Bei Annabelle im Slaughterhouse

Endlich ist es soweit und das Schweinemuseum ist eröffnet. Klar dass wir am Samstag auch dort waren und die vielen großen und kleinen Schweine zu sehen. Trotz des nicht so toll angekündigten Wetters war es zumindest warm und viele Besucher (fast zu viele) wollten das Museum sehen.

Das Museum ist toll gemacht und es gibt verschiedene Themenräume – vom Schweinekino über die Sparschweinsammlung und Schweine-Bücher bis hin zu einem Schweinekalender mit 366 Klapptüren gibt es alles rund ums Schwein zu sehen.

Die Schweine sind los Schlachthof der Schweine-Kalender

Der Biergarten ist gemütlich gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Das Essen beschränkte sich im Biergarten allerdings (noch?) auf drei Speisen – oder sollten wir da was übersehen haben? Außer Fleischkäse ist für Kinder aber nix dabei. Ketchup zum Fleischkäse gab es jedoch nicht, nur Senf. Schade, da hätte man mehr machen können – da gibt es noch Potenzial zum verbessern. Auch der Kinderspielplatz ist erst für Mitte Mai angekündigt – wenn es bis dahin auch etwas kindgerechteres Essen gibt steht einem Erfolg des Schlachthof-Biergarten nichts im Weg.

Wir werden in den nächsten Tagen nochmal hingehen, wenn der erste Ansturm vorbei ist – sonst hat man ja keine Chance alles richtig anzuschauen.

Es grünt tatsächlich

Als wir vor ein paar Tagen die Samen für die Erdbeeren und Tomaten in die Eimer gepflanzt haben hatten wir ja etwas Zweifel dass da wirklich etwas grünen wird.

Auch das nicht immer pünktliche Gießen von Lars war sicherlich nicht die beste Startvoraussetzung für die Tomaten. Umso erfreuter war Lars als er entdeckte dass im ersten Topf wirklich etwas wächst. In den nächsten Tagen werden wir auch bei den Erdbeeren sehen ob die Pflege ausgereicht hat – die Beschreibung geht hier von einer Woche mehr aus die das Saatgut braucht bis es zu sehen ist.

kleine Tomaten 

Dann werden wir die Inhalte der Eimer aussetzen in den Garten – hoffen wir dass dann die Schnecken nicht zum Großangriff blasen…

Vom Sinn eines Alkoholverbots ab 22 Uhr

Da haben sich die Herren Politiker ja mal wirklich Mühe gegeben ein absolut nutzloses Gesetz zu verabschieden. Darunter zu leiden haben die Verkäufer. Um das Komasaufen der Jugendlichen zu verhindern hat man beschlossen dass ab 22 Uhr kein Alkohol mehr in Tankstellen und im Einzelhandel verkauft werden darf. Wer glaubt dass dadurch auch nur ein Tropfen weniger getrunken wird glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.

Es gibt – das hat man inzwischen erkannt – Tankstellen mit Gastronomie-Konzession und dort gibt es alles weiterhin und es gibt zunehmend Gaststätten, Bistros und Kneipen welche ab 22 Uhr ‘Alkohol to go’ (also zum Mitnehmen wie sonst bei Kaffee üblich) zum reduzierten Preis anbieten. Und wer um zehn nix mehr kriegt geht halt vorher.

Die Dummen sind dabei nur die Verkäufer welche dieses unsinnige Gesetz erklären und umsetzen müssen und betroffen sind die Späteinkäufer (wie wir gelegentlich weil dann die Kinder schlafen) die selbst die Flasche ‘Desperados’ nicht bekommen. Werden so Gesetze eigentlich vorher mal von Leuten angeschaut, die sich mit der Sache auskennen?

Nur Milch ist nicht genug

Die Zeiten als Milch alleine glücklich gemacht hat sind vorbei. Noch ist die Milch zwar das wichtigste Nahrungsmittel von Lena, aber seit dieser Woche ist etwas Brei und pürierter Apfel zum Speiseplan dazu gekommen.

Zunächst war der Löffel im Mund etwas fremd doch nun sind die festen Leckereien willkommen.

Ein interessanter Abschnitt beim essen hat begonnen.

Fünf Jahre Väterstammtisch

Angefangen hat es im März 2005 mit der Idee, etwas für die Väter zu machen nachdem sich im Haus der Familie hauptsächlich die Mütter mit den Kindern trafen und Kontakte knüpften während sich die Männer dazu nicht einmal kannten.

Es sollte aber eher abends, nicht im Haus der Familie, ohne zeitlich fixe Einschränkung, ohne Kursgebühren und ohne Verpflichtung sein. Gleichzeitig sollte es an einem festen Ort und mit relativ konstantes Beteiligung stattfinden. Was lag also näher, einen Stammtisch zu gründen.

Am 7. März 2005 fand er dann zum ersten Mal statt und seither an jedem ersten Montag im Monat. Zunächst war das Ganze als Versuch auf ein Semester angelegt. Der Erfolg und der Bestand über nun fünf Jahre gibt Holger Recht – es war eine tolle Idee und Männer lieben auch im 21. Jahrhundert ‘Stammtische’. Jeden Monat treffen sich zwischen 5 und 20 Herren, die eines verbindet – die Kinder. Wer näheres wissen will, schaut beim Haus der Familie unter dem Stichwort ‘Väterstammtisch’

Heute Abend wird in der Rosenau gefeiert. Bin gespannt wie viele heute kommen.

Es ist endlich wieder Eiszeit…

Eigentlich war erst für morgen der diesjährige Start in die Eiszeit geplant. Doch bei dem sonnigen Wetter gab es heute schon Eis – und wir waren da.

kalte Spaghetti

Das erste Spaghetti-Eis in diesem Jahr war köstlich. Auf eine fröhliche Eiszeit!

Donuts, Donuts, Donuts

Bereits vor ein paar Tagen hatten wir die Idee – nach mehreren Stunden im Schnee – zuhause etwas zu knabbern und wir machten Donuts. Die erste Runde war normaler Teig, wie er auch z.B. für Waffeln verwendet wurde. Dann kam ein Experiment mit Schokostreuseln. Die waren dann so lecker, dass die “normalen” irgendwie übrig blieben.

Donuts mit Streuseln und Erdbeerguß Schoko-Donuts

So machten wir heute – wieder mal nach langem Schneetreiben – ausschließlich Donuts mit Schokostreuseln.

Als Besonderheit glasierten wir noch ein paar mit Schokoguss. Mmmmh, das schmeckt noch besser wie die anderen. Ein Großteil der Donuts wird morgen seinen Weg in den Kindergarten finden – die anderen Kinder werden sich freuen.