Die Mobifanten im Klingenbach

Auch in diesem Jahr waren die Mobifanten – das mobile Jugendhaus – wieder im Klingenbach zum Sommerfest. Neben den üblichen Planschbecken und der großen Wasser-Rutsche gab es auch im Sand einen großen Wasser-Spielplatz. Aus dem Wasserhahn wurden zahlreiche Leitungen gespeist und die Kinder konnten nach Herzenslust plantschen und matschen.

die Mobifanten der Wasserspielplatz der Wasserspielplatz

Erst nach viel Überredung konnte die Kinder zum Heimgehen bewegt werden, ein so großer Wasserspielplatz ist eben was besonderes.

Frühe Ernte

Noch nicht mal August und die Kastanien färben sich herbstlich. Statt den winzigen Kastanien-Igeln von vor ein paar Wochen haben die stacheligen Früchte inzwischen stark zugelegt und haben schon fast ihre normale Größe erreicht.

Kastanien am Alten Schloss die erste richtige Kastanie

Und schon fallen sie auch vereinzelt vom Baum. Die Kinder haben die erste “richtige” Kastanie des Jahres bereits am Wochenende gefunden. Ob das ein Zeichen ist, dass der Sommer schon bald vorbei ist? Die Mauersegler jedenfalls werden bereits in den nächsten Tagen unsere Gegend wieder verlassen und nach Süden ziehen – die Jungen sind alle flügge und somit ist das Sommerquartier schon wieder leer…

Eine wettertaugliche Kamera

Die Suche nach einem Ersatz war schneller beendet als erwartet. Beim Samstags-Shopping machten wir einen Abstecher ins Fotogeschäft. Und ohne wirklich eine konkrete Vorstellung vom möglichen Ersatz zu haben, ließen wir uns beraten. Bei einer Wasserdichtigkeit bis 5m braucht es heute keine separate Hülle mehr und GPS ist bei Outdoor-Kameras inzwischen wohl Standard. Nachdem keines der in Frage kommenden Geräte mehr auf “normale Batterien” ausgelegt ist, sondern spezielle Akkus benötigt, war dies kein Kaufkriterium.

Am Ende haben wir uns für eine schwarze Kamera von Fuji entschieden und im bald anstehenden Urlaub werden wir die Wassertauglichkeit testen. Eine Mitarbeiterin des Fotogeschäfts hat das gleiche Modell im Frühjahr beim Schnorcheln dabei gehabt und war sehr zufrieden. Wir werden von den ersten Bildern hier berichten…

Die erste Erdbeeren-Ernte

Es hat tatsächlich geklappt, unsere Erdbeeren auf dem Fensterbrett haben fleißig geblüht und nun sind die ersten Erdbeeren reif. Mmmmh.

die ersten Erdbeeren

Auch wenn die Früchte nicht besonders groß sind – eher wie größere Walderdbeeren – haben sie ein tolles Erdbeer-Aroma und schmecken lecker. Zum Glück blühen noch weitere Blüten und es gibt bald wieder Erdbeeren. Mal schauen, wie lange

Nicht ganz dicht?

Die letzten Tage waren gar nicht sommerlich, da konnten die Regenrohre zeigen, was sie können – oder eben nicht. Manch einer zahlt viel Geld für einen dekorativen Springbrunnen, die Nachbarn haben bei jedem Regen einen kostenfreien Brunnen direkt am Haus.

Springbrunnen am Haus

Zum Glück ist es nicht kalt, sonst würde hier eine große Rutschbahn entstehen. Hoffen wir, dass bis zum Winter das Rohr gereinigt und / oder repariert wird.

Feuerwerke…

Eigentlich wollten wir nur das Feuerwerk “Weinberge in Flammen” in Rohracker anschauen und haben und daher am Samstag zum Speidelweg begeben. Bestens bewirtet startete etwas verspätet auch das Feuerwerk der freiwilligen Feuerwehr und erhellte das Tal. Ein paar weitere Bilder gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Es wird dunkel über Rohracker das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"
das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"

Doch als das eigentliche Feuerwerk zu Ende ging, begann es am Himmel erneut zu blitzen. Wer allerdings an ein Gewitter dachte, sollte sich geirrt haben. Das Wohnstift Augustinum feierte sein Jubiläum mit einem großen Feuerwerk und erhellte den nächtlichen Himmel.

Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum

Mit viel kreativen Lichteffekten und Blitzen von mehreren Standorten war das Feuerwerk auch von Rohracker aus schön anzusehen.

Der verwirrte Specht…

Wer hämmert denn da am Morgen? Erst nach ein wenig Suchen haben wir den morgendlichen “Störenfried” gefunden. Es ist der Buntspecht, der an der Wärmedämmung des Nachbarhauses klopft. Glaubt der Specht denn wirklich, dass er dort Futter findet?

der Specht klopft...

Oder schmeckt das Styropor so toll und ist nahrhafter als Würmer? Wie können wir diesem armen Gesellen helfen? Die Hauswand hat doch nicht mal eine holzähnliche Farbe… Im benachbarten Kastanienbaum wäre die Suche nach Futter sicherlich erfolgreicher.

Heckenschere vs. Johannisbeeren

Eine kurze Frage vom Garten-Nachbarn ob er am Samstag die Hecke schneiden soll, wie jedes Jahr sollte große Auswirkungen haben. Als wir am Nachmittag kurz in den Garten schauen wollten, sind wir erschrocken weil die ganze Wiese voll mit Ästen, Gestrüpp und Blättern war. Und unter dem Berg standen bis gestern noch unsere Johannisbeer-Sträucher.

da wachsen keine Johannisbeeren mehr...

Nach einer kurzes Besichtigung des “Tatortes” war klar, dass von den Johannisbeeren nichts mehr übrig ist, was noch Früchte tragen könnte. Oh je. Das eilig herbeigerufene Heckenscheren-Kommando meinte nur, “die Sträucher sind uns gar nicht aufgefallen und eine Azalee? Nein das haben wir keine gesehen”. Jedenfalls war nun alles platt und wir durften meterweise Äste verhäckseln. Eigentlich hatten wir uns den Samstag etwas anders vorgestellt. Immerhin hatten die Kleingärtner angeboten, die neuen Sträucher zu bezahlen – ein wenig schlechtes Gewissen war also doch erkennbar.

Eiszeit!

Die Tage mit Lust auf Eis waren in diesem Frühjahr bisher selten. Und doch waren wir schon mehrfach bei unserem Lieblings-Eiscafe und haben leckere Eiskugeln gekauft. Auch diese Woche war es mal wieder so tolles Wetter, dass wir auf einen Eisbecher am Eugensplatz vorbei fuhren.

Eiszeit

Das Wetter sorgte dafür, dass wir nicht alleine waren in der Schlange. Aber wir harrten aus und am Ende gab es für jeden in der Familie das absolute Wunscheis. Hoffen wir, dass der Sommer dieses Jahr wieder richtig warm und sonnig wird, auf dass wir noch einige Mal mit Lust auf Eis hier vorbei kommen können…

Was für ein Gewitter…

Schon während dem EM-Fußballspiel gab es zahlreiche Blitze, die wir allerdings nicht so wirklich wahrgenommen haben – das Spiel der Spanier um den Einzug ins Viertelfinale war eben wichtiger. Doch auch noch danach malte die Natur die skurrilsten Linien an den Nachthimmel. Ein Gewitter tobte über der Region.

Blitze am Himmel

Teilweise war es taghell und über den gesamten Horizont gab es fast im Sekundentakt neue Blitze. Die Kamera war schnell zur Hand und aus der Vielzahl der Bilder sind immerhin einige wirklich brauchbare Fotos herausgekommen.