Frühlingserwachen

Es wird tatsächlich Frühling. Das Wetter wird besser und die Blumen im Garten beginnen zu blühen. Auch in den Straßencafés stehen endlich wieder die Stühle draußen. Ein Cappucchino schmeckt eben doppelt gut wenn man in der Sonne draußen sitzen kann. Endlich wieder Sonne!

Was der Frühling auch mit sich bringt? Die Bauarbeiter werden wieder aktiv und überall wird gearbeitet. In Gaisburg und Hedelfingen wird auf der Straße gebuddelt, vor dem Wilhelmsbau wird die Königstraße neu gestaltet und an der Marienstraße haben die Bagger den Abriß des Areals begonnen für das “Quartier-S”

zweimal Wilhelma bitte…

Während Lars mit Ivonne das Bowlingspielen übt – schließlich will er seinen Geburtstag dort feiern, sind die beiden anderen Fechis in der Wilhelma. Endlich kommen die Koi-Karpfen und die Kleintiere beim Gewächshaus wieder mal an die Besuchsreihe und Lena kann nach Herzenslust ihren Lamas zuschauen – kein Bruder den die zotteligen Tiere nicht interessieren und der lieber zu den Raubkatzen oder Elefanten will.

der Karpfenteich das Zweifinger-Faultier die Kuba-Baumratte

Doch noch bevor wir bei den Elefanten angekommen sind, ist das Bowling-Spiel vorbei und wir treffen uns bei den Erdmännchen zum gemeinsamen weiteren Zoo-Besuch.

ein Waldhund der Serval die Pinguine

Zum Mittagschlaf fährt Lena mit Ivonne nach Hause und Lars nutzt die Situation, um nun “seine” Wunschtiere zu besuchen – der zweite Wilhelma-Rundgang geht los. Rechtzeitig zum Ende von Lenas Mittagschlaf sind wir dann alle wieder zu hause und können im Garten noch Ball spielen.

Es wird Frühling…

Auch draußen ist der nahende Frühlingsanfang zu erkennen – nach den Krokussen strahlen bereits wieder Veilchen und Gänseblümchen auf der Wiese und die Forsythiensträucher im Garten blühen wieder in leuchtendem Gelb. Bald öffnen wieder die Straßencafés und die “warme Jahreszeit” beginnt.

Gänseblümchen im Garten die ersten Hummel und Bienen fliegen blühende Forsythien-Sträucher

Einziger Wehmutstropfen: Nächste Woche endet die Winterzeit und wir müssen bis zum Herbst eine Stunde “sparen” und morgens wird es dann ein paar Tage wieder dunkel sein beim Aufstehen…

Ab in die Schule

Gestern war die Schulanmeldung. Wir waren zum ersten Mal in der künftigen Grundschule von Lars und während er seine neuen Klassenkameradinnen und Kameraden kennenlernen durfte, waren wir zum Gespräch mit der Schulleitung über die ganzen bürokratischen Dinge zum Schulbeginn.

Grundschule Gaisburg

Am Ende stand für Lars fest, dass Schule wohl wirklich Spaß machen kann und wir probierten den “Spielplatz” auf dem Schulgelände noch aus, bevor wir wieder nach Hause gingen. Die nächste Hürde zur Einschulung ist geschafft.

Das neue Haus des Waldes

Im Haus des Waldes in Degerloch waren wir bereits mehrere Male und doch war es jedes Mal anders. Seit dem großen Umbau im vergangenen Jahr hatten wir es aber noch nicht geschafft, dem Haus einen erneuten Besuch abzustatten – erst war Lena zu klein, dann war dies und jenes und irgendwie hat es eben nicht geklappt. Die drei kindergartenfreien Tage in der letzten Woche haben wir dann genutzt, um endlich das “neue” Haus des Waldes zu besuchen.

Wegweiser durch den Wald Wer wohnt denn hier? Was gibt es zu hören?
ein Waldbewohner wer wohnt wo im Baum CO2-Kugeln werfen

Und wir waren begeistert. Noch mehr wie bisher lebt das Haus und die verschiedenen Ausstellungsbereiche vom “Mitmachen” und “Erleben” – CO2-Kugeln zum werfen, Luftströme durch die Stadt verfolgen, im Sand die eigene Stadt bauen, Einkaufen und Wohnen und vieles mehr. Die 1 1/2 Stunden dort sind viel zu schnell vergangen und auch der neu gestaltete Weg zum Haus ist für Kinder ein Erlebnis. Für uns steht fest, dass wir möglichst bald wieder kommen!

neue Rollen braucht der Papa

Nach 13 Jahren waren die alten Inliner einfach am Ende, das Futter war bröselig, die Rollen waren mal wieder auszutauschen und die Bremse war auch an ihrem Ende – je nach Bodenbelag schepperte die Schraubhalterung der Bremse auch ein wenig… Doch die Chance ergab sich dann doch kurzfristig – da es Lars viel Spaß bereitet mit dem Papa auf Inlinern durch die Gegend zu düsen, war der Werbeprospekt eines großen Sportgeschäfts in Stuttgart interessanter als sonst. Auf der zweiten Seite waren sie dann abgebildet – schnelle Kugellager, größere Rollen, und das wichtigste wegen anstehender “Modellpflege” um glatte 100€ reduziert…

neue Rollerblades

Nun kann das Frühjahr und viele Stunden “bladen” kommen. Lars freut sich schon auf die nächste Fahrt, nachdem er endlich auch einen passenden Helm (wie der vom Papa, nur kleiner) hat und nicht den doch etwas “kindischen” Helm mit Winnie-Pooh Motiv – den darf Lena nun benutzen wenn sie soweit ist.

Es gibt wieder Eis

Seit heute hat unser geliebtes Eis-Cafe wieder geöffnet und das vermutlich beste Eis der Stadt wird wieder verkauft. Nachdem der Eröffnungstag bereits seit Wochen an der Tür hing, war uns klar, dass den schönen Tag und die Sonne viele andere auch nutzen werden für ihr “erstes Eis des Jahres”

Eis-Bistro

Was wir dann aber gesehen hatten, als wir am Eugensplatz ankamen müsste jeden Geschäftsmann (oder –frau) glücklich machen. Wer ein Eis haben wollte, musste sich viel Zeit mitbringen. Auf einer Distanz bei der manche schon um Goldmedaillen kämpfen standen die Eisbegeisterten der Stadt (und außerhalb) um ihr Eis zu bekommen. Geduldig wie sonst nirgends standen die Leute in Zweierreihen die Straße entlang.

Was uns überraschte: Der kleine Raum des Eiscafés in dem man auch Eis essen konnte war völlig leer.

So nutzten wir dies und genossen unsere Heißen Himbeeren, gemischtes Eis und Kinderbecher Bär gemütlich im Sitzen, während draußen die Schlange nicht nachlassen wollte. Selbst als wir uns gegen 5 auf den Heimweg machten, war die Schlange kaum kürzer. Die Stuttgarter scheinen ihr Eis wirklich vermisst zu haben, mal sehen ob es die nächsten Tage so schönes Wetter bleibt und ob die Schlange dort immer so lange bleiben wird…

Mit der Zacke unterwegs

Nachdem in dieser Woche der Kindergarten wegen “Konzeptionstagen” geschlossen war und Papa Urlaub hatte, waren verschiedene Kurzausflüge auf dem Programm, unter anderem sind wir nach langer Zeit mal wieder mit der Stuttgarter Zahnradbahn gefahren.

Stuttgarter Zahnradbahn

Für Lena war es das erste Mal in der Zahnradbahn, aber außer dass die Sitze etwas enger wie bei der Stadtbahn sind und kein ebenerdiger Zugang besteht waren für sie die Unterschiede zur “normalen” Bahn nicht wirklich erkennbar. Einzig interessantes war das große Fenster und der Blick auf die Stadt sowie die Begegnung mit der anderen Zahnradbahn auf der halben Strecke.

Fasching in Stuttgart 2011

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim – zugegebenermaßen nicht spektakulären – Faschings-Umzug durch Stuttgart. Aber für den Papa, der froh ist wenn die närrischen Tage rum sind ist das der einzige Berührungspunkt mit Fasching und eine tolle Gelegenheit den Auslöser an der Kamera zu beanspruchen.

Diesmal waren sogar zwei Eisbären dabei – Lena hat das kleine Eisbär-Kostüm von Lars bekommen und er trug die große Ausführung mit passender Hose.

Lanz Guggenmusik Waddabolla-Weib 
Wassermann (oder Frau?) d'Hex ond s'Kend DSC_1567

Egal wie wild die Guggenmusik spielte und wie laut die Rätschen der Hexen waren, Lena hatte ihren Spaß und Lars machte große Beute bei den Süßigkeiten. Nach gut einer Stunde waren alle Gruppen und Vereine vorbeigezogen und die Kehrmaschinen tanzten auf der Straße ihren “Kehrwalzer”. Jetzt werden die beiden “Eisbären” wieder ein Jahr im Schrank auf ihren Einsatz warten…

Schlittschuhlaufen ist wie Inlinerfahren

Im letzten Jahr gab es für Lars eigene Inline-Skates. Doch zu Beginn wollten die Rollschuhe nicht ganz ihrem Besitzer folgen und rollten unkoordiniert überall hin – nur nicht gerade über die Straße. Es war schwer, Lars davon zu überzeugen, dass noch kein Inline-Meister ohne Übung geboren wurde. Doch mit Beharrlichkeit und Üben im Winter auf dem Eis (Schlittschuhlaufen) ist es nun geschafft.

fahren nur mit Helm

Der Pinguin beim Eislaufen ist nicht mehr notwendig, und auch das Inlinerfahren geht ohne ständiges Fallen – sogar längere Strecken ohne Festhalten sind machbar. Der einzige Unterschied zum Schlittschuhlaufen ist, dass es auf dem Eis keine Berge gibt. Aber das bekommen wir in diesem Jahr auch noch gut hin, dann steht einer Inline-Tour nichts mehr im Weg.