Lange hat es ausgehalten. Das Lebkuchenhaus von Lars stand nun schon viele Wochen in der Küche und niemand traute sich, es aufzuessen. Sollte es ewig stehen oder wird es sich vorher der Papa unter den Nagel reißen und alleine essen? Ob es wohl noch immer essbar war? Oder vielleicht schon steinhart? Ein erster zaghafter Versuch am Sonntag – erst eine Schokolinse, dann ein bisschen Zuckerguß. Und plötzlich saßen zwei mampfende Kinder in der Küche und zerstörten das Lebkuchenhaus.
Die Erkenntnis war: Auch nach 2 Monaten Lagerung ist das Lebkuchenhaus noch weich und lecker. Die meisten Gummibären sind abmontiert, die eine Dachseite fehlt und auch die Zuckerkringel sind verschwunden. Wenn es in dem Tempo weitergeht sind die beiden Meister im Abbruch… Oder wir bremsen ein wenig, damit das Haus zumindest nicht an einem Tag gegessen wird…
Ach ja, falls Ihr noch nicht drauf gekommen seid: Das L&L steht natürlich für Lars & Lena – eine Kindergesellschaft ohne jegliche Haftung, und Co. sind wir beiden Eltern – immerhin haben wir ein paar Gummibären und Mandeln vom Haus bekommen..