Sonnenuntergang über Heslach

Nach einigen Tagen bewölktem Himmel kam heute mal wieder die Sonne raus, bevor sie groß und glühend hinter der Karlshöhe verschwand. Durch den Dampf der Brauereischornsteine ergab sich dieses stimmungsvolle Bild.

Sonnenuntergang

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Abend.

Die Eiszapfen sind zurück

Vor einigen Tagen hingen zwei große Eiszapfen am Bürofenster. Durch die Witterung der letzten Tage sind sie schnell weggetaut oder hinunter gefallen – jedenfalls waren sie verschwunden.

Eiszapfen

Nun ist die Kälte zurück und ein kleines Eiszäpfle ist wieder da. Bin gespannt wie lange der hängen bleibt…

Rückkehr der Schneeflocken…

Wurde unser Wunsch erhört? Wird es noch länger so weiter schneien? Wann wird es richtig liegen bleiben? Wird die Temperatur weiterhin kalt sein? Viele Fragen ohne Antwort.

morgendliches Schneetreiben

Für den Moment freuen wir uns einfach über den Schnee. Erst ab Sonntag haben wir wieder Kehrwoche und heute fahren wir einfach mit der Bahn.

Was der Winter übrig ließ

Fast überall ist der Schnee weg, auch die zaghaften Schneeschauer in dieser Woche konnten da nichts dran ändern. Auch der aktuelle Wetterbericht lässt nichts hoffen.

Der einst mächtige Schneemann im Garten ist auch nur noch ein kümmerlicher Klumpen.

der Rest 

War das der Winter bereits? Kurz und kräftig? Zumindest ist es von der Witterung noch winterlich – und wir geben die Hoffnung auf nochmaligen Schnee nicht auf.

Wenn das heute so weiter geht…

Das fängt ja toll an. Für die Kleine ist um zwei die Nacht vorbei, die Große hat vermutlich eine Magenverstimmung. Der Große will erst nach fünfzehn Minuten bitten aufstehen und wir verpassen fast die Bahn. Dann kommt die Stadtbahn zu spät und wir verpassen in Wangen den Anschluss an U9 und U13, die nachfolgende Bahn hat dann fast acht Minuten Verspätung und so frieren wir eine Viertelstunde bis zur Weiterfahrt.

Was für ein Tag. Wenn das so weiter geht, will ich dass er schnell rum geht. Außerdem bin ich müde.

geschrieben mit Wordmobi

Im Schnee unterwegs

Das Wetter der letzten Tage ist perfekt zum Schlittenfahren. So gehört der Schlitten seit Donnerstag zu unserer wichtigsten Freizeitbeschäftigung – Schnee, Schnee, Schnee. Für Lars kann es gar nicht genug sein.

mit Papa den Berg hinunter Schneeballwerfen unterwegs mit dem Schlitten

rodeln bis zur Dunkelheit im Klingenbach-Park

Am vergangenen Wochenende mussten wir noch zum Fernsehturm, um richtig Schnee zu haben – nun findet der Winter direkt vor der Türe statt, egal ob im Hof, im Klingenbach, in der Villa Berg oder einfach so “ums Haus” – überall ist Schnee.

nicht genug Schotter?

So kann es gehen, jahrelang liegt der Beutel mit dem Streugut im Keller  und niemand beachtet ihn. Nun hat uns der Winter in seine Gewalt genommen (hurra) und weil wir Kehrwoche haben sind die letzten Steinchen ruckizucki verbraucht und der Streueimer ist leer. Zum Glück fanden wir beim Supermarkt um die Ecke noch einen Sack.

Stolze 40kg wiegt der Beutel und nach einer “Verarztung” des Beutels mit Klebeband wegen drei Schnittwunden (Danke an die freundliche Verkäuferin) ging es dann auf den langen Heimweg.

die Steinchen die Helfer

Wer schon mal vier Sprudelkisten getragen hat, kann in etwa abschätzen wie schwer die Steinchen sind – nur hat die Sprudelkiste einen praktischen Griff, der Beutel nur zwei “Ohren” zum festhalten. Auf halber Stecke kam daher die Familie mit dem Schlitten zuhilfe und das Streugut wurde nach Hause gezogen.

Nun können weitere Schneefälle kommen.

Der Schnee ist da…

Juhu, der versprochene Schnee ist in der Nacht gekommen. Noch sind es zwar keine 15-20cm, aber alles ist weiß und es schneit weiter. Die erste Runde “Schneeschippen” ist für heute schon erledigt, im Lauf des Vormittags wird wohl eine zweite Tour ums Haus herum notwendig sein.

Wir wünschen einen schönen Winter-Tag!

Tschüss, alter Baum…

Wie auch im letzten Jahr vergeht die Zeit so schnell und kaum ist Weihnachten rum, kommt schon Silvester und dann ist auch bald Dreikönigstag. Auch diesmal war der 6. Januar der Termin zum Abschied nehmen von unserem Weihnachtsbaum. Den Nachmittag verbrachten wir mit Zweigeabschneiden und Dekomaterial verpacken.

fast geschafft... der Sammelplatz

Wegen Schneemangel musste der Transport diesmal zu Fuß erfolgen – der Schnee ist ja leider erst für morgen angekündigt. Auch in diesem Jahr ging es mit dem Stamm und den Reisig-Beuteln zu seinen "Kumpels" am Tannenbaumsammelplatz. Tja alter Baum, es war wieder eine schöne Zeit. Aber wie immer kurz nach dem Jahreswechsel wird der Osterhase bald Einzug halten und dann ist leider kein Platz für einen Tannenbaum.

Die heiligen drei Pinguine

Vermutlich kennen die wenigsten die Geschichte der drei heiligen Pinguine – auch bekannt als die drei Schwarz-Weißen aus dem Polarland. Passend zum heutigen Dreikönigs-Tag wollen wir euch die Geschichte hier erzählen.

Es war zu der Zeit als von Kaiser Linux dem Ersten der Aufruf erging, dass ein jeder Pinguin sich zählen lassen soll. Schließlich wollte man endlich die Weltmacht übernehmen und das ging nur, wenn auch genügend folgsame Pinguine vorhanden waren. Da die letzte Zählung bereits viele Jahre vergangen war und die Pinguine sich über fast den ganzen Globus verteilt hatten, war also nun die Zeit gekommen dass jeder Pinguin an seinem Geburtsort sich zählen ließe. Die Zählung sollte am kältesten Tag des Winters, traditionell ist das bei den Pinguinen der 6.Januar, erfolgen.

Unter den vielen Pinguinen, die sich nun zum Südpol aufmachten waren auch Yuffo und Mary. Die beiden hatten erst im vergangenen Winter geheiratet und erwarteten ihr erstes Pinguin-Baby. Da sich der Weg an den Geburtsort der beiden so lange hinzog beschlossen sie, den Zug zu nehmen.

unterwegs zum Südpol tut mir leid, alles voll leider nichts mehr frei...

Allerdings mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen Pinguine am Südpol waren und alle Iglus waren bereits besetzt. Alle? Nein ein kleines winziges Iglu am Ende der Polarstraße war frei. So ließen sich Mary und Yuffo dort nieder und brüteten an ihrem Ei weiter – morgen sollte die große Zählung stattfinden. In der Nacht war es dann soweit und der kleine Pinguin Bri-O schlüpfte aus seinem Ei. So konnten Yuffo und Mary am nächsten Tag bei der großen Meldestelle nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn anmelden. Die Anmeldung und Zählung verlief schnell und unkompliziert, wie bei Pinguinen eben üblich.

der kleine Bri-O

Auf dem Heimweg erschallte dann durch die Lautsprecher der Polarstraße der folgende Hinweis: “Liebe Pinguine. Freuet Euch, denn bei uns ist heute der 10 Millionste Pinguin geboren. Er ist der Sohn von Yuffo und Mary aus Pingu-Town und heißt Bri-O.” Diese Nachricht vernahmen auch die drei heiligen Pinguine Neppomuk, Thorvald und Spasskar.

Und damit machten sie sich auf den Weg zum Südpol, um den 10.000.000 Pinguin zu begrüßen und ihm Geschenke zu bringen.

Wie unter Pinguinen üblich brachten sie Fisch, Lebertran und Eiswürfel – eben die übliche Erstausstattung. Danach machten sie sich wieder auf, die frohe Kunde auf dem ganzen Planeten zu erzählen. Weil es für die meisten Pinguine unglaublich schien, was die drei Pinguine erzählten, machten sich immer mehr Pinguine auf, um den Kleinen zu sehen und bald war das ganze Iglu voll mit Besuchern.

Heilige drei Pinguine 
Die drei heiligen Pinguine: Neppomuk, Thorvald und Spasskar (von links nach rechts)

Fortan erzählt man sich unter Pinguinen die Geschichte der drei heiligen Pinguine – jedes Jahr am 6. Januar. Eben immer dann wenn es besonders kalt ist. Wer übrigens auf seiner Weihnachtskrippe einen Pinguin, oder sogar mehrere Pinguine aufstellt, der sorgt dafür dass diese Geschichte nie in Vergessenheit gerät.