Alles früher?

Früher hatte alles ‘seine Zeit’ – Schnee gab es zwischen Dezember und März, der Sommer fand zwischen Juni und August statt und Kastanien gab es Ende September. Doch irgendwie ist in diesem Jahr alles anders und vor allem früher; den Winter hatten wir bereits im Dezember, das Frühjahr begann schon im Februar und im April und Mai war bereits Hochsommer. Aktuell zeigt das Wetter eher herbstliche Ambitionen und die ersten Kastanien sind fast reif.

Kastanien im Juli?

Wenn das so weitergeht, haben wir im Oktober bereits Schnee…

es gibt bald Birnen

wenn das Wetter oder die Vögel keinen Strich durch Rechnung mehr machen, bleiben uns in diesem Jahr zumindest ein paar Birnen übrig. Leider sind dem späten Frost und Hagel die Kirschen zum Opfer gefallen und auch Birnen hat es nur wenige.

kleine Birnen die Birnen-Ernte 2011 naht

Noch sind aber etliche kleine Birnen zu sehen und die Chancen, dass wir bald die “Ernte” machen können sind gut. So hoffen wir also aufs nächste Jahr wegen unseren Kirschen…

Mond mit Schatten und Licht (man sieht ihn, oder nicht)

Am Mittwoch war nicht nur Vollmond sondern auch mal wieder eine Mondfinsternis. Leider war aufgrund der relativ späten Dunkelheit und des späten Mondaufgangs der erste Teil (Verdunkelung) nicht zu sehen. Ab ca. 22 Uhr war dafür das langsame Wiedererscheinen zu sehen. Da es aber zahlreiche Wolken gab (zumindest in Stuttgart) wurde das Spektakel ein wenig zum Glücksspiel; kaum war der Mond zu sehen und mit der Kamera anvisiert, kamen schon die nächsten Wolken und verdeckten ihn. Dazu kam noch eine leichte Dunstschicht, die den störungsfreien Blick etwas hemmte.

 Mondfinsternis

Insgesamt sind leider nur wenig Bilder übrig geblieben, aber zumindest ein Bild lässt den verdunkelten Mond erkennen. Wir schauen mal ob es zur nächsten Finsternis zu einem Teleskop reicht, dann dürfte der Mond deutlich größer und besser zu sehen sein – und vielleicht gibt es dann auch bessere Bilder…

Bei den Mauerseglern

Seit Ende April sind sie wieder in Stuttgart und fliegen um die Häuser – die Rede ist von den Mauerseglern. Wie bereits in den letzten Jahren wohnen die Vögel auch in den bekannten Bruthöhlen in der Alten Schule in Gablenberg. Heute waren wir zum ersten Mal dieses Jahr bei den Tieren und haben auch Bilder mitgebracht.

zwei Küken und ein gestrandetes Ei Mama-Mauersegler im Nest nach der Fütterung, vor dem Abflug

Wer jetzt allerdings bunte Bilder von kleinen Vogel-Küken erwartet hatte, dem sei gesagt, dass den Mauerseglern nicht der Sinn nach Videoübertragung oder Farbbildern steht – die Übertragung erfolgt mittels Infrarotkameras ins Innere des Dachstuhls.

Auch wenn wir nun schon mehrfach hier waren, es ist immer wieder interessant den Vögeln zuzuschauen. Spätestens Ende August sind die Tiere dann wieder verschwunden und sie machen sich auf ihre kilometerlange Reise in den Süden. Aber im nächsten April sind sie dann wieder da…

Fuchsi auf Abwegen

Beim Unwetter am Wochenende hatten wir unser Grillen vorzeitig beendet und eilig den Heimweg angetreten. Alle haben mitgeholfen und so schafften wir es tatsächlich noch nach Hause ohne nass zu werden. Wir alle? Nicht ganz. Bei Zubettgehen wurde der Fuchsi vermisst und als die Wohnung vergeblich durchsucht war musste der Ersatz-Fuchs aus dem Schrank die Schlafwache übernehmen.

Fuchsi auf Abwegen

Als der Regen aufgehört hatte machte sich Papa draußen auf die Suche nach dem ‘verlorenen Fuchs’ – zunächst ohne Erfolg. Die letzte Chance den Plüschie zu finden führte zurück in den Garten. Und tatsächlich lag der Fuchs patschnass zwischen Laub und Ästen. Die Heimreise trat Fuchsi dann auf der Fußmatte im Auto an und nach einer ausgiebigen Wäsche trocknet er nun am Fenster für den nächsten Kuscheleinsatz.

Nach dem Regen

Der Regen ist vorbei und die Sonne schickt ihre letzten Strahlen. In unserem “Sommer-Paradies” im Treppenhaus sind zumindest am Fenster aber die Regenspuren noch deutlich erkennbar.

Regentropfen am Fenster - Sommerdeko

Hoffen wir mal, dass diese heftigen Gewitter und Starkregen-Schauer wieder nachlassen und es – wie früher- einfach ein paar Stunden vor sich hin regnet. Das tut dem Boden besser, wie diese Express-Regen-Schauer. Aber das Wetter passt sich eben unserer schnellen Welt an: kurz und heftig und schnell wieder weg, statt zwei Wochen “Landregen”…

Achtung, ein Unwetter

Eigentlich wollten wir bereits einen Zug früher nach Hause fahren, entschieden uns nach langem Überlegen aber doch für den nachfolgenden Zug.

Gewitterwolken in der Ferne Regen am Zugfenster

So konnten wir das Unwetter aus der Ferne beobachten und machten einen kleinen Umweg über Marburg und Gießen sowie eine “Rundfahrt” um Frankfurt weil der vorherige Zug wegen Oberleitungsschaden wohl auf der Strecke stehen geblieben war – auch wenn die Fahrt etwas länger dauerte, es war besser so.

Was für ein Regen…

Wow, was war das für ein Regen am Donnerstag nachmittag. Zuerst wurde es dunkel wie bei einer Sonnenfinsternis und dann brach fast der Himmel auseinander.

Regentropfen, die an die Scheibe klopfen

Nach einer guten Stunde war der Spuk vorbei und außer einem nassen Boden und heruntergerissenen Blättern oder Ästen war vom Gewitter nichts übrig geblieben. Dann schauen wir doch mal, ob es in den kommenden Tagen erneut so heftig regnen wird – angekündigt ist es ja zumindest

Es ist Vollmond

Nachdem das Feuerwerk vorbei war, kam sogar durch die Wolken noch der Vollmond zum Vorschein. Da ergab sich dann die Gelegenheit, den bleichen Gesellen mit seinem Spiegelbild im Neckar zu fotografieren.

Vollmond über dem Neckar

Die Fahrgeschäfte auf dem Cannstatter Wasen beleuchteten die Bäume im Hintergrund so ergab sich ein Vollmond-Bild der besonderen Art.

Der Sommer kann kommen

Die Oster-Dekoration ist wieder im Karton verschwunden und passend zum derzeitigen Wetter haben wir das Treppenhaus wieder (früh)sommerlich dekoriert. Unsere vielen Meeresbewohner und Muscheln zieren nun wieder die Fensterbretter und die Wand.

Meer, Strand und Möwen Muscheln und mehr Vögel, Fische und ein Schatz

Ein bisschen Urlaubsstimmung mitten im Mai – der Sommer kann von uns aus kommen (vom Wetter ist er ja sogar schon da)