Unser Urlaub 2010 – sechster Tag

Der Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu, schade dass die Zeit so schnell vergeht. Doch für den heutigen Tag war erstmal wieder ein volles Programm geplant. Neben dem obligatorischen Besuch im Kuhstall gab es wieder Traktorfahren mit dem Bauern und toben im Heu. Die Zwerge durften erstmals alleine in die Babybetreuung und haben sich vorbildlich benommen und am Abend gab es für die Kinder Bingospielen und für die Erwachsenen Cocktail-, Likör- und Schnapsproben vom Schloß Ramelsberg. Zuvor gab es verschiedene Köstlichkeiten vom Grill als Abendessen: Shrimps-Spieße, Puten- und Schweinesteaks, Folienkartoffeln, Würsten und mehr…

Endlich wieder Sonne im Hallenbad 

Grillabend Likör- und Schnapsbar

Die Auswahl der Spirituosen reichte von mildem Marillenlikör über Schlehen- und Heidelbeerlikör bis hin zu Bärwurz und Blutwurz – für jeden war etwas dabei und am Ende hatten wir sicherlich von jedem ein kleines Gläschen probiert… Am Dienstag werden wir nochmal in Ramelsberg vorbei fahren und “Nachschub” holen.

Eine Kanne für die Tassimo

Bisher war es eine Ein-Tassen-Heißgetränk-Maschine, die Tassimo. Aber die Entwickler haben etwas Neues erfunden: Eine Kaffeekanne.

Kleine Kanne, großer Genuß

Die Kanne erscheint zwar klein, es passen aber problemlos vier “normale” Tassen Kaffee rein (oder zwei große Tassen) und mit den passenden T-Discs ist der Kaffee auch auf einen Knopfdruck gebrüht. Eine tolle Sache und auch der Kaffee ist lecker – danke an Tassimo für den “Gutschein” zum Erwerb dieser Kanne.

Abbruch

Letzte Woche haben sie begonnen den ehemaligen Biergarten in Hedelfingen auszuräumen, seit dieser Woche sind nun die Bagger da und reißen das Haus ab. Mit einem enormen Tempo geht der Abriss voran.

der Biergarten verschwindet das Abbruch-Haus

Heute morgen auf dem Weg in den Kindergarten war gerade noch ein halbes Haus übrig. Bis Ende der Woche dürfte da nix mehr stehen… Ob der Biergarten am Schlachthof zu einem guten Ersatz wird bleibt abzuwarten. Ansonsten gibt es in der Nähe eigentlich nur noch den großen Biergarten in den Anlagen – wird der eigentlich auch dem Bahnhof zum Opfer fallen?

Wenn der kleine Hunger kommt

Bier trinken tut hungrig zu machen. Es gibt daher ja auch eine große Industrie für Knabberartikel neben dem Biergenuß – Flips, Chips, Nüsse, Nachos, Salzletten und viel Knabberzeug mehr. Doch der Besitzer dieser Flasche hat es wo ein wenig übertrieben mit knabbern. Oder wie sonst schafft man es den Rand einer Glasflasche abzukriegen?

der Glasfresser geht um... 

Ob es für so eine Flasche noch Pfand zurück gibt? Der Durst scheint jedenfalls nicht mehr so groß gewesen zu sein dass die Flasche leer geworden wäre. Trotzdem Prost.

Bei Annabelle im Slaughterhouse

Endlich ist es soweit und das Schweinemuseum ist eröffnet. Klar dass wir am Samstag auch dort waren und die vielen großen und kleinen Schweine zu sehen. Trotz des nicht so toll angekündigten Wetters war es zumindest warm und viele Besucher (fast zu viele) wollten das Museum sehen.

Das Museum ist toll gemacht und es gibt verschiedene Themenräume – vom Schweinekino über die Sparschweinsammlung und Schweine-Bücher bis hin zu einem Schweinekalender mit 366 Klapptüren gibt es alles rund ums Schwein zu sehen.

Die Schweine sind los Schlachthof der Schweine-Kalender

Der Biergarten ist gemütlich gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Das Essen beschränkte sich im Biergarten allerdings (noch?) auf drei Speisen – oder sollten wir da was übersehen haben? Außer Fleischkäse ist für Kinder aber nix dabei. Ketchup zum Fleischkäse gab es jedoch nicht, nur Senf. Schade, da hätte man mehr machen können – da gibt es noch Potenzial zum verbessern. Auch der Kinderspielplatz ist erst für Mitte Mai angekündigt – wenn es bis dahin auch etwas kindgerechteres Essen gibt steht einem Erfolg des Schlachthof-Biergarten nichts im Weg.

Wir werden in den nächsten Tagen nochmal hingehen, wenn der erste Ansturm vorbei ist – sonst hat man ja keine Chance alles richtig anzuschauen.

Out of Kaffee

Das war knapp. Der Vorrat an Kaffeebohnen geht zur Neige und fast wäre das Schlimmste eingetreten – eine leere Kaffeebohnen-Dose…

geschafft, frischer Kaffee! es gibt wieder Kaffeebohnen...

Nach dem Geburtstag von Lars wurde das letzte Kilo Kaffee angebrochen und tatsächlich ergibt sich nun diese Woche die Möglichkeit für 58,58€ einen Karton mit 6kg Lavazza-Kaffee zu kaufen – das sind unter 10€ pro Kilo und damit ein sensationeller Preis. So ist für mindestens ein halbes Jahr der Kaffee-Vorrat gesichert.

Vom Sinn eines Alkoholverbots ab 22 Uhr

Da haben sich die Herren Politiker ja mal wirklich Mühe gegeben ein absolut nutzloses Gesetz zu verabschieden. Darunter zu leiden haben die Verkäufer. Um das Komasaufen der Jugendlichen zu verhindern hat man beschlossen dass ab 22 Uhr kein Alkohol mehr in Tankstellen und im Einzelhandel verkauft werden darf. Wer glaubt dass dadurch auch nur ein Tropfen weniger getrunken wird glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.

Es gibt – das hat man inzwischen erkannt – Tankstellen mit Gastronomie-Konzession und dort gibt es alles weiterhin und es gibt zunehmend Gaststätten, Bistros und Kneipen welche ab 22 Uhr ‘Alkohol to go’ (also zum Mitnehmen wie sonst bei Kaffee üblich) zum reduzierten Preis anbieten. Und wer um zehn nix mehr kriegt geht halt vorher.

Die Dummen sind dabei nur die Verkäufer welche dieses unsinnige Gesetz erklären und umsetzen müssen und betroffen sind die Späteinkäufer (wie wir gelegentlich weil dann die Kinder schlafen) die selbst die Flasche ‘Desperados’ nicht bekommen. Werden so Gesetze eigentlich vorher mal von Leuten angeschaut, die sich mit der Sache auskennen?

Fünf Jahre Väterstammtisch

Angefangen hat es im März 2005 mit der Idee, etwas für die Väter zu machen nachdem sich im Haus der Familie hauptsächlich die Mütter mit den Kindern trafen und Kontakte knüpften während sich die Männer dazu nicht einmal kannten.

Es sollte aber eher abends, nicht im Haus der Familie, ohne zeitlich fixe Einschränkung, ohne Kursgebühren und ohne Verpflichtung sein. Gleichzeitig sollte es an einem festen Ort und mit relativ konstantes Beteiligung stattfinden. Was lag also näher, einen Stammtisch zu gründen.

Am 7. März 2005 fand er dann zum ersten Mal statt und seither an jedem ersten Montag im Monat. Zunächst war das Ganze als Versuch auf ein Semester angelegt. Der Erfolg und der Bestand über nun fünf Jahre gibt Holger Recht – es war eine tolle Idee und Männer lieben auch im 21. Jahrhundert ‘Stammtische’. Jeden Monat treffen sich zwischen 5 und 20 Herren, die eines verbindet – die Kinder. Wer näheres wissen will, schaut beim Haus der Familie unter dem Stichwort ‘Väterstammtisch’

Heute Abend wird in der Rosenau gefeiert. Bin gespannt wie viele heute kommen.