Schneeflöckchen, weiß Röckchen

Es hat wieder geschneit. Und wir haben mal wieder Kehrwoche. Das heißt früher raus und Weg frei machen. Nach einer dreiviertel Stunde war es erledigt und gestreut.

Doch irgendwie scheint die Verpflichtung zum Schneeräumen nur bei uns zu gelten. Oder ist den Nachbarn das Streugut ausgegangen? Da kehrt und schippt niemand. Hoffen die auf baldiges Tauwetter?

geräumt und gestreut nur drüber gelaufen...

Was wäre in der Zeit nicht alles möglich gewesen? Lenas Flaschen spülen und wieder füllen, die Post von gestern anschauen oder schlicht länger schlafen…

Die Eiszapfen sind zurück

Vor einigen Tagen hingen zwei große Eiszapfen am Bürofenster. Durch die Witterung der letzten Tage sind sie schnell weggetaut oder hinunter gefallen – jedenfalls waren sie verschwunden.

Eiszapfen

Nun ist die Kälte zurück und ein kleines Eiszäpfle ist wieder da. Bin gespannt wie lange der hängen bleibt…

Winter Games – das waren noch Zeiten

Wer erinnert sich nicht an die legendäre Computerspiel-Reihe von Epyx, den Winter Games, Summer Games, California Games, World Games und wie sie alle hießen? Im Hinblick auf die bald stattfindenden Winterspiele haben wir in unserer Spieleschatz-Kiste gekramt und wie in alten Zeiten am C64 eine ausgiebige Runde ‘Winter Games’ gespielt.

Winter Games

Einziger Unterschied zu früher: seinerzeit haben wir einen 14" Monitor benutzt und heute den 70cm-Fernseher. Es ist erstaunlich wie ‘gut’ man nach so langer Zeit noch ist – beim Bobfahren war es sogar fast Bestzeit.

Rückkehr der Schneeflocken…

Wurde unser Wunsch erhört? Wird es noch länger so weiter schneien? Wann wird es richtig liegen bleiben? Wird die Temperatur weiterhin kalt sein? Viele Fragen ohne Antwort.

morgendliches Schneetreiben

Für den Moment freuen wir uns einfach über den Schnee. Erst ab Sonntag haben wir wieder Kehrwoche und heute fahren wir einfach mit der Bahn.

Was der Winter übrig ließ

Fast überall ist der Schnee weg, auch die zaghaften Schneeschauer in dieser Woche konnten da nichts dran ändern. Auch der aktuelle Wetterbericht lässt nichts hoffen.

Der einst mächtige Schneemann im Garten ist auch nur noch ein kümmerlicher Klumpen.

der Rest 

War das der Winter bereits? Kurz und kräftig? Zumindest ist es von der Witterung noch winterlich – und wir geben die Hoffnung auf nochmaligen Schnee nicht auf.

Im Schnee unterwegs

Das Wetter der letzten Tage ist perfekt zum Schlittenfahren. So gehört der Schlitten seit Donnerstag zu unserer wichtigsten Freizeitbeschäftigung – Schnee, Schnee, Schnee. Für Lars kann es gar nicht genug sein.

mit Papa den Berg hinunter Schneeballwerfen unterwegs mit dem Schlitten

rodeln bis zur Dunkelheit im Klingenbach-Park

Am vergangenen Wochenende mussten wir noch zum Fernsehturm, um richtig Schnee zu haben – nun findet der Winter direkt vor der Türe statt, egal ob im Hof, im Klingenbach, in der Villa Berg oder einfach so “ums Haus” – überall ist Schnee.

nicht genug Schotter?

So kann es gehen, jahrelang liegt der Beutel mit dem Streugut im Keller  und niemand beachtet ihn. Nun hat uns der Winter in seine Gewalt genommen (hurra) und weil wir Kehrwoche haben sind die letzten Steinchen ruckizucki verbraucht und der Streueimer ist leer. Zum Glück fanden wir beim Supermarkt um die Ecke noch einen Sack.

Stolze 40kg wiegt der Beutel und nach einer “Verarztung” des Beutels mit Klebeband wegen drei Schnittwunden (Danke an die freundliche Verkäuferin) ging es dann auf den langen Heimweg.

die Steinchen die Helfer

Wer schon mal vier Sprudelkisten getragen hat, kann in etwa abschätzen wie schwer die Steinchen sind – nur hat die Sprudelkiste einen praktischen Griff, der Beutel nur zwei “Ohren” zum festhalten. Auf halber Stecke kam daher die Familie mit dem Schlitten zuhilfe und das Streugut wurde nach Hause gezogen.

Nun können weitere Schneefälle kommen.

Der Schnee ist da…

Juhu, der versprochene Schnee ist in der Nacht gekommen. Noch sind es zwar keine 15-20cm, aber alles ist weiß und es schneit weiter. Die erste Runde “Schneeschippen” ist für heute schon erledigt, im Lauf des Vormittags wird wohl eine zweite Tour ums Haus herum notwendig sein.

Wir wünschen einen schönen Winter-Tag!

Die heiligen drei Pinguine

Vermutlich kennen die wenigsten die Geschichte der drei heiligen Pinguine – auch bekannt als die drei Schwarz-Weißen aus dem Polarland. Passend zum heutigen Dreikönigs-Tag wollen wir euch die Geschichte hier erzählen.

Es war zu der Zeit als von Kaiser Linux dem Ersten der Aufruf erging, dass ein jeder Pinguin sich zählen lassen soll. Schließlich wollte man endlich die Weltmacht übernehmen und das ging nur, wenn auch genügend folgsame Pinguine vorhanden waren. Da die letzte Zählung bereits viele Jahre vergangen war und die Pinguine sich über fast den ganzen Globus verteilt hatten, war also nun die Zeit gekommen dass jeder Pinguin an seinem Geburtsort sich zählen ließe. Die Zählung sollte am kältesten Tag des Winters, traditionell ist das bei den Pinguinen der 6.Januar, erfolgen.

Unter den vielen Pinguinen, die sich nun zum Südpol aufmachten waren auch Yuffo und Mary. Die beiden hatten erst im vergangenen Winter geheiratet und erwarteten ihr erstes Pinguin-Baby. Da sich der Weg an den Geburtsort der beiden so lange hinzog beschlossen sie, den Zug zu nehmen.

unterwegs zum Südpol tut mir leid, alles voll leider nichts mehr frei...

Allerdings mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen Pinguine am Südpol waren und alle Iglus waren bereits besetzt. Alle? Nein ein kleines winziges Iglu am Ende der Polarstraße war frei. So ließen sich Mary und Yuffo dort nieder und brüteten an ihrem Ei weiter – morgen sollte die große Zählung stattfinden. In der Nacht war es dann soweit und der kleine Pinguin Bri-O schlüpfte aus seinem Ei. So konnten Yuffo und Mary am nächsten Tag bei der großen Meldestelle nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn anmelden. Die Anmeldung und Zählung verlief schnell und unkompliziert, wie bei Pinguinen eben üblich.

der kleine Bri-O

Auf dem Heimweg erschallte dann durch die Lautsprecher der Polarstraße der folgende Hinweis: “Liebe Pinguine. Freuet Euch, denn bei uns ist heute der 10 Millionste Pinguin geboren. Er ist der Sohn von Yuffo und Mary aus Pingu-Town und heißt Bri-O.” Diese Nachricht vernahmen auch die drei heiligen Pinguine Neppomuk, Thorvald und Spasskar.

Und damit machten sie sich auf den Weg zum Südpol, um den 10.000.000 Pinguin zu begrüßen und ihm Geschenke zu bringen.

Wie unter Pinguinen üblich brachten sie Fisch, Lebertran und Eiswürfel – eben die übliche Erstausstattung. Danach machten sie sich wieder auf, die frohe Kunde auf dem ganzen Planeten zu erzählen. Weil es für die meisten Pinguine unglaublich schien, was die drei Pinguine erzählten, machten sich immer mehr Pinguine auf, um den Kleinen zu sehen und bald war das ganze Iglu voll mit Besuchern.

Heilige drei Pinguine 
Die drei heiligen Pinguine: Neppomuk, Thorvald und Spasskar (von links nach rechts)

Fortan erzählt man sich unter Pinguinen die Geschichte der drei heiligen Pinguine – jedes Jahr am 6. Januar. Eben immer dann wenn es besonders kalt ist. Wer übrigens auf seiner Weihnachtskrippe einen Pinguin, oder sogar mehrere Pinguine aufstellt, der sorgt dafür dass diese Geschichte nie in Vergessenheit gerät.

Endlich Schnee

Am Wochenende konnten wir endlich den schon herbeigesehnten Schnee nutzen. Und selbst mitten in der Stadt gibt es echtes Winter-Feeling.

es ist Winter sogar am Schloßplatz

Um aber richtig mit dem Schlitten fahren zu können, begaben wir uns auf die Höhe an den Fernsehturm. Und von dort ging es hinab bis nach Rohracker durch den Winterwald.

mit dem Schlitten unterwegs im Winterwald

Am Ende bestiegen wir dann müde in Hedelfingen die Stadtbahn und ließen uns nach Hause chauffieren. Leider hat die Sonne bereits wieder einiges weggeschmolzen, da muss in den nächsten Tagen nochmal was runter schneien. Wir wollen noch mehr Schnee!!