Bei strahlender Sonne waren wir zu Besuch in Kirschfurt. Das liegt an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Hier bildet der Main die Grenze – der Ort auf Baden-Württemberger Seite ist Freudenberg (mit der Freudenburg). Wer selbst mal in der Nähe ist, hier verläuft die Nibelungenstraße, eine touristische Route von Worms bis Wertheim.
Am Nachmittag war ein Besuch am Bade-See geplant. Das schöne September-Wetter macht es möglich. Der Sonntag soll uns zur Freudenburg führen…
Es ist soweit. Schon vor ein paar Tagen haben wir die ersten glänzend-braunen Früchte gesammelt, inzwischen sind die Kastanien schon nicht mehr zählbar. Beide Kinder haben riesige Freude an jeder Kastanie die sie auf dem Weg finden.
Jetzt fehlt nur noch das Herbstwetter zum basteln und die Herbst-Deko im Treppenhaus. Da werden wir wohl in den nächsten Tagen den Sommer abräumen…
Auch wenn wir erst August haben und es gerade richtig hochsommerlich heiß ist, der Herbst kündigt sich an. Schon ist es morgens nicht mehr richtig hell und die Laternen an der Haltestelle leuchten bereits wieder. Auch die ersten Kastanien sind reif und manche Bäume beginnen bereits ihr Laub zu verlieren.
Auch der Wetterbericht hat bereits angekündigt, dass dem Hochsommer bis zum Wochenende wohl die Puste ausgeht und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Herbst. Also genießen wir die uns noch verbleibenden schönen Tage des Sommers – schon zu bald werden wir uns wieder von T-Shirts und kurzen Hosen verabschieden müssen.
Lars ist seit Montag im Fußball-Camp. Von morgens bis abends Fußballspielen mit Gleichaltrigen – eine tolle Sache. Die Kinder haben alle ein tolles Camp T-Shirt bekommen und es macht allen viel Spaß. Für Lars steht schon jetzt fest, dass es im nächsten Jahr wieder dabei sein will. In ein paar Tagen gibt es auf der Internetseite des SV Gablenberg auch Bilder vom Camp – den Link werden wir dann noch ergänzen.
Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.
Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.
Während die Jungs zum Hackschnitzel-Machen als Zuschauer aufmachten, war für Lena der Besuch auf dem Schafhof angesagt – jede Menge Schafe, viele Rassen und Farben und viel Kuschelfaktor war zu erwarten. Kurz bevor die Führung über den Schafhof begann, waren wir noch alleine doch wie die Hummeln kamen aus allen Richtungen noch die Autos angefahren und so war eine große Gruppe zusammen.
Zuerst durften die “kleinen” Schafe mit der Flasche gefüttert werden, dann ging es zur Fütterung der großen Schafe. Im Stall gab es dann noch die Gelegenheit auf “Xaver” dem Schaf zu reiten, bevor es rechtzeitig zum Mittagessen und Mittagschlaf wieder ins Hotel zurück ging…
Na bitte, es geht doch besser. Noch war es zwar nicht den ganzen Tag trocken aber immerhin konnten wir das erste Mal im Urlaub draußen sitzen und den Cappuchino im Freien genießen. Den (hoffentlich) letzten Regenschauer nutzten die Kühe für eine kleine Wäsche.
Wir ziehen dem Regenbad das Schwimmbad vor und gehen eine Runde baden. Morgen soll tatsächlich die Sonne kommen
Äh? Irgendwie hat das mit dem Wetter zum Urlaub nicht geklappt. Wir wollten Sonne! Naja, dann versuchen wir es nochmal. Liebes Wetter, es ist nun Urlaubszeit und es sind Sommerferien. Bitte streng dich ein bisschen an uns lass uns die Sonne scheinen.
Ein Urlaub im Regen ist zwar auch mal ein Erlebnis, aber mit Sonne geht es wirklich besser. Warten wir ab, ob es was hilft…
Na toll, ausnahmsweise entscheide ich mich dafür, mit dem Bus statt der Bahn nach Hause zu fahren – wollte eigentlich zu meiner Mutter um den neuen PC anzuschließen. Und was passiert? Natürlich kommt der blöde Bus nicht und es fängt an zu regnen – so ein richtiger Gewitter-Regen mit Blitz und Donner. Könnte das Wetter damit nicht noch ein paar Minuten warten bis der Bus da ist?
Wer weiß schon dass es in der Großstadt keine Schwalben gibt? Und doch werden sie immer wieder mit der Schwalbe verwechselt. Es geht um “Mauersegler” – einer Vogelart, die den Schwalben zwar ähnlich ist aber einer anderer Familie (Segler statt Schwalben) entstammt.
Wie in jedem Jahr kamen die zahlreichen Mauersegler auch diesmal im Frühjahr zu uns. Nun sind die Jungen offenbar ausgebrütet und nach einem letzten Schauspiel am Himmel verbunden mit den typischen Pfiffen der Mauersegler haben sie sich für dieses Jahr abgemeldet. Die Vögel machen sich auf ihren Weg ins “Winterquartier” und kommen mit ziemlicher Sicherheit im nächsten Frühjahr wieder