zu Besuch im Mittelalter

Am vergangenen Wochenende war in Fellbach in der alten Kelter ein großer Mittelalter-Markt. Wer dabei gedacht hat dass sich da nur ein paar “Spinner” in mittelalterlichen Kostümen zu schräger Musik betrinken der wurde beim Besuch eines besseren belehrt. Im passenden Ambiente der Halle waren zahlreiche Stände aufgebaut und luden zum schauen, probieren und kaufen ein. Die Kinder (und auch Erwachsenen) konnten mit Pfeil und Bogen schießen, ein eigenes Seil flechten, Edelsteine schöpfen, Hufeisen schmieden und vieles mehr.

Die alte Kelter Schmuck und Edelsteine Die Bühne

Seifen aller Art Trinkhörner Lederwaren Musikinstrumente

Auf und an der Bühne war den ganzen Tag ein tolles Programm geboten – von Gauklern über Musiker bis zu Schwertkämpfern war alles dabei.

Alles war liebevoll und mit Freude am Detail gestaltet und dekoriert – selbst Essen und Getränke waren passend. Auch wer sonst eher dem “düsteren” Mittelalter skeptisch gegenüber steht, konnte sich am Unterhaltungsprogramm erfreuen – für uns ein Grund auf eines der vielen weiteren Mittelalter-Festivals zu gehen, vielleicht auf die Burg Stettenfels bei Heilbronn, nach Calw oder Renningen…

Wir waren überrascht, wie viele als Besucher in standesmäßiger Kleidung da waren – aus verständlichen Gründen aber unbewaffnet. Besonders nett fanden wir die Familie, die im Leiterwagen ihre Kinder kutschierte.

Der gestiefelte Kater

Nach vielen Proben und einer Vorführung für die ‘Kleinen’ im Kindergarten war diese Woche der Termin für die Eltern damit diese auch das Theaterstück erleben durften. Die Kinder hatten sich große Mühe gemacht und spielten die Geschichte toll. Der zum Theater umgestaltete Raum platzte fast weil so viele Eltern zuschauen wollten und zum Schluss gab es einen großen Applaus!

Willkommen im Theaterzimmer Der Müller in der Mühle

Vielleicht schaffen es die Erzieherinnen dass es nochmal so etwas gibt in diesem Jahr. Es war super.

Zwei Jahre – die Erinnerung bleibt

Vor inzwischen zwei Jahren hast du für immer die Augen geschlossen. Aber auch nach dieser Zeit haben wir dich nicht vergessen. In uns lebt die Erinnerung an dich weiter und wir freuen uns wenn wir in alten Fotoalben blättern oder Bilder der vergangenen Feste – Weihnachten, Geburtstage und vieles mehr anschauen und dich darauf sehen.

Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur ein Schatten ist.
(Arthur Schopenhauer)

Deine beiden Urenkel besuchen gemeinsam mit uns regelmäßig deine letzte Ruhestätte – auch wenn Lena und Du ihr euch nie gesehen habt, so wird sie doch irgendwann fragen wer Du warst und neben den Erinnerungen ihres Bruders werden die Bilder und Erzählungen von uns ihr ein lebhaftes Bild von Dir geben. Dein Platz auf dieser Welt wird aber für immer leer bleiben…

In Erinnerung von uns allen!

Die Leiter hinauf

Laufen gehört bei Lena inzwischen zur Normalität, die neue Herausforderung ist seit dieser Woche das klettern.
Sie klettert auf den Sessel, kämpft sich hinauf in den Hochstuhl und steigt die Leiter hinauf zum Bett von Lars – kurz gesagt nichts ist mehr sicher

Ein neues Haustier

Seit ein paar Tagen gibt es ein neues Haustier – ein kleiner Pinguin bewohnt seit Montag das Kinderzimmer und treibt an der Hand von Lars und Lena in der ganzen Wohnung sein Unwesen.

der Pinguin

Am Stock geführt watschelt er schlappend durch die Wohnung und bereitet viel Spaß. Gegen diesen kleinen Watschelvogel verlieren sogar Bobbycar und Rutscherle ihren Reiz.

Fit für die Schule

Bereits seit ein paar Tagen waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Schulranzen für Lars. Wir haben also Testberichte gelesen, verschiedene Modell “probegetragen” und diskutiert für Vor- und Nachteile der unzähligen Ranzen. Eher groß oder klein? Was taugt ein “Leichtgewicht” zum Schnäppchenpreis? Soll es eher viel Warnfarbe oder ein trendiges Muster sein???

Der Besuch bei Breuninger hat nun die Entscheidung gebracht. Eine sehr nette Verkäuferin nahm sich unendlich Zeit, erläuterte die wichtigen Aspekte, prüfte den Sitz und stellte Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle vor. Am Ende hatten wir einen Schulranzen und das nötige Zubehör (Sport-Tasche etc.) im gleichen Design und einen superstolzen Sohn der auf dem ganzen Heimweg “seinen” Schulranzen trug. Die Schule kann nun kommen und wenn uns jemand fragt, wo er gute Beratung bekommt – unsere Empfehlung ist klar.

Der Schnee ist zurück

Es hat tatsächlich geklappt und der Winter ist bei uns zurück. Leider ist die große Schneemenge (noch) nicht gekommen, aber es ist kalt und für die nächsten Tage ist immer mal wieder ein bisschen Schnee geplant. Ob das Wetter sich an unserer Treppenhaus-Deko orientiert hat und nochmal zeigt, wie Winter geht?

Schneefall in Stuttgart

Wir hoffen, dass es jedenfalls nochmals richtig schneit und wir Schlittenfahren können.

Ich will ein Aquarium

Fische scheinen auf unsere Kinder magische Einflüsse zu haben – überall wo sie diese Wasserbewohner sehen sind sie nur schwer wieder davon wegzubringen. Bei den Nachbarn steht ein Aquarium, beim Kinderarzt blubbern die Fische am Monitor und in der Wilhelma vergeht eigentlich kein Besuch ohne im Aquarium vorbeizuschauen. So war es nur eine Frage der Zeit, wann Lars den Wunsch äußert selbst zuhause Fische zu haben.

virtuelles Aquarium mit Tag- und Nacht-Wechsel

Doch was passiert am Ende mit dem Aquarium, egal wie oft es die Kleinen versprechen? Schlussendlich kümmern sich die Eltern darum, und dafür haben wir momentan einfach keine Zeit.

Was nun? Wir haben beschlossen dass es zunächst ein virtuelles Aquarium am PC gibt. Beide Kinder finden es toll den Fischen zuzuschauen und dass sie keine Pflege brauchen ist gut – selbst wenn sie mal eine Woche lang nicht beachtet werden, schwimmen sie nicht bäuchlings. Eine gute Lösung erstmal und irgendwann wird das Thema “Fische” sicherlich wieder kommen…

Kein Brei mehr

Nun ist es soweit. Lena hat keine Lust mehr auf Brei am Abend. Sie will lieber ein Brot mit Kiri und das mampft sie genüsslich. OK, dann wird eben in Zukunft kein Brei mehr gekauft. Wir freuen uns, dass “unsere Kleine” einen weiteren Schritt zum Großwerden geschafft hat. Auch das Trinken aus dem Becher klappt manchmal, dann kann vielleicht bald die Nuckelflasche abgeschafft werden – die sieht nämlich langsam etwas mitgenommen aus, nachdem sie seit knapp einem Jahr täglich benutzt wird, unterwegs immer dabei ist und auch bereits mehrfach hinuntergefallen ist…

Lamas und Geier

Als Besitzer von Jahreskarten für die Wilhelma gehen wir auch mal nur für einzelne Tiere oder Bereiche hin – meist relativ früh, da der Besucherandrang noch nicht so groß ist. Das Wetter hat sich heute ja angeboten – wolkenloser Himmel und einigermaßen warm. So sind wir früh morgens losgezogen und unser heutiges Ziel waren nach den Gewächshäusern die Vögel und die Lamas.

der Tukan im Gewächshaus beim Futtern der Pfau unterwegs im Park 
der Bartgeier beim Futtern die Lamas beim Futtern

Irgendwie scheinen wir es überall gerade zur Futterzeit hingeschafft zu haben – fast alle Tiere waren gerade beim Essen. Vermutlich nutzen sie die noch ruhige Zeit, um sich ihrem Futter zu widmen, bevor die vielen Besucher kommen und es eher hektisch und laut wird. Zur Freude der Kinder ging es auf dem Heimweg durch den Rosensteinpark am Spielplatz vorbei zur Straßenbahn.