Urlaub 2011 – beim Kreativ sein und Pizza machen

Am Vormittag konnten die Kinder ihre Kreativität ausleben und gestalteten verschiedene Playmais-Figuren und das fast schon obligatorische Urlaubs-Tshirt. am Nachmittag war dann der kulinarische Höhepunkt des Urlaubs. Die Kinder durften ihre eigene Pizza backen – vom Teig ausrollen bis zum Belegen, alles erfolgte durch die Kinder.

Der Elefant und die Maus das eigene T-Shirt
Pizza aus dem Steinbackofen fertig belegt, es kann losgehen

Am Ende sind wieder köstliche Pizzas herausgekommen und auch für die Erwachsenen gab es “Wunsch-Pizza” zum Abendessen. Das Wetter hat – im Gegensatz zum letzten Jahr – auch während des ganzen Abends durchgehalten und es gab keinen Regen. Nach anfänglich verspätetem Sonnenstart scheint der Urlaub diesmal tatsächlich recht sonnig zu sein.

Da waren’s nur noch drei

Heute Mittag hatten wir sechs Wattwürmer gekauft, noch auf dem Weg zum Kinderfest machte sich Lena über die erste Wurst her und Papa knabberte die Zweite. Und noch bevor wir zu Hause ankamen hatte sich die Zahl der Würste halbiert.

 Wattwurm-Salami

Die verbliebenen drei Wattwürmer hatten allerdings auch kein langes Leben mehr und noch bevor wir in Bett gehen ist nun wattwurm-mäßig Ebbe im Kühlschrank. Zum Glück ist für Sonntag nochmals Kinderfest und Fischmarkt eingeplant…

Endlich wieder Fischmarkt

Hurra, endlich wieder Fischmarkt in Stuttgart: Backfisch, Garnelen, Fischbrötchen und Wattwürmer bis der Bauch spannt. Ja, ihr habt richtig gelesen “Wattwürmer”. Damit sind allerdings nicht die wenig possierlichen Tiere gemeint die sich im kalten Nordsee-Schlick lang machen und “Wurm-Häufchen” bauen, sondern es geht um eine dünne Salami. Doch die Salami wird noch ein separater Artikel hier werden.

Es ist wieder Fischmarkt Es gibt Backfisch

Jedenfalls freut sich (fast) die ganze Familie darauf, dass endlich wieder Fischmarkt ist. Spätestens am Samstag, wenn das Kinderfest in Stuttgart stattfindet werden wir wohl dort einen leckeren Backfisch zu Mittag essen und vielleicht klappt es sogar auch am Sonntag nochmals. Allerdings wird wohl ein Backfisch – geteilt durch drei – nicht mehr ausreichen, auch Lena hat ihre Begeisterung für Fisch entdeckt und wird mitfuttern. Aber Fisch ist ja gesund!

Alles spricht Brötchen, oder wie?

Ein interessantes Bild im Bahnhof in Altona weckte unsere Neugier – waren hier doch auf einer Landkarte die unterschiedlichsten Bezeichnungen für ein Brötchen geschrieben.

Brötchen aller Länder

Einzig der Begriff “Brötchen” scheint national verwendet zu werden, dazu kommen für uns Süddeutsche so lustig klingende Namen wie “Bömmel” oder “Schrippe”. Aber das denken die Nordlichter über unser “Weckle” sicherlich auch, schade dass es auf der Karte nur zum “Weck” gereicht hat. Oder gibt es noch mehr Begriffe?

Beim Weinwandertag

Am 08.05. war in Rohracker mal wieder Weinwandertag. Ivonne und Lars sowie weitere seiner Kumpels aus dem Kindergarten mit ihren Eltern hatten die Idee den Jungs mal zu zeigen, wie lange 4 Kilometer sein können. Und so spazierten sie morgens los und erlebten unterwegs an verschiedenen Stationen etwas – vom Honig machen bis zu Bienenwachs-Kerzen war viel geboten und der Abschluss fand in der Kelter in Rohracker statt.

Honigschleuder beim Honig abfüllen Bienenwachs-Kerze

Die Kinder hatten noch genug Energie, um sich danach auf dem Spielplatz auszutoben, zuhause im Bett war aber dann doch schnell Ruhe…

In diesem Jahr gibt es Birnen und Kirschen

Seit 2005 haben wir einen Birnen-Baum und seit 2010 auch einen Kirschen-Baum. Im vergangenen Jahr war die Kirsche noch zu klein, um Früchte zu tragen und wir konnten nur unsere Birnen ernten. Doch in diesem Jahr sieht es gut aus, dass wirklich beide Bäume ihre Früchte tragen werden.

die eigenen Kirschen die eigenen Birnen

Wenn die Kirschen dann gegessen sind, werden langsam die Birnen reif – wir freuen uns auf den Sommer!

Licht im Dunkeln

Bisher war es im Garten zwar gemütlich, doch spätestens wenn alles aufgeräumt und das Licht ausgemacht war, kam die Dunkelheit – und damit das “Vergnügen” im Dunkeln die Treppen zum Gartentor hinab zu finden ohne zu stürzen. Eigentlich hatten sich alle damit abgefunden, weil es war ja schon immer so. Im Hinblick auf die Mühe, extra Licht mittels Gartenlaterne zu schaffen und dafür ein Kabel zu verlegen, die Lampe zu montieren etc. war es kaum ein Thema. Doch die Technik entwickelt sich weiter…

Solarlampe bei Tag Solarlampe bei Nacht

Inzwischen gibt es energiesparende LED-Lampen und diese werden mit Sonnenenergie aufgeladen. Da es diese Lampen nun im Angebot gab, haben wir nun zugeschlagen und sechs Lampen montiert – ohne Kabel verlegen, ohne Betonsockel aber trotzdem dekorativ und zweckmäßig. Einem ausgiebigen Fest bis in die Nacht steht nun nichts mehr im Wege (wenn das Wetter mitmacht) und der Heimweg ist auch gesichert – bei ca. 8 Stunden Leuchtdauer reicht das derzeit von kurz vor 21 Uhr bis gegen 5, also fast die ganze Nacht…

Der umgefallene Amerikaner

Was macht der Bäcker, wenn der Azubi die Amerikaner falsch herum glasiert hat? Entlassen? Den Lohn kürzen?? Nein, er gibt ihm eine Sonderzahlung als Verbesserungsvorschlag und verkauft seine Amerikaner eben als Ostereier.

Amerikaner oder Osterei?

Beim ersten Mal, als wir dieses Gebäck im Bäckerladen sahen, waren wir irritiert. Doch die Kombination von Schokolinsen mit Amerikaner schmeckt tatsächlich und wer auch immer diese Idee hatte – wir finden sie gut. Schade, dass Ostern bald vorbei ist und damit vermutlich auch das Osterei aus dem Regal verschwindet. Oder sollen wir vorschlagen, den Amerikaner danach wieder richtig herum zu glasieren und die Smarties trotzdem draufzutun? Gibt es diese Ostereier eigentlich nur in Stuttgart?

die ganze Familie “züngelt”…

Steffen hat damit angefangen und schnell kam Lars auf den Geschmack, nun ist auch die kleinste eine “Zünglerin” – das Seezüngle begeistert auch Lena und wenn sie nur die Flaschen sieht beginnt sie sich zu freuen und hofft auch einen Schluck davon. Während Lars bisher nur Kirsche wollte, Steffen sich hauptsächlich über die Birne freute hat Lena nun die Träuble für sich entdeckt und seit kurzem kauft Ivonne nun alle drei Sorten in der Kiste: Birne, Kirsche und Träuble.

Birne und Kirsche

Auch Lars genießt nun das Träuble-Seezüngle – was seiner Schwester schmeckt, das schmeckt ihm auch. Schade, dass das Getränk nur so wenig verbreitet ist – wenn es das in Gaststätten gäbe…

Schweizer Qualität?

Schon seit vielen Jahren verwenden wir für unterwegs die praktischen Alu-Trinkflaschen der schweizerischen Firma SIGG und nie hatten wir damit Probleme – egal wie oft die Flaschen von Lars schon gestürzt sind, egal wie viele Beulen die Flasche hat: Immer waren sie dicht und nie war etwas.

Kitty-Flasche

Allerdings hatten wir nun erstmals ein kleines Problem, weil sich in Lenas Flasche die Innenlackierung löste. Einer ersten Überlegung die Flasche auszumustern und wegzuwerfen zum Trotz haben wir die Firma angeschrieben und unser Problem geschildert. Man reagierte dort prompt und bat uns an, die defekte Flasche kostenfrei gegen eine neue zu ersetzen. Schon nach drei Tagen war die neue Flasche mit dem gleichen Dekor wieder bei uns und unser Problem ist gelöst. Vielen Dank für die schnelle und unkomplizierte Lösung!