Rolltreppe vorübergehend außer Betrieb?

Oder besser vorübergehend in Betrieb, bei der Rolltreppe am Rathaus. Es ist schon eine große Seltenheit, wenn hier ‘was geht’. Offensichtlich sind die Nutzer dieser kleinen Rolltreppe vom Volk der Vandalen oder gehören zur Gattung ‘Müllschwein’.

mal in Betrieb...

Anders ist nicht zu erklären dass vermutlich an drei von fünf Arbeitstagen die Rolltreppe sich nicht rührt und die Stufen einer Müllhalde gleichen – erstaunlich was innerhalb eines Tages (oder einer Nacht?) an Müll anfällt…

Über die Waldebene

Das neue Fahrrad von Lars ist toll. Er fährt gerne damit und so war es klar dass er bei unserem Spaziergang von der Geroksruhe nach Wangen nicht laufen sondern fahren will. So machten wir uns am letzten Wochenende gegen 11 Uhr auf und fuhren entlang der Waldebene vorbei an den Sportplätzen. Hinter dem ‘Onkel Otto’ ging es dann den Berg hinunter.

auf dem Fahrrad auf der Mauer 

Unendlich viele Kurven später waren wir dann unten in Wangen und setzten die Fahrt mit der Stadtbahn fort – Lars war erst nach einer Pause mit Stärkung im Schlachthof bereit zur restlichen Fahrt nach Hause. Dort angekommen begann es dann zu regnen, besser hätte es zeitlich nicht passen können.

Die Messe am Killesberg lebt

Der Killesberg als Messestandort “lebt” noch immer – zumindest an der Haltestelle Ruhbank. Offiziell ist die “Neue Messe” vor zwei Jahren in Betrieb gegangen, inzwischen sind alle Messehallen am Killesberg abgerissen und es klafft ein großes Loch zwischen dem Höhenpark und der Straße am Kochenhof. Doch noch immer schickt die SSB ihre Fahrgäste am Fernsehturm mit der U7 zur Messe.

zur Messe bitte nicht einsteigen

Ob das noch keiner gemerkt hat? Offenbar nutzt von hier niemand die Stadtbahn oder es beachtet niemand das Schild. Oder gibt es da etwas, was wir nicht wissen? Werden am Killesberg vielleicht statt Wohnungen neue Messehallen gebaut?? Mal warten, was die SSB zurückschreibt…

Stuttgart 21 – was die Planer nicht bedachten (14. Akt)

Eigentlich sah alles ziemlich eindeutig aus im letzten Jahr: ein paar Gegner rebellieren vor sich hin und durch die Entscheidungsträger bei Bahn, Stadt und Land werden ungeachtet der öffentlichen Meinung schnell Fakten geschaffen welche eine Umkehr nicht mehr möglich machen. Wir hatten unsere Serie zu Stuttgart 21 damals nach dreizehn Folgen beendet. Doch ein Ende ist nicht in Sicht.

Durch die jahrelange Diskussion und viele wohl unumkehrbare Entscheidungen haben viele Bürger ob der Selbstherrlichkeit unserer Politik resigniert und sich mit dem Unvermeidlichen abgefunden. Der Bahnhof verschwindet in den Boden und für mindestens 20 Jahre ist die Innenstadt dort unbenutzbar. Vom Wiederaufbau abgesehen wäre das die größte und längste Baustelle der Stuttgarter Geschichte.

Doch dann kamen die Probleme: Erst die Diskussion um die Kosten (die noch andauert), dann Probleme mit der Nutzung des S-Bahn-Tunnel und die Schwierigkeiten mit der Nutzung durch schnelle Güterzüge die es nicht gibt, den Kostenproblemen und fehlenden Genehmigungen für die Weiterführung nach Ulm und irgendwie wollen die Schwierigkeiten nicht enden.

Wie geht es weiter? Hindert die Klage des Bonatz-Enkels die Bahn am Abriss der Seitenflügel des Bahnhofs? Voraussichtlich am 20. Mai wird dazu ein Urteil erwartet. Und bis dahin werden schon mal fleißig die Gleise im Bahnhofsvorfeld neu verlegt und ersetzt…

25 Jahre Stadtbahn in Stuttgart

Heute vor 25 Jahren fuhr zum ersten Mal offiziell in Stuttgart die Stadtbahn – auf der Linie 3 waren die modernen Triebwagen der Baureihe DT8 als erste im Einsatz. Auch wenn man es den Fahrzeugen nicht ansieht – sie fahren tatsächlich seit 25 Jahren bei uns. Der älteste Serien-Triebwagen 3007/08 ist immer noch unterwegs – fast in seinem Auslieferungszustand. Nur die Sitzpolster sind inzwischen blau statt grün.

der erste Stadtbahn-Zug (hier bei der Eröffnung der U15) der erste umgebaute DT-8 (noch mit 3000-Nummer)
Stadtbahn 3095/96 bei der Modernisierung 4095/96 als Fahrschule (ex 3095/96)

Ein Teil seiner “Kollegen” aus der ersten Bauserie sind bereits modernisiert worden und fahren als “4000er” durch die Stadt. Nach dem mit der Stadtbahnlinie 3 am 1.Mai 1985 das “Stadtbahn-Zeitalter” eingeläutet wurde folgten im Jahr 1986 die Linien 1 und 14 – mit der Umstellung der Linie 15 auf Stadtbahnbetrieb war dann 2007 auch die letzte Linie zur Stadtbahn umgebaut.

Ein neues Fahrrad

Zum Geburtstag gab es außerdem noch ein neues Fahrrad. Fast hatten wir die Hoffnung aufgegeben, dass es noch kommt. Doch am vergangenen Freitag machten wir uns auf und holten es. Bereits auf dem Parkplatz musste das Rad einer ausführlichen Probefahrt unterzogen werden (im Fahrradladen war es etwas eng).

eine Runde unterwegs...

Das Fahren wird mit jeder Runde sicherer. Inzwischen drehte Lars einige Runden im Hof und wir waren auch schon weitere Strecken unterwegs.

Nun können wir endlich alle wieder Fahrradfahren – Ivonne, Lars und Steffen auf dem Rad und Lena im Anhänger. Den Anhänger braucht Lars nun nicht mehr – wobei das mit dem Sitzen im Anhänger bei Lena noch nicht so klappt…

Den Berg hinauf

Dem alten Fahrrad war es nie vergönnt, das neue durfte es diese Woche bereits nutzen – die Zacke als Berghelfer. Am Dienstagnachmittag ging es mit dem Fahrrad durch Stuttgart zum Marienplatz – dabei machte das Radwege-Netz in der Stadt seinem Namen alle Ehre, wie ein richtiges Netz hat es viiiiiele Löcher.

Mit der Zacke den Berg hinauf Gegenverkehr

Vom Marienplatz ging es dann mit der Zahnradbahn nach oben zum Albplatz in Degerloch. Der Fahrradwagen war voll, kein Wunder bei dem tollen Wetter!

Vorbei am Fernsehturm

Von Degerloch ging es dann weiter nach Möhringen und von dort wieder heimwärts am Fernsehturm vorbei. Der Weg ging dann durch den Wald bis zur Geroksruhe und dann über die Albert-Schäffle-Straße hinunter. Kilometer habe ich keine gezählt (geschätzt 12 bis 15km), wer das wissen will kann die Strecke gerne selbst mal fahren…

Ein neues Fahrrad muss her

Es ist Frühling. Und das ist die beste Zeit zum Fahrradfahren. Jetzt hat auch jeder in der Familie ein tolles Fahrrad und einer Radtour steht nix mehr im Weg. Wirklich jeder? Nein. Steffen hat immer noch seinen 20 Jahre alten Bock der nach einem Bergunfall einen verzogenen Rahmen hat, der trotz mehrfachen Versuchen zur Reparatur wohl nicht mehr wirklich gerichtet werden kann.

Nun sind wir auf der Suche nach einem neuen Fahrrad. Farblich sollte es schwarz oder silber sein und preislich nicht über 600€. Bei unserer Suche sind wir nun auf ein schwarzes Rad gekommen von der gleichen Firma wie Ivonnes Rad. Mal schauen ob es das wirklich wird und wo wir es finden.

Wenn ein Mülleimer keiner ist

Was ist denn mit dem Mülleimer passiert? Der Deckel ist noch da und ein Teil vom Müll auch, nur der Eimer selbst ist weg. Ist der Eimer geklaut worden? Oder wird hier ein neues Konzept zur Müllvermeidung und Kostensparen erprobt – wo kein Eimer da kein Müll? Vielleicht haben es ein paar Schlauberger auch als Grillstelle mißbraucht und der Eimer war sprichwörtlich ‘im Eimer’.

nur noch der Deckel... 

Hoffen wir mal dass der Eimer bald wieder kommt und er keinen Vandalen zum Opfer fiel – für so was die Fahrpreise zu verbrauchen ist nämlich mindestens so ärgerlich wie Kaugummi im Sitzpolster und geklaute Nothammer.