Die Leiter hinauf

Laufen gehört bei Lena inzwischen zur Normalität, die neue Herausforderung ist seit dieser Woche das klettern.
Sie klettert auf den Sessel, kämpft sich hinauf in den Hochstuhl und steigt die Leiter hinauf zum Bett von Lars – kurz gesagt nichts ist mehr sicher

WordPress wird mobil

Bisher haben wir das Tool “Wordmobi” benutzt, um gelegentlich unterwegs einen Artikel für unsere Seite zu schreiben. Wir hatten ja bereits berichtet, dass es da beim letzten Update ein kleines Problem gab und wir nicht mehr schreiben konnten. Leider hat das neue Handy ebenfalls Probleme mit dem Programm – weder die neue Version mit Python 2.0 noch die alte Version mit Python 1.9 lies sich installieren. Beim einen scheiterte es wegen Zertifikatsfehler und das andere wollte die vorhandene Python-Version ersetzen, die wird aber von anderen Programmen benötigt.

So ging die Suche los, was es denn noch für Alternativen gibt, die auch “offline” funktionieren.

Fündig wurden wir dann überraschenderweise in Nokia OVI-Store. Es gibt nämlich inzwischen einen WordPress-Client für das Symbian-Betriebssystem. Das Tool ist kostenlos und wird als OpenSource auch ständig weiter entwickelt.

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Das einzige “Problem” derzeit ist die fehlende Übersetzung ins Deutsche, aber die erforderlichen Englisch-Kenntnisse sind nicht so hoch, dass es unmöglich ist dieses Tool zu verwenden. Wer es selbst ausprobieren will, findet das WordPress-Tool entweder im Nokia OVI-Store (für Geräte mit Symbian V5 separat: WordPress for Nokia) oder auf den Entwicklerseiten: http://nokia.wordpress.org/

Fit für die Schule

Bereits seit ein paar Tagen waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Schulranzen für Lars. Wir haben also Testberichte gelesen, verschiedene Modell “probegetragen” und diskutiert für Vor- und Nachteile der unzähligen Ranzen. Eher groß oder klein? Was taugt ein “Leichtgewicht” zum Schnäppchenpreis? Soll es eher viel Warnfarbe oder ein trendiges Muster sein???

Der Besuch bei Breuninger hat nun die Entscheidung gebracht. Eine sehr nette Verkäuferin nahm sich unendlich Zeit, erläuterte die wichtigen Aspekte, prüfte den Sitz und stellte Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle vor. Am Ende hatten wir einen Schulranzen und das nötige Zubehör (Sport-Tasche etc.) im gleichen Design und einen superstolzen Sohn der auf dem ganzen Heimweg “seinen” Schulranzen trug. Die Schule kann nun kommen und wenn uns jemand fragt, wo er gute Beratung bekommt – unsere Empfehlung ist klar.

Lamas und Geier

Als Besitzer von Jahreskarten für die Wilhelma gehen wir auch mal nur für einzelne Tiere oder Bereiche hin – meist relativ früh, da der Besucherandrang noch nicht so groß ist. Das Wetter hat sich heute ja angeboten – wolkenloser Himmel und einigermaßen warm. So sind wir früh morgens losgezogen und unser heutiges Ziel waren nach den Gewächshäusern die Vögel und die Lamas.

der Tukan im Gewächshaus beim Futtern der Pfau unterwegs im Park 
der Bartgeier beim Futtern die Lamas beim Futtern

Irgendwie scheinen wir es überall gerade zur Futterzeit hingeschafft zu haben – fast alle Tiere waren gerade beim Essen. Vermutlich nutzen sie die noch ruhige Zeit, um sich ihrem Futter zu widmen, bevor die vielen Besucher kommen und es eher hektisch und laut wird. Zur Freude der Kinder ging es auf dem Heimweg durch den Rosensteinpark am Spielplatz vorbei zur Straßenbahn.

Morgens in der Bahn – die Besetzer

Nach länger Zeit wollen wir mal wieder einen neuen Fahrgast vorstellen, der uns die Fahrt stört. Heute soll es um den Besetzer gehen. Dieser Mitfahrer ist dadurch erkennbar dass er mit Vorliebe auf Plätze sitzt, die eigentlich für andere Fahrgäste gedacht sind. Das sind dann als Kinderwagenplatz oder Behindertenplatz deutlich gekennzeichnete Plätze an zentralen Stellen im Fahrzeug.

Grundsätzlich ist da ja nichts einzuwenden, solange bei Bedarf der Platz dann frei gemacht wird. Doch der Besetzer bleibt wo er ist – schließlich war er ja schon vorher da. Diskussionen sind nutzlos, weil er sie ignoriert. Auch wenn der Kinderwagen im Weg steht, der Rollstuhl den übrigen Durchgang blockiert – Hauptsache er sitzt.

Je nach Sitzhaltung und Tageszeit kann der Besetzer auch mit dem Bahnschläfer verwechselt werden – der macht allerdings gerne Platz wenn er wach wird. Den Bahnschläfer hatten wir ja bereits vor längerem hier vorgestellt…

wieder im Training

Seit dieser Woche ist für Lars wieder Fußball-Training. Wie schon bereits zum Ende der letzten Jahres trainieren die Kinder derzeit in der Halle.
Inzwischen hat auch die Zahl der Kinder zugenommen und er sind genug für zwei Mannschaften.

Fußball in der Halle

Das gemeinsame Spiel zum Ende des Trainings ist der Höhepunkt des Abends und inzwischen spielen sie auch wirklich (zeitweise) zusammen und freuen sich über jedes Tor.

Bei Hugo und Trixi im Schloss

Nachdem seit Oktober in Stuttgart das “Junge Schloss” eröffnet wurde – eine ganze Etage im Alten Schloss, in der die Kinder die Geschichte der Erde, der Menschen und des Landes Baden-Württemberg auf die verschiedensten Wege erforschen und erleben können – haben wir es am Wochenende tatsächlich geschafft und waren selbst dort.

Willkommen im Schloss Birnen im Marktplatz 
Urfisch vor mehr als 200 Mio. Jahren Die Zeit der Kelten

Hugo der Schlossgeist und Trixi die Eule begleiten die Kinder durch die verschiedenen Bereiche und erklären wie das damals in der Steinzeit war, wie die Ritter gelebt haben und vieles mehr. Lena erfreute sich an den Holzfrüchten im “Marktplatz” und begann mit dem Tauschen von Äpfeln und Birnen während Lars ein Tierskelett malte und den Bücherbereich erkundete.

Insgesamt ist es eine tolle Idee, den Kindern auf spielerische Art die Geschichte zu vermitteln, wer selbst hin will oder weitere Informationen sucht findet alles Wichtige auf der Internetseite http://www.junges-schloss.de/

Bei der Euromaus

Wir haben es nach längerer Pause mal wieder in den Europapark geschafft. Noch bevor der Winterzauber am 9. Januar endet hatten wir uns ein Hotelzimmer gesucht und verbrachten schöne Stunden bei der Euromaus und ihren Freunden.

Euromaus im Weihnachtsmantel weihnachtliche Deko im Park wärmende Feuerstellen Historama - 35 Jahre Europapark

Skandinavien bei Nacht Bahnhof der Monorail in Island Riesenrad "Bellevue" in Island Feuerwerk

Auch Lena war dabei uns hatte beim Karussell-Fahren und an den vielen Lichtern, der Weihnachtsatmosphäre und den vielen Parkbahnen ihre Freue. Selbst das Feuerwerk und die Parade durch den beleuchteten Park und die abendliche Begrüßung im Hotel hat sie ohne Probleme mitgemacht. Mal sehen, wann es uns wieder in den Europapark treibt, es hat uns auf jeden Fall wieder gut gefallen und wir kommen wieder.

Wenn aus 25 € plötzlich 32,50 € werden…

Ja das geht. Bei den neuen Handys war ein Gutschein im Karton, dass wir für 25 € Musik im Nokia-Shop kaufen dürfen. Nachdem man bei Nokia inzwischen auch erkannt hat, dass kopiergeschützte WMA-Dateien nur Probleme bereiten und die ständigen DRM-Server-Zugriffe der Nutzer wohl zu teuer wurden hat man sich dem nutzerfreundlichen MP3-Format zu gewandt – mit 256kbit kodiert. Der Kauf von Musik im Nokia-Musikshop macht damit wieder Spaß und der Gutschein war schnell eingelöst.

Gutschein für Musik

Umso überraschender war der Blick auf das Kundenkonto, das plötzlich ein Guthaben von 32,50 € aufwies. Was war passiert? Hatten wir einen Treuebonus bekommen für die vielen WMA-Dateien der Vergangenheit? Ist ein Fehler aufgetreten? Die Lösung war ziemlich einfach. Offenbar hat man aufgrund des Preises der Lieder von 25 € auf 25 Songs umgestellt pro Gutschein (der eine Gutschein lautete nämlich auf “Songs”) und bei ca. 1,50 € pro Lied sind die 32,50 € schnell erklärt.

Wir danken jedenfalls für diese nette Beigabe zu den Handys und werden sicherlich wieder im Nokia-Shop einkaufen.

Im Wintereinsatz

Über Silvester waren wir bei Freunden und feierten gemeinsam das neue Jahr. Als besonderes Highlight war in der Neujahrsnacht noch durch die Straßenmeisterei ein Einsatz eingeplant und ich durfte früh morgens mitfahren -  Ein tolles Erlebnis im Schneeräumer vorne zu sitzen und über die verschneiten Straßen zu fahren.

Blick nach vorne

Auch wenn es in dieser Nacht wenig Schlaf gab, es hat sich gelohnt. Vielleicht liegt beim nächsten Mal mehr Schnee und es gibt “richtig was zu räumen”…