Vom Versuch einen Schmetterling zu fotografieren

Inspiriert durch das schöne Wetter und die zahlreichen Schmetterlinge am Sommerflieder kam bei mir der Wunsch auf, mal in freier Wildbahn ein paar schöne Bilder von heimischen Schmetterlingen zu machen – immer nur die recht trägen Falter im Schmetterlingshaus der Wilhelma zu fotografieren ist eben langweilig. Doch nach einigen Versuchen war klar, dass ist nicht so einfach…

ein Tagpfauenauge ein Kohlweißling

Entweder flattern die Schmetterlinge ziemlich unkoordiniert um den Busch herum und lassen sich nicht wirklich fotografieren – mit auf über 100mm gezoomtem Objektiv wird das verfolgen eben schwierig und bei weniger Brennweite sind die Tiere winzige Farbkleckse – oder sie setzen sich an die Blüten und saugen den Nektar. Wer allerdings glaubt dass das genau der Moment zum Abdrücken wäre, der sollte es selbst probieren. Die Viecher klappen ziemlich rasch ihre Flügel hoch und die schöne Zeichnung ist allenfalls noch durch die die Flügel hindurch erkennbar. Alternativ scheinen es die Falter dann irgendwie zu schaffen, wenn sie schon ihre Flügel offen halten einen Platz zu finden, der für ein Bild unerreichbar ist.

Nach knapp 100 Bildern und nicht einmal einer Handvoll Bildern, die sich lohnen aufzuheben, war der Versuch Schmetterlinge zu fotografieren erstmal beendet. Das nächste Mal sind dann eben doch wieder die gezüchteten Schmetterlinge in der Wilhelma dran – die bleiben wenigstens sitzen…

Am Badesee und auf der Burg

Das Wetter war am Wochenende wirklich super – Sonne satt und wolkenlos. Da nutzten wir unseren Kurztrip nach Kirschfurt, um gemeinsam den Nachmittag am Badesee zu verbringen. Die Sonne hatte den See sogar auf angenehme 22 Grad aufgeheizt – für Anfang September nicht mehr unbedingt normal. So verging der Nachmittag im Flug und viel zu schnell war es schon Abend.

die Wasserrutsche am Badesee der Sprungturm der Wasserpilz im See

Am Sonntag machten wir uns dann auf, die nahegelegene Freudenburg zu “erklimmen” – offenbar war hier in der vorigen Nacht dem Namen der Burg alle Ehre gemacht, zeugten doch Bierkrüge und Lebkuchenherzen von ausgelassenem Feiern.

die Freudenburg die Freudenburg gebrochenes Herz

Die Heimfahrt verlief ziemlich ruhig, kaum dass wir losgefahren waren sind beide Kinder schon im Traumland gewesen und schliefen bis wir wieder in Stuttgart waren. Vielen Dank für die schönen Tage in Kirschfurt – wir kommen gerne wieder (und freuen uns aber auch, wenn es mit dem Besuch in Stuttgart klappt)

Besuch in Kirschfurt

Bei strahlender Sonne waren wir zu Besuch in Kirschfurt. Das liegt an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Hier bildet der Main die Grenze – der Ort auf Baden-Württemberger Seite ist Freudenberg (mit der Freudenburg). Wer selbst mal in der Nähe ist, hier verläuft die Nibelungenstraße, eine touristische Route von Worms bis Wertheim.

es führt über den Main Blick von der Mainbrücke auf Freudenberg

Am Nachmittag war ein Besuch am Bade-See geplant. Das schöne September-Wetter macht es möglich. Der Sonntag soll uns zur Freudenburg führen…

Es ist wieder Kastanienzeit

Es ist soweit. Schon vor ein paar Tagen haben wir die ersten glänzend-braunen Früchte gesammelt, inzwischen sind die Kastanien schon nicht mehr zählbar. Beide Kinder haben riesige Freude an jeder Kastanie die sie auf dem Weg finden.

unsere Kastanien

Jetzt fehlt nur noch das Herbstwetter zum basteln und die Herbst-Deko im Treppenhaus. Da werden wir wohl in den nächsten Tagen den Sommer abräumen…

Zwei Schwaben zum Vernaschen

Beim letzten Einkauf im Getränkemarkt gab es besondere “Gummibärle” als Geschenk. Eigentlich sind es ja keine Bärchen sondern Affen und Pferdeköpfe – genauer gesagt “Äffle” und “Pferdle” die beiden Zeichentrickfiguren aus dem SWR-Fernsehen.

Äffle und Pferdle als Gummibärchen

Die beiden zieren jede Flasche Silbersprudel mit einem kleinen Comic und als besonderes Give-Away gibt es für begrenzte Zeit noch Fruchtgummi in Äffle- und Pferdle-Form dazu. Noch haben wir uns nicht dem Wunsch der beiden hingegeben – die wollen nämlich “vernascht werden”…

Was schwimmt, was schwimmt nicht?

In den Sommerferien hat Lars auch an mehreren Tagen das Spielhaus im Schlossgarten besucht. Das Spielhaus, welches von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft betrieben wird, bot in den Ferien jede Woche ein neues interessantes Thema. Beim Thema “Was schwimmt, was schwimmt nicht” hat Lars dann ein Floß angefangen zu bauen, aber leider noch nicht fertig gestellt.

Bambus-Floß

Nun steht in den nächsten Tagen ein Besuch beim Opa an, der dann den Bambus zurechtsägen soll und dann kann das Floß fertig gebunden werden. Vielleicht gibt es noch einen Masten für’s Segel. Aber schwimmen wird es auf jeden Fall. Wenn es fertig ist, können beim nächsten Baden ein paar Playmobil-Figuren mit in die Wanne und das Floß probieren…

Eigentlich wäre heute Geburtstag

Lieber Papa, lieber Opi, lieber Udo,
Es ist noch immer unbegreiflich um doch unumkehrbar. Du bist nicht mehr da. Heute wäre dein Geburtstag – der 66. Und das Einzige was uns bleibt ist die Erinnerung. Wir hatten zusammen eine schöne Zeit, auch wenn diese viel zu früh vorbei war.

an seinem Lieblingsort

Du wirst in Gedanken auch weiterhin bei uns sein und auch wenn es noch schmerzt, so werden unsere Wunden hoffentlich heilen.

In Liebe

Wir suchen einen Pinguin…

Die Freundschaft war schnell geschlossen und doch schon nach knapp 4 Monaten ungeplant beendet. Lena hat ihren kleinen Pinguin verloren und ist nun traurig. Es trösten dabei nicht mal die vom großen Bruder ausgeliehenen Pinguine – es sieht eben keiner aus wie der kleine Pingu. Was nun?

Pinguin ist verloren

Noch hoffen wir, dass den kleinen Kerl jemand gefunden hat und ihn wieder abgibt. Vielleicht wollte der kleine Pinguin nur seine großen Geschwister in der Wilhelma besuchen und ist deshalb beim letzten Besuch am Samstag dort ausgebüxt. Wir wissen es nicht. Wenn das Tier nicht von selbst zurückkommt, stehen die Chancen auf einen Ersatz allerdings ziemlich schlecht – der Pinguin war ein Werbegeschenk beim Hersteller Nici gibt es ihn nicht zu kaufen, scheint halt ein ganz besonderer Kerl zu sein…

Ich will ins Töpfchen pieseln

Die Neugier, zu erfahren was die großen Familienmitglieder auf der Toilette machen war schon ein paar Tage da, doch heute wollte Lena überraschenderweise keine lästige Windel anziehen sondern das Töpfchen benutzen. Von einem gezielten Pipi-Machen sind wir noch weit entfernt, vielmehr die Neugier auf das was “da unten” rauskommt ist geweckt.

Das Töpfchen wird interessant

Immerhin hat es einmal geklappt dass etwas im Töpfchen war, die übrigen Besuche auf dem Thron waren nur zum probesitzen. Aber der Anfang ist gemacht.

Es wird wieder dunkel

Auch wenn wir erst August haben und es gerade richtig hochsommerlich heiß ist, der Herbst kündigt sich an. Schon ist es morgens nicht mehr richtig hell und die Laternen an der Haltestelle leuchten bereits wieder. Auch die ersten Kastanien sind reif und manche Bäume beginnen bereits ihr Laub zu verlieren.

es leuchtet die Laterne

Auch der Wetterbericht hat bereits angekündigt, dass dem Hochsommer bis zum Wochenende wohl die Puste ausgeht und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Herbst. Also genießen wir die uns noch verbleibenden schönen Tage des Sommers – schon zu bald werden wir uns wieder von T-Shirts und kurzen Hosen verabschieden müssen.