Die letzten Tage verbrachten wir daher testweise zuhause (vielleicht doch zuviel erlebt?) mit dem Ergebnis das die Nacht trotzdem unruhig und kurz war.

Bei der Suche im Internet während einer dieser Heulphasen sind wir dann auf einen interessanten Artikel gestoßen der auch zuviel Essen pro Mahlzeit als möglichen Grund nennt. Das Stillen wurde daher versuchsweise um 5min gekürzt. Nun haben wir das nächtliche Heulen zwar teilweise weg, dafür sind die Blähungen vom Gefühl her stärker… Es wäre ja auch zu einfach. So probieren wir eben weiter.

geschrieben mit Wordmobi