Es ist wieder Kastanienzeit

Es ist soweit. Schon vor ein paar Tagen haben wir die ersten glänzend-braunen Früchte gesammelt, inzwischen sind die Kastanien schon nicht mehr zählbar. Beide Kinder haben riesige Freude an jeder Kastanie die sie auf dem Weg finden.

unsere Kastanien

Jetzt fehlt nur noch das Herbstwetter zum basteln und die Herbst-Deko im Treppenhaus. Da werden wir wohl in den nächsten Tagen den Sommer abräumen…

Wir suchen einen Pinguin…

Die Freundschaft war schnell geschlossen und doch schon nach knapp 4 Monaten ungeplant beendet. Lena hat ihren kleinen Pinguin verloren und ist nun traurig. Es trösten dabei nicht mal die vom großen Bruder ausgeliehenen Pinguine – es sieht eben keiner aus wie der kleine Pingu. Was nun?

Pinguin ist verloren

Noch hoffen wir, dass den kleinen Kerl jemand gefunden hat und ihn wieder abgibt. Vielleicht wollte der kleine Pinguin nur seine großen Geschwister in der Wilhelma besuchen und ist deshalb beim letzten Besuch am Samstag dort ausgebüxt. Wir wissen es nicht. Wenn das Tier nicht von selbst zurückkommt, stehen die Chancen auf einen Ersatz allerdings ziemlich schlecht – der Pinguin war ein Werbegeschenk beim Hersteller Nici gibt es ihn nicht zu kaufen, scheint halt ein ganz besonderer Kerl zu sein…

Es wird wieder dunkel

Auch wenn wir erst August haben und es gerade richtig hochsommerlich heiß ist, der Herbst kündigt sich an. Schon ist es morgens nicht mehr richtig hell und die Laternen an der Haltestelle leuchten bereits wieder. Auch die ersten Kastanien sind reif und manche Bäume beginnen bereits ihr Laub zu verlieren.

es leuchtet die Laterne

Auch der Wetterbericht hat bereits angekündigt, dass dem Hochsommer bis zum Wochenende wohl die Puste ausgeht und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Herbst. Also genießen wir die uns noch verbleibenden schönen Tage des Sommers – schon zu bald werden wir uns wieder von T-Shirts und kurzen Hosen verabschieden müssen.

Gelbe Tomaten

Zunächst war die Verwunderung, warum die kleinen Tomaten nicht rot werden dann kam vom Gärtner die Lösung – die gekauften Tomatensträucher sind eine spezielle Sorte mit gelben Früchten und das Warten auf rote Tomaten ist vergeblich.

gelbe Tomaten

Die Geschmacksprobe war dann sehr positiv – nicht wie die testweise gekauften Tigertomaten haben die gelben Tomaten eine sehr dünne Schale und schmecken süßlich aromatisch. Auch die Kinder mögen die “Gelben”, allerdings ist es doch ein bisschen gewöhnungsbedürftig in eine gelbe Tomate zu beißen – der Verstand sagt schließlich dass sie eigentlich rot sein müsste.

Schildkröte im See

Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.

Schildkröte im See

Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.

Neuigkeiten in der Wilhelma

Kaum sind wir ein paar Tage weg und schon gibt es überraschende Änderungen in der Wilhelma. Bisher führte uns der Weg häufig durchs Gewächshaus – vorbei bei den Tukanen – doch künftig werden wir wohl einen anderen Weg wählen. Die Fischer- und Dottertukane wohnen seit kurzem nicht mehr in der Wilhelma. Nach dem Tod eines Vogels wurde der Rest nach Zürich in den Zoo abgegeben und nun bewohnt ein (noch unbekannter) grüner Vogel die Voliere.

der Neue der Riesentukan im Amazonienhaus 
der Dottertukan der Fischertukan 

Künftig werden wir damit um einen Besuch des Amazonienhauses nicht drumrum kommen, schade dass die beiden anderen Tukane fort sind. Aber vielleicht gewinnt der “Neue” ja das Herz von Lena und wir kommen wieder bei ihm vorbei – und vielleicht erfahren wir auch noch wie der Vogel heißt…

Urlaub 2011 – in den Bäumen unterwegs

Bereits im letzten Jahr hatten wir den Besuch im Baumwipfelpfad in Neuschönau eingeplant, allerdings wurde durch ausgiebigen Regen damals unser Aufenthalt etwas verkürzt. So nahmen wir dieses Jahr einen neuen Anlauf und aufgrund der positiven Wetterprognose waren wir heute dann dort.

Der Baumdreiklang - Buche Der Baumdreiklang - Fichte Der Baumdreiklang - Tanne
Tannen-Nadel Buchen-Blatt
20m über dem Waldboden unterwegs in den Bäumen

Es hat tatsächlich nicht geregnet und wir konnten auf dem obersten Stock des “Waldeies” den tollen Blick in die Umgebung genießen. Die Kletter- und Wissens-Stationen auf dem Pfad wurden von den Kindern auch intensiver genutzt wie im letzten Jahr – beim strömenden Regen macht balancieren eben etwas weniger Spaß.

Auch das im letzten Jahr wegen Umbau geschlossene Ernst-Eisemann-Haus war diesmal wieder zugänglich, wobei wir allerdings auf einen Besuch verzichteten – wir kommen ja irgendwann mal wieder…

Urlaub 2011 – bei den Schafen

Während die Jungs zum Hackschnitzel-Machen als Zuschauer aufmachten, war für Lena der Besuch auf dem Schafhof angesagt – jede Menge Schafe, viele Rassen und Farben und viel Kuschelfaktor war zu erwarten. Kurz bevor die Führung über den Schafhof begann, waren wir noch alleine doch wie die Hummeln kamen aus allen Richtungen noch die Autos angefahren und so war eine große Gruppe zusammen.

Schafe Schafe Schafe

Zuerst durften die “kleinen” Schafe mit der Flasche gefüttert werden, dann ging es zur Fütterung der großen Schafe. Im Stall gab es dann noch die Gelegenheit auf “Xaver” dem Schaf zu reiten, bevor es rechtzeitig zum Mittagessen und Mittagschlaf wieder ins Hotel zurück ging…

Urlaub 2011 – heute ist Kuh-Waschtag

Na bitte, es geht doch besser. Noch war es zwar nicht den ganzen Tag trocken aber immerhin konnten wir das erste Mal im Urlaub draußen sitzen und den Cappuchino im Freien genießen. Den (hoffentlich) letzten Regenschauer nutzten die Kühe für eine kleine Wäsche.

Kühe im Regen

Wir ziehen dem Regenbad das Schwimmbad vor und gehen eine Runde baden. Morgen soll tatsächlich die Sonne kommen

Die Großstadt-Schwalbe geht wieder

Wer weiß schon dass es in der Großstadt keine Schwalben gibt? Und doch werden sie immer wieder mit der Schwalbe verwechselt. Es geht um “Mauersegler” – einer Vogelart, die den Schwalben zwar ähnlich ist aber einer anderer Familie (Segler statt Schwalben) entstammt.

Mauersegler am Himmel Mauersegler am Himmel

Wie in jedem Jahr kamen die zahlreichen Mauersegler auch diesmal im Frühjahr zu uns. Nun sind die Jungen offenbar ausgebrütet und nach einem letzten Schauspiel am Himmel verbunden mit den typischen Pfiffen der Mauersegler haben sie sich für dieses Jahr abgemeldet. Die Vögel machen sich auf ihren Weg ins “Winterquartier” und kommen mit ziemlicher Sicherheit im nächsten Frühjahr wieder