Der Osterhase hat geschrieben

Und auch in diesem Jahr hat es wieder pünktlich zu Ostern geklappt, dass der Osterhase geschrieben hat.

Post vom Osterhasen

Er hat sich sehr über den Brief mit dem Bild von Lars gefreut und auch nicht vergessen, einen eigenen Brief an seine Schwester zu schreiben. Um die Zeit bis Ostern zu überbrücken hat der Osterhase noch 3 Postkarten beigefügt die Lars und Lena noch ausmalen und verschicken können. Doch als Osterpost wird es etwas knapp – da der Osterhase morgen nur Eier und Geschenke aber keine Postkarten verteilt…

Mukketier-TV

Detlev Jöcker kennt jeder… Durch Zufall sind wir vor ein paar Tagen auf die Seite der Mukketier-Bande gestoßen. Das ist eine Kinder-Musikband, die neben den üblichen Auftritten auch eine nette Internetseite hat. Besonders gefallen hat uns der Bereich “Mukketier-TV”. In ähnlicher Art wie die Sendung mit der Maus werden hier musikalische Dinge vorgestellt und erklärt. Besonders toll ist, dass die Videos kostenfrei im Internet angeschaut werden können.

Es geht dabei zum Beispiel um eine Nasenflöte, um ein Klavier oder um ein Blasorchester. Auf jeden Fall sehenswert.

Leider tritt die Mukketier-Bande derzeit nicht in unserer Nähe auf, aber wer zufällig auf die Bundesgartenschau nach Koblenz kommt: am 28.06. + 27.08.2011 kann man die Mukketier-Bande dort erleben.

Der umgefallene Amerikaner

Was macht der Bäcker, wenn der Azubi die Amerikaner falsch herum glasiert hat? Entlassen? Den Lohn kürzen?? Nein, er gibt ihm eine Sonderzahlung als Verbesserungsvorschlag und verkauft seine Amerikaner eben als Ostereier.

Amerikaner oder Osterei?

Beim ersten Mal, als wir dieses Gebäck im Bäckerladen sahen, waren wir irritiert. Doch die Kombination von Schokolinsen mit Amerikaner schmeckt tatsächlich und wer auch immer diese Idee hatte – wir finden sie gut. Schade, dass Ostern bald vorbei ist und damit vermutlich auch das Osterei aus dem Regal verschwindet. Oder sollen wir vorschlagen, den Amerikaner danach wieder richtig herum zu glasieren und die Smarties trotzdem draufzutun? Gibt es diese Ostereier eigentlich nur in Stuttgart?

die ganze Familie “züngelt”…

Steffen hat damit angefangen und schnell kam Lars auf den Geschmack, nun ist auch die kleinste eine “Zünglerin” – das Seezüngle begeistert auch Lena und wenn sie nur die Flaschen sieht beginnt sie sich zu freuen und hofft auch einen Schluck davon. Während Lars bisher nur Kirsche wollte, Steffen sich hauptsächlich über die Birne freute hat Lena nun die Träuble für sich entdeckt und seit kurzem kauft Ivonne nun alle drei Sorten in der Kiste: Birne, Kirsche und Träuble.

Birne und Kirsche

Auch Lars genießt nun das Träuble-Seezüngle – was seiner Schwester schmeckt, das schmeckt ihm auch. Schade, dass das Getränk nur so wenig verbreitet ist – wenn es das in Gaststätten gäbe…

Besuch bei Winnie Pooh

Nach längerer Zeit war es am Sonntag soweit und wir waren mal wieder im Kino. Mit Lars zusammen wollten wir den neuen Film mit Winnie Pooh anschauen und trotz kleinerer Zweifel davor ob der Film tatsächlich gut bei Lars ankommt ging es gut. Lars fieberte die ganze Geschichte mit und wollte am Ende gar nicht mehr gehen.

Tigger! ein Sammelalbum

Vor dem Film konnten die Kinder noch ihr persönlichen Pooh-Bild malen und sich eine Maske als Pooh, Tigger oder Ferkel auswählen. Für alle Kinder gab es außerdem noch ein Sammelalbum mit der Filmgeschichte und Stickern – der Osterhase wird sich freuen, wenn er diesmal “Sticker” bringen darf.

Haben wir nun doch die Kinoleidenschaft von Lars geweckt? Der blaue Papagei von Rio, die Schlümpfe, Cars 2 und Löwenzahn lauteten seine Filmwünsche… Mal sehen, wann wir das nächste Mal im Kino sind!

Zeitreise

Es ist der 16. April 1995, am Himmel strahlt der Vollmond und eine Gruppe junger Leute hat sich zur Vollmond-Party in einem Gartenhaus getroffen. Alles ist organisiert: Das Essen, die Musik, die Unterhaltung und auch der Mondspaziergang ist eingeplant. Gegen Mitternacht werden knusprig gebackene Baguettes mit Mozzarella serviert und dann finden sich zwei Hände in der Dunkelheit.

Ivonne Steffen

Diese beiden Hände begleiten sich nun schon seit 16 Jahren durchs Leben, sie streiten, sie kuscheln, sie streicheln und packen zu. Und egal was war oder was sein wird – sie bleiben zusammen.

Seit 2005 werden die beiden großen Hände durch kleine Hände begleitet und seit 2009 sind noch einmal ein paar klitzekleine Hände hinzugekommen. Von wem wir hier reden? Die beiden großen Hände gehören Ivonne und Steffen, die kleinen Hände sind die von Lars und die klitzekleinen Hände von Lena machen uns zu dem was wir sind: Die 4 Fechis.

Schweizer Qualität?

Schon seit vielen Jahren verwenden wir für unterwegs die praktischen Alu-Trinkflaschen der schweizerischen Firma SIGG und nie hatten wir damit Probleme – egal wie oft die Flaschen von Lars schon gestürzt sind, egal wie viele Beulen die Flasche hat: Immer waren sie dicht und nie war etwas.

Kitty-Flasche

Allerdings hatten wir nun erstmals ein kleines Problem, weil sich in Lenas Flasche die Innenlackierung löste. Einer ersten Überlegung die Flasche auszumustern und wegzuwerfen zum Trotz haben wir die Firma angeschrieben und unser Problem geschildert. Man reagierte dort prompt und bat uns an, die defekte Flasche kostenfrei gegen eine neue zu ersetzen. Schon nach drei Tagen war die neue Flasche mit dem gleichen Dekor wieder bei uns und unser Problem ist gelöst. Vielen Dank für die schnelle und unkomplizierte Lösung!

Alles Gute zum 6. Geburtstag

Lieber Lars, auf diesem Wege möchten wir – deine Eltern und deine Schwester sowie alle Verwandten und Freunde – Dir die besten Glückwünsche zum Geburtstag ausrichten.

Für dich sind alle Dinge ganz vollkommen und groß und gut, von Falschheit wohl bewahrt,
Kein Misserfolg hat dir den Mut genommen, für dich gibt es noch Wunder, jederzeit und jeder Art.
Wie gern seh‘ ich dich deine Wunder glauben, wie unbeirrbar hältst du fest daran,
Kein Zweifel kann dir die Zuversicht rauben, und beinah‘ fang‘ ich selbst nochmal, mit dir zu glauben an.

Wie bunte Lampions über herbstlichen Wegen schaukelst du durch meinen Sinn.
Vergnügt und sorglos, und deinetwegen ist es, wenn ich selbst noch einmal vergnügt und sorglos bin.
Das kleinste Nichts versetzt dich in Entzücken, dafür lässt Weltbewegendes dich kalt.
Kein Streit vermag dich wirklich zu bedrücken, über den größten Kummer trocknen deine Tränen bald.
Du vergisst nichts und kannst so gut vergessen, was dich betrübt, ist einfach ungescheh‘n.
Ich lern‘ mit deiner Elle neu zu messen, und vieles um mich her, lern‘ ich durch dich erst zu versteh‘n.
Wie Drachen, die hoch übers Stoppelfeld steigen, Tanzt du über meinen Sinn,
Schwerelos, frei, und mit dem Reigen fliegt auch alle meine Traurigkeit dahin.
Ich mag sie gern, deine unzähl‘gen Fragen, Die Neugier und die Unbekümmertheit.
Wie gern hör‘ ich dich: „Komm‘, und hilf mir“ sagen, Manchmal wünscht‘ ich, ich könnte sie festhalten, diese Zeit.
Die Welt wird mir wohl ein klein wenig leerer mit jedem Weg, den du alleine gehst,
Mein Sinn wird mir wohl ein klein wenig schwerer mit allem, was du selber kannst und ohne mich verstehst.

Mein kleiner Kamerad, so ist das eben, Da gibt‘s auch keine Extrawurst für uns:
Es trennt die besten Freunde, dieses Leben, Und irgendwann macht es Erwachsene aus kleinen Jungs

Liedtext: Reinhard Mey

Mit diesem Text ist alles ausgedrückt, was du für uns bedeutest. Bald wirst du den nächsten großen Schritt gehen und du wirst ein Schulkind – bei allem was aber passieren wird, bleib einfach “unser Lars”

Nachts im Museum

Am 9. April war Lange Nacht der Museen. Nach langer Pause aufgrund der Kinder war es mal wieder ein Erlebnis. Schon am späten Mittag ging es für die Kinder los mit einem speziellen Programm und Lars war zum ersten Mal dabei. Wir nahmen zuerst am einer Stadtführung mit Theo dem Spatz teil um nach einer Kinderführung im Haus der Geschichte im Löwentormuseum eine Steinzeitflöte zu bauen.

Rathaus mit Marktplatz der Sektkeller in der Grabkapelle am Rotenberg bei der Hafenrundfahrt

Ab halb neun war Steffen dann mit ein paar Freunden zur Tour Wein nach Uhlbach, zum Rotenberg und zum Hafen unterwegs. Mit einem der letzten Shuttle-Busse kehrten sie zum Schlossplatz zurück und konnten ohne Wartezeit noch den Bunker unter dem Marktplatz besichtigen, bevor es gegen hab drei nach Hause ging.

Abschied

Lieber Opi, lieber Papa, lieber Udo.

Es ist passiert was keiner gehofft hat, es ist passiert zu einem Zeitpunkt als es keiner wollte und doch konnte niemand etwas dagegen tun. An uns ziehen Erinnerungen vorbei an die Vergangenheit und an schöne Zeiten – als wir noch Pläne für die Zukunft hatten. Wir wollten noch so viel zusammen machen.

 
Mit dem heutigen Tag ist alles anders. Heute morgen haben dich die Kräfte für immer verlassen.

Du wirst uns fehlen, deiner Frau, deinen Kindern und deinem Enkeln. Jetzt wäre Zeit für all die schönen Dinge und nun bist du nicht mehr da. Noch haben wir es alle nicht realisiert und doch ist es wahr.
Wir sind sprachlos und müssen nun für uns die Situation begreifen. Wie lange wir dafür brauchen, weiß niemand.

Wir werden dich vermissen.

Ivonne, Steffen mit Lena und Lars, Bärbel und Ursula sowie Roswitha und Rainer