Während die einen sich über den ständigen Regen beschweren und es überall tropft, freuen sich die anderen.
Die Erdkröte hatte sich sicherlich auf einen gemütlichen verregneten Nachmittag eingestellt auf dem Sportplatz. Da war sie doch sichtlich erschreckt, als doch die Fußballer-Bande auftauchte und trotz dem (für Menschen) bescheidenen Wetter trainierte und über den Platz rannte. So flüchtete sich die Kröte schnell ins rettende Laub am Rande des Sportplatzes…
Noch vor ein paar Tagen sahen die Rosen im Garten aus, als ob der Frost sie erwischt hat. Doch nach den letzten regnerischen Tagen sind wieder zahlreiche frische grüne Blätter gesprießt und das vertrocknete Laub vom Vorjahr ist fast vollständig weg.
Dann kann es ja nun wieder warm werden, dass die Rosen auch wieder blühen…
Überall fangen sie nun wieder an zu blühen – die Magnolien. Bereits in der Urzeit waren diese Bäume vorhanden und haben ihre Schönheit bis heute erhalten.
Neben den zahlreichen Magnolien im maurischen Garten der Wilhelma (rosa, rosa/weiß und weiß) gibt es auch am Schlossplatz noch Magnolienbäume und einzelne Bäume in der Stadt verteilt.
Die Sommerzeit hat begonnen, draußen scheint die Sonne und es wird wieder schön warm. Überall beginnt es zu grünen und zu blühen. Das Ergebnis? Die Pollensaison beginnt…
Die Nase juckt und tropft, die Augen brennen und tränen. Was auch Anzeichen für eine Erkältung sind, tritt nun wieder verstärkt auf. Aber im Unterschied zu einer Erkältung lassen sich die Symptome einer Allergie durch sogenannte Anti-Histaminika lindern oder gar beseitigen – wenn also die Allergie-Tablette hilft, ist es keine Erkältung. Hoffentlich geht die Blütezeit der Gräser und Brennnesseln schnell vorbei und dann kommt ein hoffentlich entspannter und schöner Sommer!
Auch die Tiere haben entschieden, dass es nun Frühling wird. Noch vor dem offiziellen Frühlingsanfang fliegen bereits wieder die ersten Marienkäfer durch die Lüfte.
Und einen von den rot-schwarzen Käfern haben wir heute gesehen. Ob es auch schon wieder Läuse an den Blättern gibt?
Das Museum am Löwentor ist immer wieder ein Besuch wert und das schlechte Wetter am Wochenende hatte nicht nur uns dazu veranlasst, mal wieder bei den Dinosauriern vorbeizuschauen. Zunächst wollten wir schon wieder gehen, bevor wir richtig drin waren, weil es eine wahnsinnige Schlange an der Kasse gab und es überall im Museum wuselte, als ob es etwas umsonst gibt.
Wir warteten dann doch aber bis wir an der Reihe waren und nutzen zum ersten Mal den Audio-Guide – eine Art Mobiltelefon, das zu den einzelnen Stationen Wissenswertes erzählen kann. Für Kinder wird die Tour durch Lili Lindwurm, einem ganz besonderen Dinosaurier, geführt. Passend zu den verschiedenen Erdaltern und den unterschiedlichen Lebewesen gibt es im Museums-Shop auch ein Buch, in dem Lili Lindwurm mit ein paar Museumskindern durch die Vergangenheit reist. Wenn es nach Lars geht, will er dieses Mal hier seinen Geburtstag feiern – mitten unter Dinosauriern. Mal sehen, ob das klappt….
Es wird mit aller Kraft nun Frühling, trotz dem etwas bedeckten Wetter und weiterhin kühler Luft sprießen die Krokusse im Garten und lassen den nahenden Frühling erahnen.
Noch fehlen die Gänseblümchen, Veilchen und Butterblumen. Aber das dürfte nur noch eine Frage von Tagen sein, bis die gesamte Blumenpracht im Garten erblüht. Auch die Rosen sind noch im Winterschlaf…
Draußen blühen die ersten Krokusse und dann ist es Zeit, die Winterdekoration für die nächsten Monate einzumotten.
Nun erstrahlt das Treppenhaus und die Wohnung wieder frühlingshaft bunt und überall hängen, sitzen oder stehen Osterhasen und Eier herum. Jetzt fehlen nur noch die Waffel-Eier für die perfekte Oster-Vorfreude..
Es hat tatsächlich geschneit und es bleibt weiterhin kalt. Spät aber immerhin ist es nun richtig Winter. Dann können wir am Wochenende tatsächlich die Schlitten aus dem Keller holen und damit fahren.
Hurra, doch ob der Schnee von langer Dauer ist? Jedenfalls freuen wir uns über den späten Schnee.
Überraschend haben wir heute davon erfahren, dass Leopard “Saracen”, der seit über 10 Jahren in der Wilhelma gelebt hat, gestorben ist. Wie dem Bericht der Wilhelma zu entnehmen ist, hatte Saracen eine besondere Fellzeichnung. Es ist daher geplant, dass er nach Bristol zurück kommt und dort präpariert und der Nachwelt erhalten bleiben soll.
Zurück bleibt nun Mesched, die mit Saracen bereits viermal Nachwuchs bekam. Hoffen wir, dass das über das europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) ein geeignetes Partnertier gefunden werden kann und bald wieder zwei Leoparden in der Wilhelma wohnen.