Container ohne Nutzen?

Was machen knallgelb lackierte, teilweise aufgeschnittene Container mitten in der Stadt? Was hat die Beschriftung “AKA 250” zu bedeuten? Diese und ähnliche Fragen dürften sich viele Stuttgarter derzeit stellen, wenn sie in der Innenstadt unterwegs sind.

Container in der StadtWas ist AKA 250?
es gibt noch mehr Containerdie Kunstakademie feiert ihren 250. Geburtstag

Wenn man sich den Containern nähert und die orangen Schilder liest, weiß man schnell dass es sich um ein Kunstprojekt der Kunstakademie Stuttgart handelt. Diese feiert im Jahr 2011 ihren 250. Geburtstag- als “Academie des Arts” von Herzog Carl Eugen gegründet. Zunächst befand sich die Akademie in der "Hohen Carls-Schule”, bevor sie nach diversen Umzügen zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann an ihren heutigen Standort am Killesberg umzog.

Weitere Informationen zur Kunstakademie und den Terminen im Zusammenhang mit dem Jubiläum gibt es auf der Internetseite: http://www.250aka.abk-stuttgart.de/

Wer die Container selbst mal anschauen möchte, die stehen zwischen Wilhelmsplatz und Gebhardt-Müller-Platz entlang der Hauptstätter bzw. Konrad-Adenauer-Straße.

Endlich wieder zurück

Wegen Fusseln und Streifen auf der “Mattscheibe” hatten wir Mitte Juni unsere Kamera ins Fotogeschäft gebracht – eigentlich dachten wir das sei eine Kleinigkeit und nach einem Tag ist alles erledigt. Doch wir sollten uns getäuscht haben. Die Reinigung des Gehäuses wird (im Gegensatz zur Reinigung des Sensors) nur durch den Hersteller gemacht. Also hieß es erstmal Abschied nehmen von der Kamera.

Geplant waren ca. 5-7 Tage und tatsächlich kam nach einer Woche der Anruf. Doch leider war die Message nicht, dass die Kamera fertig ist, sondern dass die Reinigung noch etwas dauert und es wohl noch eine weitere Woche braucht… Tatsächlich, am 01.07. war die Kamera dann wieder da und darf seither wieder fleißig Bilder machen.

Und was lernen wir draus? Finger weg von eigenen Versuchen das Gehäuse zu reinigen – vermutlich wäre es ohne die eigenen Versuche die Fussel zu entfernen etwas billiger gewesen. Aber in Zukunft werden wir uns an die 14 Tage ohne Kamera erinnern und es lieber jemanden reinigen lassen der sich mit so was auskennt…

Zwei Jahre Straßenbahnwelt

Wie die Zeit vergeht, schon wieder sind zwei Jahre vergangen seit das Straßenbahnmuseum in Stuttgart als “Straßenbahnwelt” im alten Betriebshof in Bad Cannstatt eröffnet wurde. Natürlich haben wir uns auch zum zweiten Geburtstag auf den Weg gemacht und dem Museum einen Besuch abgestattet. Vor dem Museum waren verschiedene Busse aus 85 Jahren Busgeschichte geparkt und ein Teil davon pendelte zwischen Museum und Schlossplatz.

Bus mit Gras auf dem Dach Im Hybridbus Sonderausstellung im Museum
Mit Gottlieb-Schlenkerle dem Gelenkbus machten wir eine Rundfahrt, bevor wir ins Museum gingen. Neben den “üblichen” Fahrzeugen gibt es derzeit eine Sonderausstellung zum Thema “Bus” und ein toll gemachtes Modell eines Bus-Betriebshofs.

Vor 50 Jahren fuhr der 24er zum Schlachthof über die Gaisburger Brücke Blick auf dem geführten Beiwagen des GT4 Triebwagen 418 drehte seine Runden
Bus-Betriebshof im Modell Stadtbahnzug DT8 im Modell

Wir sind schon gespannt, wenn die obere Wagenhalle renoviert ist, wie sich das Museum dann präsentiert – derzeit stehen die Fahrzeuge in der Ausstellung etwas beengt, vielleicht gibt es dann mehr Platz. Und hoffentlich wird auch dann die Schleife über die Daimlerstraße wieder reaktiviert.

Es geht vorbei – ein bisschen Umzug (Teil 2)

Jetzt ist es passiert. Wir haben begonnen, die ersten Regal umzubauen und auszuräumen. Das erste Teil ist abgebaut und zwei weitere sind leer. Morgen früh beginnt dann der Umbau. Wenn wir die beiden Teile dann wieder aufgestellt und eingeräumt haben kommt der nächste Teil. Danach der Schlafzimmerschrank (Oh oh: ausräumen, abbauen, aufbauen, einräumen…) und die Eckbank bevor dann das Bett an die Reihe kommt. Ob wir irgendwann wieder richtig wohnen?

Drachenboot fahren

Heute war Steffen beim Betriebsausflug mit seinen Kolleginnen und Kollegen. Als Highlight haben sie einen Drachenboot-Cup gemacht mit mehreren Booten über eine Distanz von jeweils 250 m. Auch wenn das Wetter zeitweise kritisch ausgesehen hat – es hat tatsächlich das Fest über nur einmal kurz geschauert. Dafür waren trotzdem alle nass, weil das Rudern im Team für einiges Spritzwasser sorgte (im Boot).

die Drachenköpfe das Drachenboot

Doch es war toll und an den Muskelkater denken wir erstmal nicht…

Sofa? Sofa!

Bei der Bestellung des neuen Sofas sind wir noch von Ende August ausgegangen als voraussichtlichen Liefertermin. Doch heute hat das Möbelhaus angerufen und am Montag kommt das neue Sofa. Jetzt wird es hektisch – wir haben noch nicht mal den Sperrmüll bestellt für’s alte Sofa. Mist! Und spätestens am Sonntag muss Platz im Wohnzimmer sein. Bei unseren Umräumungsplanungen passt das gar nicht rein.

das neue Sofa

Aber irgendwie kriegen wir das hin. Hoffentlich hat die Stadtreinigung bald einen Abholtermin, im Keller wird das nämlich sonst verdammt eng.

Es geht vorbei – ein bisschen Umzug

Die Einschulung von Lars erfordert ein paar Änderungen in der Wohnung – schließlich sollte er früher oder später irgendwo Platz für einen eigenen Schreibtisch haben. Doch wohin? Wir überlegen und beraten seit Tagen und verwerfen alle Ideen irgendwann weil es immer zu viele Kompromisse gibt. Was nun? Die “ganz große” Lösung?? Oder eine neue Wohnung?

Zunächst dachten wir ein bisschen Möbel rücken und gut, doch inzwischen artet es in einen waschechten Umzug innerhalb der eigenen Wohnung aus – mit offenem Ende. Sowohl zeitlich noch möbelmäßig sind wir noch nicht zu einem vernünftigen Ergebnis gekommen. Einzig die künftige Zimmerbelegung ist klar.

Wenn wir in den nächsten Tagen etwas weniger aktiv hier sind, dann liegt es daran dass wir wegen Wohnungsplanung eben die Berichte hier vergessen. Also nicht böse sein, wir schreiben auf jeden Fall wieder was…

Der zweite Geburtstag naht…

Im Juli 2009 wurde die Straßenbahnwelt eröffnet – es ist als ob es gestern war und doch sind es schon zwei Jahre. Noch immer hat das Museum für uns nicht seinen Reiz verloren und wir kommen immer wieder zu den tollen gelben, weißen, grünen, roten und orangen Fahrzeugen. Egal ob zu Ostern, in den Ferien oder an Weihnachten – es ist immer was geboten und alleine die Modell-Straßenbahnanlage übt einen so großen Reiz aus, dass wir gerne kommen.

Am kommenden Wochenende wird es nochmal mehr einen Grund geben, wieder in den ehemaligen Straßenbahn-Betriebshof nach Bad Cannstatt zu kommen. Die SHB als Museumsverein und die SSB veranstalten nämlich ein großes Geburtstagsfest mit vielen Highlights.

die gute alte Straßenbahn 60er-Flair im 21. Jahrhundert

Die verschiedenen alten Straßenbahnen werden dann sicher auch wieder ihre Runden drehen – neben den bekannten GT4 (auf dem Bild) gibt es auch noch ältere fahrbereite Triebwagen. Ob auch der Älteste von Ihnen – Wagen 222 wieder im Einsatz ist bleibt abzuwarten.

Auf der Internetseite der SSB gibt es auch ein ausführlicheres Programm: http://www.ssb-ag.de/Geburtstag-670-0.html

Sommerfest am Katzenbacher Hof

Auch wenn das Wetter nicht so richtig sommerlich war, so lud eine große Autofirma am Katzenbacher Hof zum Sommerfest ein. Wer von den Eltern wollte, konnte mit den aktuellen Fahrzeugen der Firma eine Probefahrt machen und für die Kinder waren in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft verschiedene Aktivitäten vorbereitet – Ventilator selbst bauen, Blumen und Schmetterlinge filzen, T-Shirts gestalten und Papier basteln sowie Blumentopf-Bemalen.

Sommerfest Sonnenblumen

Blumentopf bemalen fertiger Topf mit Blume

Am Ende haben wir von jedem Kind eine Sonnenblume mit Topf mitgenommen, einen Ventilator gebaut und T-Shirts gestaltet. Um ungestört die Angebote für die “Größeren” wahrzunehmen waren Ivonne und Lars am Sonntag nochmal dort – Lena war mit Papa währenddessen spazieren gehen und Wutsch fahren. Ihr wisst nicht was ein Wutsch ist? Dann schaut demnächst bei uns wieder vorbei – wir werden berichten…

Panorama erstellen leicht gemacht

Wer hat sich nicht schon gewünscht, möglichst einfach ein Panorama-Bild zu erstellen? Manche modernen Kameras bieten dafür einen speziellen Modus der dann beim Drehen mehrere Bilder erstellt und diese am Ende zusammenfügt. Je nach Drehgeschwindigkeit bzw. gleichmäßiger Bewegung kann dabei aber ein mehr oder wenig gut gelungenes Bild entstehen.

Damit bleibt für ein hochwertiges Panorama nur die nachträgliche Montage mehrerer Bilder. Doch wie geht das? Vermutlich wird niemand für eine derartige Funktion ein separates Programm kaufen wollen und wir haben es ausprobiert – er muss auch nicht. Von Microsoft gibt es das Programm “Windows Live Fotogalerie”. Das Programm ist komplett in Deutsch und kostenlos verwendbar. Neben der Panoramafunktion dient es auch als Bildverwaltungs-Tool und es kann für die Optimierung von Fotos verwendet werden.

Windows Live Fotogalerie

Das Programm Windows Live Fotogalerie gibt es hier zum Download, das Erstellen eines Panoramas ist denkbar einfach:

1. Zum Verzeichnis der gewünschten Bilder gehen

Bilder auswählen

2. Bild auswählen

3. In der Registerkarte “Erstellen” den Button “Panorama” anklicken

Panorama erstellen

4. Speichern des Ergebnisses

5. Beschneiden der Ränder, da eventuell schwarze Bereiche vorhanden sind – Fertig

Um zu sehen, wie das Programm funktioniert und wie die Ergebnisse aussehen, haben wir aus unseren Bildern ein paar Motive ausgewählt, die sich zur Panorama-Erstellung eignen. Ein unserer Meinung nach gelungenes Ergebnis ist das Neckar-Panorama.

Neckar-Panorama

Dieses Panorama vom Neckar bei Hofen ist aus mehreren Einzelbildern entstanden.