Hallo liebes Känguru, hast du deinen Beutel zu?

Schon oft waren wir in der Wilhelma und auch bei den Kängurus sind wir häufig. Doch das Hineinklettern in den Beutel der Mama haben wir bisher noch nicht erlebt. Beim letzten Mal war es allerdings dann schön mit anzuschauen, wie das Kleine in Mamas Beutel geklettert ist.

die Familie Känguru hinein in den Beutel nur noch die Beine schauen heraus

Ob das Känguru allerdings noch genauso hüpft, wie ohne Kind im Beutel konnten wir nicht sehen. Nachdem das Känguru-Kind hineingeklettert war, blieb Mama einfach sitzen. Vermutlich war der Nachwuchs aber zu groß zum Hüpfen mit Mama – nachdem die Hinterbeine noch herausgeschaut haben, hat das Kleine vermutlich nur getrunken bei Mama und wir nicht mehr herum getragen – dass es selbst hüpfen kann, hatte es davor ja bereits gezeigt…

Bei den Eidechsen

Vor ein paar Tagen waren wir im sogenannten “Travertinpark” in Bad Cannstatt. Die warme Sommersonne und das schöne Wetter ließ und dort nach den Eidechsen schauen, welche doch in den Steinen wohnen. Und tatsächlich, schon am ersten Stein neben alten Eisenbahnschienen schaute uns die erste Eidechse an.

Infoschild zum Travertinpark die alte Kranbahn im Park Kennzeichnung als Landschaftspark
die Eidechsen die Eidechsen

Auch über die anderen sonnengewärmten Steine und Mauern kletterten die unterschiedlich großen und verschieden gefärbten Eidechsen. Anschließend ging es noch auf den benachbarten Spielplatz und dann durch die Weinberge hinab nach Münster zur Straßenbahn.

Das Gelände des  Travertinpark wurde früher zur Steingewinnung genutzt, so wurde zum Beispiel die Neue Staatsgalerie in Stuttgart mit Travertinstein von hier gestaltet. Weitere Informationen zum Park gibt es bei Wikipedia, ein paar weitere Bilder vom Park und der neuen Treppe gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Wir haben eine Flaschenpost

Das ist ja mal eine originelle Art, einen Urlaubsgruß zu schicken. Von lieben Freunden, die derzeit an der Ostsee im Urlaub sind haben wir heute eine (fast) echte Flaschenpost bekommen. Sie wurde ordnungsgemäß frankiert und über die “normale” Post befördert. Aber sonst ist alles so, wie man sich eine richtige Flaschenpost vorstellt:

Flaschenpost im Briefkasten

Eine kleine Flasche, Sand und ein gerollter Zettel drin mit Nachricht. Die Flasche ist gut verschlossen gewesen – man kann ja nie wissen ob die Sendung nicht doch versehentlich nass wird oder ins Wasser fällt. Wir haben uns über diese ungewöhnlichen Urlaubsgrüße sehr gefreut. Danke!

Projekt “Foto 3plus”

Wie sehen kleine Kinder ihre Welt und was ist für sie wichtig? Wo schauen die Kleinen hin und was interessiert sie? Fragen, die wir Erwachsenen zwar stellen können, aber eine wirkliche Antwort dürfen wir wohl nicht erwarten. Eher zufällig ist die Idee entstanden, das was einen Kinderkopf bewegt in Bildern festzuhalten. Seit Lena vor ein paar Wochen den ausgemusterten alten Fotoapparat bekommen hat, muss dieser auch unterwegs immer wieder mit und sie hält auf ihre eigene Art und Weise fest, was ihr unterwegs auffällt. Auch zuhause schnappt sie gelegentlich “ihre Kamera” und knipst ihre Welt.

SB-Zone der Sparda-Bank SB-Zone der BW-Bank
Bus am Rotebühlplatz  der neue VfB-Mannschaftsbus

In der ersten Folge haben wir mal vier Fotos ausgewählt und zeigen die hier. Eine besondere Begeisterung für Geld oder zumindest für Banken und Busse lässt sich erkennen. Zum Glück war auf keinem Bild jemand gerade beim PIN eingeben. Ihr wollt mehr Bilder aus Kindersicht hier sehen? Dieses Projekt wird gerne fortgesetzt…

Der Killesberg ohne Messehallen

Dass die Messe vom Killesberg verschwunden ist, liegt nun schon mehrere Jahre zurück. Doch die Verwandlung des Messegeländes in Park und Wohnungen hat einige Zeit in Anspruch genommen. Während im letzten Jahr die Parkeisenbahn am Eingangsbereich noch durch eine öde Baustellenlandschaft gefahren ist, sind dort nun wieder Gras und Wege vorhanden.

der Endbahnhof "Killesberg" Wasserlauf im neuen Teil des Höhenparks
Wasserlauf mit Pflanzbereichen kühlendes Nass im Park

Vom Ausgang der Stadtbahnhaltestelle plätschert außerdem ein Bach hinunter in den Park. An schönen Sommertagen ein Erlebnis für alle großen und kleinen Kinder. Es gibt nur zwei kleine “Probleme”: Der nebendran führende Fußweg hat einen nicht gerade barfußtauglichen Belag und der Bachlauf ist alle paar Meter von einer kleinen Brücke unterbrochen. Auch der Schatten entlang der Wege ist etwas spärlich – die einzelnen Bäume sind eben noch klein und geben kaum Schatten.

Im Vergleich zum früheren Zustand ist es jedenfalls schön geworden und wir werden in diesem Sommer sicherlich nochmal hier vorbei kommen und die Füße kühlen – einschließlich fahren mit der Parkeisenbahn.

Ewige zwei Minuten

Als wir an die Haltestelle kamen, zeigte das Display noch “2 Min” an, auch auf der Gegenseite. Wir warteten geduldig und als die Straßenbahn in die Gegenrichtung einfuhr, standen immer noch 2 Min auf der Anzeige. Doch auch diese fuhr nach kurzer Zeit weiter und die Anzeige erklärte unverändert die Ankunft in 2 Minuten.

Wartezeit ist relativ

Doch auch nach weiteren zwei Minuten war von unserer Bahn nichts zu sehen. Inzwischen zeigte die Anzeige auf der Gegenseite noch 5 Minuten bis zur nächsten Bahn. Warten wir tatsächlich schon so lange? Und dann ändert sich tatsächlich die Anzeige auf unserer Seite und noch eine Minute Wartezeit. Wird das wirklich was?

Tatsächlich kommt nun die Bahn und ist voll mit Kindern. Keine Ahnung ob eine Jugendgruppe, vom Waldheim oder woher sie sind. Aber immerhin ist sie da.

Bahnhof, oben ohne… (Stuttgart 21 lässt grüßen)

Die Bauarbeiten am Bahnhof gehen in eine weitere Phase. Inzwischen sind alle Glasscheiben aus den Bahnsteig-Dächern entfernt und die Sonne scheint herein. Offenbar wird damit der Abbau der Dächer vorbereitet und die Bahnsteige ins Gleisvorfeld verlegt.

noch ist alles "wie immer" das Glasdach ist weg

Doch stehen dann die Fahrgäste überall in der Sonne bzw. sind diese dann dem Wetter ausgeliefert? Wie sollen denn während der Bauarbeiten die Fahrgäste zu ihrem Zug kommen? Gibt es dann noch zusätzliche Zugänge mit Dach im Vorfeld? Hat da niemand dran gedacht, oder finden wir nur nichts darüber? Bei Deutschlands bestgeplanter Baustelle darf man so etwas doch nicht übersehen haben…

Die namenlosen Haltestellen

Was ist denn mit den Haltestellen passiert? Bei den Stationen “Im Degen” und “Brendle” sind seit kurzem alle Beschriftungen verschwunden. Gibt es für die beiden einen neuen Namen?

der Name ist weg Haltestelle ohne Namen

Oder ist das ein Schritt zur einfacheren Austauschbarkeit der Haltestellen-Elemente, weil kein Namen mehr angebracht / ersetzt werden muss? Bei näherer Betrachtung sind uns auch die fehlenden Sitzbänke aufgefallen. Wurden die Haltestellen doch erneuert? Aber eigentlich sahen die doch schon immer so aus? Hat da jemand Buchstaben und Holz gebraucht, oder wer weiß, was da los ist? In der Straßenbahn werden die Haltestellen jedenfalls weiterhin angezeigt und korrekt angesagt…

Die Mobifanten im Klingenbach

Auch in diesem Jahr waren die Mobifanten – das mobile Jugendhaus – wieder im Klingenbach zum Sommerfest. Neben den üblichen Planschbecken und der großen Wasser-Rutsche gab es auch im Sand einen großen Wasser-Spielplatz. Aus dem Wasserhahn wurden zahlreiche Leitungen gespeist und die Kinder konnten nach Herzenslust plantschen und matschen.

die Mobifanten der Wasserspielplatz der Wasserspielplatz

Erst nach viel Überredung konnte die Kinder zum Heimgehen bewegt werden, ein so großer Wasserspielplatz ist eben was besonderes.

Achter Tag

Der Abreisetag ist gekommen. Doch wie auch in den letzten Jahren geht es nicht direkt nach Hause sondern wir verbringen den Tag noch im Playmobil-Funpark. Diesmal ist die Fahrt dorthin nur ein “Katzensprung”, so dass wir ungewohnt früh dort ankommen und noch ausreichend Parkplätze im offiziellen Parkhaus vorhanden sind. Dann geht es entspannt in den Park, auch das Wetter hat sich nochmal beherrscht und den ganzen Tag schien uns die Sonne.

Kühe melken und Pferde waschen Klettern wie die Eichhörnchen
Ritterburg spielen der Bauernhof

Es gab auch wieder Neuheiten zu erleben – der große Kletterpark hinter der Goldmine forderte von den Kindern die letzten Kräfte. Am Nachmittag waren wir dann wieder am Eingang angekommen und zum “Ausklang” war noch Spielen auf der Baustelle für die Großen und Spielen mit dem Bauernhof für die Kleinen angesagt bevor es durch den Shop nach draußen ging.

So, nun ist es schon wieder vorbei. Wir sind auf dem Weg nach Hause und schon am Montag fängt für Ivonne wieder die Arbeit an…