Der Wintertraum kehrt wieder zurück

Es ist wieder soweit. Seit dieser Woche bauen die Arbeiter wieder die Eisbahn am Schlossplatz auf – der Wintertraum startet am 11.11.2011 um 17.11 Uhr in seine Weihnachts-Saison. Bis zum Neujahrstag gibt es dann die Gelegenheit zum Schlittschuhfahren. Wir freuen uns darauf und werden sicherlich mehr als einmal vorbei kommen.

Aufbau des Wintertraumsder Wintertraum am Schlossplatz

Am nächsten Wochenende wird auch die Eisbahn an der Waldau nach Umbau wieder eröffnet. In dieser Wintersaison sogar bis Ostern geöffnet. Wir haben also die Wahl: Schlossplatz oder Waldau – bei schönem Wetter ist das keine Frage, Eislaufen unter freiem Himmel ist viel besser! Vielleicht will in diesem Jahr auch Lena zum ersten Mal auf’s Eis? Mal schauen.

Besser und schlechter…

Die Freude, dass es Lena wieder besser geht und das Medikament endlich wirkt, ist nur kurz. Seit Sonntag klagt Lars über Kopfschmerzen und hat keinen Hunger. Der Sonntag endete mit einer großen Sauerei im Flur und der Entscheidung, dass Lars einen Tag zuhause bleibt. Der Arzt erkannte dann schnell eine Streptokokken-Entzündung vorliegt und nun dürfen beide Kinder ihr Antibiotikum nehmen.

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Für Lars sind zwei Tage Schule gestrichen, das Nachbarskind aus seiner Klasse bringt ihm aber die Hausaufgaben und ab Mittwoch darf Lars wieder in die Schule.

Alles für die Gesundheit

Das sind ja tolle Aussichten. Am Montag war Lena schon quengelig und müde. Am Abend hat sie dann ihr spärliches Essen wieder gespuckt und sie hatte über 39 Grad Fieber. Woher? Die Zähne? Eine Erkältung?? Aber da die Nase nicht tropfte war die Diagnose schwierig. Der Arztbesuch am Dienstag ergab dann eine bakterielle Infektion im Verdauungsbereich und seither bekommt Lena Antibiotikum. Leider hat sich das Fieber bisher trotzdem nur mit Zäpfchen in Griff halten lassen.

Nun sind es schon vier Tage und kaum Besserung. Wie soll das weitergehen? Wenn Lena bis Freitag nicht fieberfrei ist, wird der Arzt wohl das Medikament wechseln müssen… Und wir haben bis dahin weiterhin unruhige Nächte, puh!

Kein Muskelkater

Steffen war nach mehreren fußballfreien Monaten wieder mal beim Indoor-Soccer – 90min auf dem Kunstrasen-Feld Fußball spielen mit 11 weiteren Kollegen. Auch wenn das letzte Spiel schon einige Zeit her war, bisher blieb der Muskelkater aus. Ob es am “heiß aufkochen” in der Badewanne lag?

Fußball im Nebel

Beim Fußballspiel am Samstag wurde uns deutlich, dass es nun mit aller Macht Herbst wird. Nicht, dass die Bäume ihre Blätter verlieren und in den buntesten Farben erstrahlen, nein der Morgen begann mit dickem Nebel auf dem Spielfeld.

Fast nix zu sehen auf dem Fußballplatz der Nebel lichtet sich ein schöner Herbsttag

Erst als die Sonne etwas höher stand, hatte sie die Kraft den Nebel zu vertreiben. Gegen Ende des Turniers war es dann herrlich warm – beim Start um 9 Uhr waren es gerade mal 10 Grad, auf dem Heimweg stolze 23 Grad. Noch bis Mitte der Woche soll es so schön bleiben und dann kälter werden, der Spätherbst oder Winter kündigt sich an.

Das letzte Schwimmen?

Neues Schuljahr, neuer Ort und neue Zeit? Obwohl sich alles in den letzten Monaten so gut bewährt hatte, waren die Verantwortlichen im Schwimmverein von Lars der Meinung, dass im neuen Schuljahr nichts mehr sein soll wie bisher. Das Fortgeschrittenen-Schwimmen das bisher gegenüber im Leo-Vetter-Bad zusammen mit dem Anfänger-Schwimmkurs stattgefunden hat wurde ins Schwimmbad der Berger Schule verlegt und statt bisher von 17:30 bis 18:30 Uhr geht es nun offenbar von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr (eigentlich war halb sieben angekündigt, was schon recht spät ist). Der Heimweg ist damit nicht mehr zu Fuß sondern nur mit der Stadtbahn möglich. Bis wir dann zuhause sind und fürs Bett umgezogen ist da locker 21 Uhr. Für einen 6-Jährigen der um spätestens 7 Uhr wieder aufstehen und in die Schule muss ist das leider viel zu spät…

Als “Erfolg” sind nun ein Großteil der Kinder abgemeldet worden.

Warum lässt man eine funktionierende Gruppe nicht bestehen? Weil man im Sportverein befürchtet die kostbaren Stunden im Berger Bad zu verlieren werden eben Kinder “verschoben” wie Autos auf einem Parkplatz und man vergisst dass Kinder eben keine Autos sind… Oder gibt es vielleicht keine Trainer mehr, die eine Gruppe übernehmen und wenn die Kinder wegbleiben kann man die Zeit zum selbst schwimmen nutzen? Eigentlich schade, dem Verein scheint es egal zu sein und Verlierer sind die Kinder denen man trotz Spaß am Wasser die Möglichkeit nimmt aktiv zu sein. Am Ende beklagt man sich dann über unsportliche Kinder und fehlenden Nachwuchs!

Noch eine kleine Ergänzung: Lars war pünktlich um halb sieben an der Schwimmhalle – als Einziger. Angeblich wurden alle Eltern über den geänderten Beginn telefonisch informiert und wir hätten sogar eine Email bekommen. Leider ist unser Postfach leer und wenn die Fritzbox nicht kaputt ist, gibt es da auch keinen verpassten Anruf. Welch armselige Ausrede.

Loch im Ball

Wo ist denn gleich wieder der Igel-Ball? Und was riecht denn so angebrannt? Oh! Der Igel-Ball ist beim letzten Spielen auf der Nachttisch-Lampe gelandet und die ist seit 15min eingeschaltet.

das Loch im Ball

Welche Hitze eine Glühbirne entwickelt… Nun hat der Ball ein Loch, die Glühbirne hat einen braunen Fleck und es riecht ein wenig angebrannt. Zum Glück haben wir es noch rechtzeitig entdeckt und die Lampe ausgeschaltet – im Drogeriemarkt gibt es zum Glück noch weitere Bälle als Ersatz. So ohne Luft verliert der Igel-Ball nämlich irgendwie seinen Massage-Zweck…

Am Badesee und auf der Burg

Das Wetter war am Wochenende wirklich super – Sonne satt und wolkenlos. Da nutzten wir unseren Kurztrip nach Kirschfurt, um gemeinsam den Nachmittag am Badesee zu verbringen. Die Sonne hatte den See sogar auf angenehme 22 Grad aufgeheizt – für Anfang September nicht mehr unbedingt normal. So verging der Nachmittag im Flug und viel zu schnell war es schon Abend.

die Wasserrutsche am Badesee der Sprungturm der Wasserpilz im See

Am Sonntag machten wir uns dann auf, die nahegelegene Freudenburg zu “erklimmen” – offenbar war hier in der vorigen Nacht dem Namen der Burg alle Ehre gemacht, zeugten doch Bierkrüge und Lebkuchenherzen von ausgelassenem Feiern.

die Freudenburg die Freudenburg gebrochenes Herz

Die Heimfahrt verlief ziemlich ruhig, kaum dass wir losgefahren waren sind beide Kinder schon im Traumland gewesen und schliefen bis wir wieder in Stuttgart waren. Vielen Dank für die schönen Tage in Kirschfurt – wir kommen gerne wieder (und freuen uns aber auch, wenn es mit dem Besuch in Stuttgart klappt)

Ich will ins Töpfchen pieseln

Die Neugier, zu erfahren was die großen Familienmitglieder auf der Toilette machen war schon ein paar Tage da, doch heute wollte Lena überraschenderweise keine lästige Windel anziehen sondern das Töpfchen benutzen. Von einem gezielten Pipi-Machen sind wir noch weit entfernt, vielmehr die Neugier auf das was “da unten” rauskommt ist geweckt.

Das Töpfchen wird interessant

Immerhin hat es einmal geklappt dass etwas im Töpfchen war, die übrigen Besuche auf dem Thron waren nur zum probesitzen. Aber der Anfang ist gemacht.

Die erste Zahnlücke

Lange hat es gedauert, nun ist es tatsächlich soweit. Die erste Zahnlücke bei Lars macht Platz für die “Schulkind-Zähne”. Hurra! Es hat noch geklappt, bevor die Schule los geht.

Die Schatztruhe der erste Milchzahn ist draußen

Nun darf der erste Milchzahn in die Schatztruhe und wird dort voller Stolz aufbewahrt. Auf dass bald der nächste folgt…