Die Fenster-Erdbeeren

Seit Ostern haben wir auf dem Fensterbrett in der Küche eine Erdbeer-Pflanze. Nachdem wir es mit dem Gießen dort ein paar Mal nicht so regelmäßig hatten, drohte die Erdbeere zu vertrocknen. Doch dank fleißigem Gießen hat sich nun an einem ersten Zweig die erste Beere entwickelt (noch weiß) und ein neuer Trieb nach oben blüht in schönen rosa Blüten.

die Fenster-Erdbeeren

Dann hoffen wir mal, dass wir das Gießen nicht wieder vergessen und wir bald wirklich die erste Fenster-Erdbeere ernten können. Oder vielleicht sind ja gleich ein paar Früchte gleichzeitig reif…

Stuttgart ist schön 11

Der elfte Teil unserer Serie führt uns nach Bad Cannstatt in den Kurpark.

Wer weiß denn, dass Stuttgart einen Kurpark hat? Die Mineralquellen der Stadt sind weithin bekannt und nicht umsonst führt der heutige Stadtteil Cannstatt das “Bad” im Namen. Als im 19. Jahrhundert der Kursaal als Trink- und Badehaus erbaut wurde, hatten die Cannstatter große Pläne mit dem Areal. Und wie es die Regelungen für einen Kurort vorgesehen haben, schuf man hinter dem Kursaal einen großzügigen Park für die Kurgäste.

Wandelgang im Kurpark der Daimlerturm im Kurpark

Doch am Ende kam es dann anders, als es bei der Eröffnung 1837 erwartet wurde. Lange Zeit hat der Kursaal als Badeanstalt gedient, in der Ende des 19. Jahrhunderts auch Königinnen und Könige kurten. Die aufkommende rasche industrielle Entwicklung, hat verhindert, dass sich ähnlich wie in Baden-Baden oder Wiesbaden ein vornehmes Kurgebiet entwickeln konnte. So hat die Eisenbahn beispielsweise den Park begrenzt und die Siedlungen der Arbeiter haben sich schnell ausgebreitet. Es gab keine Nobelwohngebiete – wer es sich leisten konnte, baute lieber am Rand des Talkessels und nach der Vereinigung von Cannstatt mit Stuttgart haben sich die städtischen Strukturen immer mehr in Richtung Stuttgart verlagert. Die dortigen Quellen am Neckar speisen heute noch das Mineralbad Berg und das Leuze.

Wer den Kurpark heute besucht findet etwas oberhalb des Kursaals ein kleines Gewächshaus. Es ist die erste Werkstatt von Gottlieb Daimler, in der er 1885 den “Reitwagen” fertigstellte. Die Geschichte, bis dieser Reitwagen zu ersten Probefahrten starten konnte, kann man in einem liebevoll eingerichteten Museum in diesem Gewächshaus erfahren. Im vierten Teil unserer Serie haben wir das Gewächshaus bereits vorgestellt.

E-Mobilitätstag bei der SSB

An vielen Haltestellen war die Werbung für den Tag der Elektromobilität zu sehen, auch im Internet gab es verschiedene Hinweise auf die Veranstaltung. Und weil das Wetter keine großen Outdoor-Aktivitäten möglich machte, war schnell klar, dass wir uns am Sonntag im Bus-Betriebshof der SSB einfinden um die Möglichkeiten auszuprobieren, welche die Elektromobilität bietet.

die Event-Bühne der Bus-Betriebshof der Fuelcell-Hybrid-Bus der Diesel-Hybrid-Bus
der Stadttour-Bus der Reisebus für die Teststrecke die verschiedenen Arbeitsfahrzeuge Schienen-Schleifzug

Es gab neben den bekannten Hybridbussen mit Dieselmotor auch einen Brennstoffzellen-Hybridbus zu sehen. Die Innenausstattung war beeindruckend – mit Laminatboden, mattsilbernen Metallstangen und edlen dunklen Polstersitzen ein nicht ganz alltäglicher Anblick in einem Bus.

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Reisebus auf der Daimler-Teststrecke – leider erst für Besucher, die mindestens 16 Jahre alt waren und es durften keine Bilder gemacht werden.

Mit den Museumsbussen konnten wir dann noch zum Straßenbahnmuseum fahren und ein Besuch im Museum war dann natürlich auch noch im Programm.

Lars und Steffen sind zum ersten Mal auf einem sogenannten Segway gestanden und damit herumgefahren, ein tolles Gefährt aber für die eigene Mobilität mit ca. 7000 € nicht gerade günstig. Vielleicht werden wir mal an einer Tour durch Stuttgart teilnehmen, um wieder mit einem Segway zu fahren. Oder wir hoffen, dass die Dinger mal deutlich billiger werden…

Herrenloses Skateboard

Uuups. Plötzlich steht ein funktionsfähiges Skateboard an der Mauer. Wem gehört es? Wer hat es vergessen?? Einen Tag stand es in der Ecke, dann war es auf einmal weg. Hatte der Besitzer es geholt?

verlassen oder vergessen?

Nein. Ein paar Stunden später war es wieder da und ist es noch immer. Warum will es denn keiner mehr haben? Es sieht doch gut aus. Warten wir noch einen Tag ab, doch wohin dann? Interessiert sich das Fundbüro für so was? Wir werden sehen…

Fischmarkt 2012

Wie die Zeit vergeht… Schon ist wieder Fischmarkt-Zeit. Am Donnerstag geht es wieder für 11 Tage los auf dem Karlsplatz und wir freuen uns schon darauf.

Getränke-Schiff  Hamburger Fischmarkt zu Gast in Stuttgart Matjes, Gurken und Salami

In den letzten Jahren fand während der Fischmarkt-Zeit auch das Kinder- und Jugendfestival “Fit&Fun” statt und sicherte einen leckeren Backfisch als Mittagessen. Doch dieses Jahr findet das Festival erst am letzten Wochenende vor den Sommerferien statt. Aber Backfisch, Garnelen, Fischbrötchen und Wattwürmer werden uns auch diesmal wieder auf den Karlsplatz locken. Mmmmmmh!

Wieder der zweite Platz!

Hurra, auch wenn es in der Vorrunde nicht so ausgesehen hat, konnten die Kicker tatsächlich erneut den zweiten Platz im Turnier belegen. Nach Ende der Gruppenphase waren 2 Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage zunächst der 3.Platz in der Gruppe – damit wäre es um Platz 5 gegangen. Doch der Rechenfehler der Turnierleitung wurde erkannt und korrigiert. Mit dem 2.Platz in der Gruppe ging es dann doch ins Halbfinale.

die Pokale für die Sieger

Ein großartiges Spiel sicherte den Spielern vom FV96 das Endspiel gegen die Gastgeber-Mannschaft. Trotz dem Führungstor musste sich die Mannschaft dann mit 1:3 geschlagen geben. Aber ein 2.Platz ist wieder ein super Ergebnis.

Eine erste Rückmeldung

Dass die untere Klingenbach-Anlage eigentlich schon zu Ostern fertig sein sollte, davon hatten wir ja berichtet. Doch noch immer ist nicht erkennbar, dass die Bauarbeiten fertig sind und die Eröffnung erfolgt. Wir hatten darauf hin beim Bezirksbeirat nachgefragt. Und tatsächlich es gibt eine Rückmeldung.

Der Zugang von der Talstraße über die große Treppe soll noch vor den Sommerferien begehbar sein und sobald die sicherheitsrelevanten Abnahmen erfolgt sind kann endlich die neue Anlage genutzt werden. Im Herbst wird dann eine offizielle Eröffnung stattfinden.

Immerhin eine positive Meldung, nachdem so lange nichts passiert ist…

Heckenschere vs. Johannisbeeren

Eine kurze Frage vom Garten-Nachbarn ob er am Samstag die Hecke schneiden soll, wie jedes Jahr sollte große Auswirkungen haben. Als wir am Nachmittag kurz in den Garten schauen wollten, sind wir erschrocken weil die ganze Wiese voll mit Ästen, Gestrüpp und Blättern war. Und unter dem Berg standen bis gestern noch unsere Johannisbeer-Sträucher.

da wachsen keine Johannisbeeren mehr...

Nach einer kurzes Besichtigung des “Tatortes” war klar, dass von den Johannisbeeren nichts mehr übrig ist, was noch Früchte tragen könnte. Oh je. Das eilig herbeigerufene Heckenscheren-Kommando meinte nur, “die Sträucher sind uns gar nicht aufgefallen und eine Azalee? Nein das haben wir keine gesehen”. Jedenfalls war nun alles platt und wir durften meterweise Äste verhäckseln. Eigentlich hatten wir uns den Samstag etwas anders vorgestellt. Immerhin hatten die Kleingärtner angeboten, die neuen Sträucher zu bezahlen – ein wenig schlechtes Gewissen war also doch erkennbar.

Zweiter Platz

Hurra, beim heutigen Fußball-Turnier haben die Jungs vom 1.FV 1896 Stuttgart den 2. Platz erkämpft. Gegen die Mannschaften von Gablenberg, Stuttgart-Ost und Neustadt setzten sie sich mit einem Sieg ins Finale ab. Leider mussten sie sich dort den starken Spielern des TB Untertürkheim mit 1:4 geschlagen geben.

die Pokale für die Sieger

Trotzdem ein toller Erfolg. Ihr wart super. Wir sind gespannt, wie es beim Turnier am kommenden Wochenende läuft. Da geht es unter anderem gegen die Fußball-Mannschaft des VfL Stuttgart…

Eiszeit!

Die Tage mit Lust auf Eis waren in diesem Frühjahr bisher selten. Und doch waren wir schon mehrfach bei unserem Lieblings-Eiscafe und haben leckere Eiskugeln gekauft. Auch diese Woche war es mal wieder so tolles Wetter, dass wir auf einen Eisbecher am Eugensplatz vorbei fuhren.

Eiszeit

Das Wetter sorgte dafür, dass wir nicht alleine waren in der Schlange. Aber wir harrten aus und am Ende gab es für jeden in der Familie das absolute Wunscheis. Hoffen wir, dass der Sommer dieses Jahr wieder richtig warm und sonnig wird, auf dass wir noch einige Mal mit Lust auf Eis hier vorbei kommen können…