Im Urlaub unterwegs – 17.08.09

Sparen ist in und Outlet-Stores gibt es in Metzingen ganz viele. Das Paradies für shoppingbegeisterte Frauen und aufgrund des großes Spielwarengeschäfts auch für kleine Jungs. So machte sich der eine Teil der Familie auf, die Geschäfte in Metzingen mit neuem Geld zu versorgen während der Rest das selbe in Stuttgart tat – schließlich gab es noch Geburtstagsgeschenke und Ersatzteile für die verschiedenen technischen Geräte (Rasierer, Kaffeevollautomat) zu besorgen.

Wilhelma in Stuttgart Brillenpinguine Brillenpinguine Nachwuchs bei den Kängurus 

Königspinguin Seestern Seenadeln Eingang mit Gewächshaus

Am Mittag machten wir uns dann auf, mal wieder bei den Pinguinen in der Wilhelma vorbeizuschauen – die Tour wurde dann noch auf die Kängurus, das Aquarium, die Krokodile und die übrigen Reptilien erweitert, bevor es wieder nach Hause ging.

Unsere Bäume wachsen…

Seit einiger Zeit haben wir uns beim Projekt “Carbon Grove” angemeldet. Hier kann man einen virtuellen Baum pflanzen, nachdem man verschiedene umweltbezogene Fragen beantwortet hat. Wöchentlich kommt dann eine Email mit der Erinnerung an die eigenen “guten Vorsätze” – wenn man mit sich selbst zufrieden ist, kann man einen Link anklicken und seinen Baum wachsen lassen. Neben dem Baum von Steffen ist inzwischen auch ein eigener Baum von Lars dazugekommen.

Der Baum von Lars

 

Der Baum von Steffen

Die ausführliche Beschreibung des Projektes haben wir ja bereits im Januar mit einem Link zur Internetseite veröffentlicht

Im Maislabyrinth unterwegs…

Es ist wieder soweit. Auf dem Sonnenhof kann das Maislabyrinth wieder besucht werden. Wie im letzten Jahr gibt es auch wieder ein Gewinnspiel – im Labyrinth sind drei Fragen versteckt, die es zu beantworten gilt. Außerdem sind noch weitere Fragen über den Sonnenhof und seine Bewohner zu lösen.

Willkommen auf dem Sonnenhof Der Spielplatz mit Wasserspielfläche Das Labyrinth-Rätsel

hier geht's rein hier geht's lang, oder? es kann losgehen...

Schwäbisch-Hällische Landferkel  die Ponys Luis und Marc ein Wuschelhase

So haben wir den Vormittag mit Labyrinth laufen, Schweine besuchen, Strohhüpfburg, Wasserläppern und “Traktorfahren” verbracht.

Im Regenwald

Was für ein Wetter heute. Das Gewitter hat leider nicht die erwartete Abkühlung gebracht, nur die Luftfeuchtigkeit hat deutlich zugenommen. Sogar die Grünpflanze im Büro fühlt sich wohl – wahrscheinlich ist es in ihrer Heimat immer so feucht.

Luftfeuchtigkeit...?

Wo das Wasser an der Blattspitze herkommt weiß ich allerdings nicht. Lustig sieht es jedenfalls aus…

Die mit dem Hund

Morgens an der Haltestelle sieht man lustige (und weniger lustige) Gestalten während man auf die Bahn wartet. Die Wartenden am Bahnsteig sind fast immer die gleichen, so dass die Wartezeit eher mit dem Beobachten der Hundehalter und Passanten verbracht wird.

Heute ergab sich dabei mal wieder ein Highlight: eine Frau kommt langsam die Straße entlang, kurz vor der Haltestelle wird dann erkennbar das sie mit ihrem Hund unterwegs ist. Da der Hund aber mit den Hinterbeinen nicht richtig laufen kann, humpelt dieser langsam seinem Frauchen hinterher. Als die beiden an der Wiese beim Schwimmbad angekommen sind, wäre ja jetzt zu erwarten dass der Hund hier sein ‘Geschäft’ verrichtet während das Frauchen wegschaut. Doch es kommt anders. Die Frau läuft mit ihm in die Wiese, packt das Tier an den Hinterbeinen und hält diese seitlich nach oben während der Hund sich auf die Vorderpfoten stützt. Nun pieselt der Hund ohne Gefahr von nassen Füßen. Dann lässt das Hundefrauchen die Hinterläufe los und beide machen sich wieder auf den beschwerlichen Weg nach Hause.

Lamas und Filderkraut

Was das beides miteinander zu tun hat? Eine ganze Menge. Auf dem Talhof in Filderstadt wohnen nämlich drei dieser wuscheligen Andentiere – neben Pferden, Hasen und Ziegen. Im dazugehörigen Hofladen wird außerdem regionales Obst und Gemüse verkauft: von Äpfeln, Birnen und Gurken über Kirschen,Karotten und Tomaten bis hin zu Weißkraut und Zwiebeln ist alles (je nach Saison) erhältlich. Der Hofladen hat alle 14 Tage geöffnet (das nächste mal am 01.08.2009)

Lamas bei der gemütlichen Stallrunde Lama-Portrait Mampf, mampf

Hasen Pferde Pferde

Da wir am Wochenende unsere Einmachgurken dort abholen konnten, waren wir natürlich auch bei den Lamas. Auch die anderen Tiere haben wir natürlich besucht und teilweise gestreichelt. Mal schauen, wann wir das nächste Mal vorbeifahren.

Waschtag für Tauben

Wie waschen sich eigentlich Großstadttauben? Haben die eine Dusche im Taubenschlag? Oder schwimmen sie eine Runde im See? Alles falsch. Die bei diesem Wetter zahlreichen Pfützen dienen den Viechern als Bad und die zahlreichen Geländer werden als Trockenstange genutzt. Da herrscht zur Zeit großer Andrang wie hier zu sehen ist.

Taubenbadewanne auf der Stange beim Trocknen

Die Tiere sind nicht gerade wählerisch – besser in der Pfütze als gar keine Wäsche…

Von kleinen und größeren Schweinchen

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie fand heute die “Kleine Schweineschule” statt.

Für Familien mit Kindern ab 3 Jahren wurde erzählt, wie es dazu kam, dass das Schwein zum Haustier wurde. Die “Kleine Schweineschule” aus Gerabronn-Michelbach bei Schwäbisch Hall war zu Besuch und brachte einige kleine Ferkel mit – so konnten die Kinder ein Schweinchen mal wirklich in die Hand nehmen und fühlen.

zwei Schweinchen ui, sind die weich noch mehr Schweinchen 

Ein Schwein hat die wohl zarteste Haut der Welt! Wer weiß das schon? Die Kinder konnten die Schweine füttern und einiges über sie erfahren. Außerdem erfuhren und erlebten sie, was es sonst noch alles auf dem Bauernhof an Tieren, Maschinen und Gebäuden gibt. Zum Schluss durften alle einen kleinen Heuballen pressen, beim Getreide mahlen zuschauen und Brot backen.

Schweinisches Bonbon

Wer nun Lust bekommen hat, die “Kleine Schweineschule” mal selbst zu erleben – einfach beim Haus der Familie anrufen und für den Kurs 3067 anmelden. Am 19.09. findet in Gerabronn “Ein Tag in der kleinen Schweineschule” statt". Weitere Infos unter: www.hdf-stuttgart.de und dann “3067” in der Kurssuche eintragen. Die Schweineschule ist auch im Internet unter www.schweineschule.de zu finden.

Nachwuchs bei den Riesenkängurus

Wie die Wilhelma vermeldete, gab es in bei den roten Riesenkängurus Nachwuchs. Die beiden im Beutel von “Fergie” und “Frieda” sitzenden Baby-Kängurus sind vor ein paar Tagen zum ersten Mal aus den Beutel geklettert und gelten damit als “geboren”. Das ist doch ein Grund, mal wieder in die Wilhelma zu gehen.

Rotes Riesenkänguru in der Wilhelma Känguru-Mama

Die Kängurus haben einen Beutel mit vier Zitzen, das heißt es könnten theoretisch bis zu vier Babys versorgt werden. Damit es im Beutel bei so vielen Tieren nicht eng wird, können die Känguru-Weibchen bis zu drei Babys gleichzeitig in unterschiedlichen Stadien haben.  Neugeborene Kängurus sind nur 2,5 cm lang und knapp 1 Gramm schwer.  Sie krabbeln vom Geburtskanal in den Beutel und hängen sich an einer Zitze fest. Zwei Tage nach der Geburt paart sich das Weibchen erneut und der Embryo entwickelt sich bis zu einer Größe von 85 Zellen – danach ruht die Entwicklung, solange das vorige Junge im Beutel gesäugt wird. Sobald das Junge sieben Monate alt ist wächst der Embryo weiter um einen Tag nachdem das Jungtier den Beutel verlassen hat, geboren zu werden. Dann beginnt der Zyklus von neuem. Manchmal kann es somit passieren, dass ein Jungtier zum Säugen außerhalb des Beutels ist, eines sich noch im Beutel befindet und das dritte als Embyro auf die weitere Entwicklung wartet. Mit der vierten Zitze kann beim seltenen Fall von Zwillingen auch das zweite Känguru-Baby versorgt werden.

Die Jungtiere lassen die Zitze nach 70 Tagen im Beutel das erste Mal los, nach ca. 5 Monaten schaut es erstmals aus dem Beutel, mit 7 Monaten kommen sie zeitweise heraus und verlassen den Beutel nach ungefähr einem dreiviertel Jahr vollständig. Bis zu einem Alter von einem Jahr werden die Jungtiere noch von ihrer Mutter gesäugt, sie stecken dazu einfach den Kopf in den Beutel der Mutter.

Klatsch – und vorbei…

Es gibt schon rohe Zeitgenossen. Vermutlich hat jeder schon mal ein Insekt “erschlagen” – egal ob blutsaugende Schnake, nervende Fliege oder aggressive Wespe. Die wenigsten sprechen dann aber noch groß über ihre Heldentat (der einzige der dazu einfällt ist das “Tapfere Schneiderlein” mit seinen Sieben auf einen Streich) Doch der Anblick an dieser (Bus-)Scheibe deutet auf eine besonders brutale Tat hin. Mit draufpatschen hat das nix mehr zu tun.

Was vom Insekt übrig blieb...

Wer schon unbedingt meint dieses Insekt abmurksen zu müssen – aus Rücksicht auf die nächsten Mitfahrer hätte die Person zumindest die Reste von der Scheibe wegwischen können… Das Reinigungspersonal bedankt sich.

Wenn jemand mal selbst die Welt als Fliege erkunden will, der kann das Programm “Bikeflyter” auf seinem PC installieren – ihr seid da eine Fliege die über die Straße fliegt und verschiedenen Motorrädern ausweichen muss oder an Visier endet. Beim Aral BikerClub lässt sich das Spiel kostenlos herunterladen