Wieder Hagebutten-Zeit

Bereits im letzten Jahr hatten es die Reste der verblühten Rosen geschafft, einen eigenen Artikel zu erhalten denn die leuchtend roten oder orangen Früchte haben unser Herz erobert. Natürlich sind uns in den letzten Tagen auch wieder an den verschiedenen Stellen die Hagebutten begegnet und wurden fotografiert.

Hagebutten im Garten Hagebutten im Garten leuchtende Hagebutten

Es ist immer noch toll, die Früchte anzusehen und zu fotografieren und in jedem Jahr gibt es neue Stellen, an denen wir Hagebutten finden. Wir werden wohl auch im nächsten Jahr wieder genug Bilder finden, um wieder hier ein paar der schönsten Hagebutten zu zeigen…

Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln

Lars war bereits mehrfach beim Kartoffeln ernten und auch Lena wollte dieses Erlebnis mal haben. So waren wir in diesem Jahr mal wieder bei der Kartoffelernte auf einem Bauernhof in der Nähe von Fellbach. Zuerst erfuhren die Kinder einiges über die Kartoffel, deren Anbau und die verschiedenen Tiere, die im Kartoffelacker wohnen und auch Kartoffeln mögen. Dann ging es mit Hacke und Korb selbst los zum Buddeln und Kartoffeln ausgraben.

die Scheune des Bauernhofs in der Erde sind die Karoffeln versteckt unser Korb ist voll
oben im Stroh gibt es die Küken zum Streicheln kleine Küken auf dem Schoß Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln

Durch das feuchte Wetter der letzten Tage war der Boden ein wenig matschig, aber die Kartoffeln ließen sich trotzdem recht gut säubern. Als der Korb voll war, konnten wir uns am Wasserschlauch wieder von der Erde befreien und als Highlight konnten die Kinder dann noch kleine Küken auf den Schoß nehmen. Eines der Küken saß dann bei Lena und sie freute sich sehr. Zum Abschluss gab es dann gekochte Kartoffeln mit Frischkäse und Butter sowie Apfelsaft. Lena hat es Spaß gemacht (und dem Papa auch) und wir werden wohl nächstes Jahr wieder herkommen – bis dahin müssten die vielen Kartoffeln gegessen sein.

morgendliche Dunkelheit

Das ging schnell. Kaum war der Urlaub vorbei und der Alltag wieder eingekehrt, war auch die morgendliche Dunkelheit wieder da. Wieder im Dunkeln aufstehen und bald auch wieder im Dunkeln nach Hause fahren. Aber es wird ja auch irgendwann wieder heller.

morgens ist es nun wieder dunkel

In ein paar Tagen werden wir uns an die Dunkelheit am Morgen wieder gewöhnt haben und Ende Oktober wird es dann zumindest kurze Zeit wieder hell sein, weil durch die Winterzeit alles eine Stunde später ist (dafür ist es eben abends früher dunkel)

Marktreste…

Die Marktstände sind abgebaut, gerade noch rechtzeitig, bevor der Regen kam. Am Ende war der Platz wieder schön sauber gewaschen – na ja, fast sauber gewaschen. Mitten auf dem Platz lag eine einzelne rote Erdbeere und strahlte in der Abendsonne.

übrig gebliebene Erdbeere

Sonst liegen hier abgerissene Salatblätter, zermatschtes Obst oder ähnliches herum – alles wenig fotogen. Ob das eine der letzten deutschen Erdbeeren war? Wir werden es wohl nie erfahren…

Das sind doch nur Ameisen…

Stell dich doch nicht so an. Da sind nur ein paar kleine Ameisen, die werden dich schon nicht fressen. Kaum war es ausgesprochen und eine Sekunde nicht mehr an die Viecher gedacht, schon war es passiert. Eine rote Gartenameise war vom Stein heruntergeklettert und auf die Hand gesprungen. Noch bevor sie durch die andere Hand ihr frühzeitiges Ende fand, war es geschehen – sie hatte zugebissen.

von der Ameise gebissen

Naja, ein bisschen Ameise, das gibt sich. Doch nach einer Stunde war der Finger deutlich dicker und die Biss-Stelle deutlich erkennbar. Das Fenistil-Gel sorgte auch nur für wenig Entspannung. Selbst unser “Stich-Heiler” versagte hier. Also gibt es nur eine Lösung: Warten bis das Jucken, Ziehen und Brennen aufhört. So lange wird’s schon nicht sein…

Krötenwanderung

Während wir das Terrassen-Dach fertigstellten tauchte oberhalb unter den alten Dachlatten eine dicke Kröte auf. Diese erregte sofort die Aufmerksamkeit von Lena, die jeden Hopser des Tiers lautstark kommentierte. Das Sägen, Hämmern und Schrauben war der Kröte offenbar nicht geheuer, so dass sie sich irgendwann unter einen der naheliegenden Steine verkroch.

Kröte im Garten

In Sicherheit schaute sie unter dem Stein hervor und betrachtete das Treiben im Garten. Während des Tages wanderte die Kröte dann langsam umher und als wir dann das Bauen beendeten, war sie dann wieder da – fast hatte man das Gefühl, sie freute sich dass sie nun wieder den Garten für sich hat. Mal schauen, ob die Kröte beim nächsten Mal wieder da ist. Ob die im Teich unten auf der Wiese wohnt?

Das Dach ist dicht…

Hurra, ein erster Test des neuen Dachs über die Terrasse am Gartenhaus war erfolgreich. Es regnet nirgends rein und es läuft alles ab. Das einzige Manko: Die Dachrinne ist am Ende des Daches noch nicht wieder montiert und es spritzt alles auf die Spielfläche der Garteneisenbahn. Und schnell stellten wir fest, dass man beim Wassertest dort kein Handy hinlegen sollte – es sein denn, es ist wasserdicht oder soll kurzfristig gegen ein neues Gerät ersetzt werden.

das neue Terrassendach das Wasser läuft gut ab und tropft direkt auf den Boden

Zum Glück war der Gartenschlauch schnell genug abgestellt und der Weg zum Handy kurz genug – die ersten Tropfen waren zwar schon gelandet aber es ist nichts passiert. Und wenn der Regen wieder aufhört, werden wir sicher ganz schnell die Dachrinne wieder anbringen und den Rand des Daches sauber abschneiden – nicht dass doch noch irgendwas ungeplant nass wird.

Australien in der Wilhelma

Wer Australien für einen Tagestripp zu weit findet, aber trotzdem echte australische Pflanzen und Tiere sehen will, der kann noch bis 15.09. in die Wilhelma nach Stuttgart kommen. Unter dem Motto “Botanischer Kurztripp nach Down Under” gibt es im Gewächshaus die Sonderausstellung Australien zu sehen.

Wandkunst der Aborigines Wandkunst der Aborigines Eukalyptus 

Neben den bekannten Pflanzen wie Eukalyptus und Rattanpalme gibt es auch noch Wandbilder nach Vorbild der Aborigines zu sehen und im Terrarium wohnt eine große Gespenstheuschrecke.

Termitenhügel Wandkunst der Aborigines 
Heidepflanzen Gespenstheuschrecke

Ein Termitenhügel (unbewohnt) und diverse Heidepflanzen runden den Kurzbesuch ab. Ein interessanter Einblick in die Natur Australiens. Die offizielle Pressemeldung gibt es hier.

Naturforscher aus der Frischkäse-Packung

Immer wieder etwas neues, das dem kleinen viereckigen Frischkäse der Kinder beliegt – mal sind es Kühlschrankmagnete in Tierform, dann sind es Hüpfkühe oder Aufkleber und nun ist es ein Naturforscherset.

Forscherset aus der Kiri-Packung

Ob die kleinen Krabbeltiere es so toll finden wenn sie mit dieser Pinzette geschnappt werden? Da kann leicht ein Bein eingeklemmt werden oder der Flügel reißen. Und die Ameisen werden sicherlich unter der winzigen Lupe nicht brav sitzen bleiben bis sie ausgiebig betrachtet wurden. Aber zum Blätter erforschen oder andere nicht krabbelnde Dinge ist es eine witzige Idee. Vielleicht taugt die Pinzette sogar zum Dornen oder Spreißel aus dem Finger machen – dann hätte sich wirklich einen Nutzen. Mal schauen, ob in der anderen Packung der gleiche Inhalt ist oder ob es da unterschiedliche Forschersets gibt.

Mirabellen!

Nach den Kirschen, Birnen und Träuble sind nun die Mirabellen im Garten reif. Bisher hatten die kleinen gelben Zwetschen eher ein Schattendasein im Garten geführt, keiner wollte die Früchte haben und nu die Vögel freuten sich über die Mirabellen. Doch eher zufällig sind die Kinder diese Woche auf diese Früchte gestoßen, die neben der Schaukel wachsen.

Mirabellen Mirabellen

Sie haben die Früchte gesehen und wussten nicht, was das sind. Nach der Erklärung, dass es Mirabellen sind und die ähnlich wie Zwetschgen schmecken haben wir einige gepflückt, entkernt und in Sekundenschnelle waren die ersten gefuttert. So wurden noch mehr Mirabellen gepflückt und ein paar davon machten sich sogar noch auf den Nachhauseweg und wurden erst zuhause gegessen.