Wer kennt Mr. Ron Robert?

Die nachfolgende Email erreichte uns heute:

From :Mr.Ron Robert
Tel: 00 27-73-7830-560
PLEASE REPLY VIA THIS Email:  tembazulu@live.co.za
Dear Sir/Madam,
                              URGENT BUSINESS PROPOSAL.
After my official enquiry from the foreign trade office of the chambers of commerce & industry here in Johannesburg South Africa,

I decided to contact you but I did not disclose the intention to anyone else because of the delicate nature of the project. I found your profile very interesting and decided to reach you directly to solicit for your assistance and guidelines in making a business investment and transfer of US$10,000,000.00 (Ten million) to your country within the next few days.
Please I must plead for your confidence in this transaction. I am a high placed official working with Department of (Finance & Economic Affairs) in Johannesburg. I and two other colleagues are currently in need of a silent foreign partnerwhose identity we can use to transfer this sum of money. But at this moment, I am constrained to issue more details about this profitable business investment until I get your response by email, please if you can take out a moment of your very busy schedule today to respond back to my private email below for more details and include your private telephone number in your response which I and my colleagues will highly appreciate.
This fund accrued legitimately to us as commission from foreign contracts, through our private connections.
The fund is presently waiting to be remitted from the bank here in South Africa to any overseas beneficiary confirmed by us as associate/receiver. By virtue of our positions as civil servants in my country,
we cannot acquire this money in our names. Because as high placed civil servants, we are not allowed by the civil service code of conduct to own or operate bank accounts outside of our shores. On the other hand, it is not safe for us to keep the money here due to unstable political environment. I have been mandated as a matter of trust by my colleagues, to look for an overseas silent partner who could work with us to facilitate transfer of this fund for our mutual benefit, hence the reason for this email.
My proposal is that after you receive the funds, it would be shared as follows: (1) 15% to you as commission for your co-operation and assistance in facilitating the transfer, while the remaining 85% belongs to me and two colleagues. You will be free to take out your commission immediately after the money hits your account in your country. Since our objective is to invest the money in a foreign country, it would be appreciated if you could also help us with advices and direction on investing into profitable ventures in your country.
However, this is optional, and if it is not convenient for you to further assist us with investing the money, we can end our cooperation after you make available to me our part of the money. The transaction, although discreet, \is legitimate and the money will be transferred successfully with all necessary back-up official documents showing the legitimate source/origin of fund.
The transfer will be effected within a period not longer than two weeks as soon as we reach an agreement and you furnish me with a suitable response indicating your interest for processing the transfer. I plead with you on one issue, whether you are interested or not, kindly do not expose this information to any one else. I confirm that the transaction is legitimate and without any risks either to us or yourself.
Please,  give me your response immediately by returning this mail through my alternative email address. and call me on my direct line +27-73-7830-560
PLEASE REPLY VIA THIS Email:  tembazulu@live.co.za
Yours Faithfully,
Mr.Ron Robert
Finance & Economic Affairs Dept. (South Africa)

Dieser nette Herr Robert möchte uns doch tatsächlich 15% der Umsätze als Aufwandsentschädigung zahlen wenn wir für ihn bescheidene 10 Millionen US-Dollar entgegennehmen und dann an ihn weiterleiten. Klingt verlockend? Nein, nicht wirklich. Wer ernsthaft glaubt dass es hier um legale Geschäfte und ehrliches Geld handelt, sei gewarnt. Falls also noch jemand von der Südafrika-Connection (Mr. Robert oder einer seiner “Kollegen”) eine ähnliche Email bekommt – einfach löschen. Wenn es wirklich so einfach und sicher wäre zu 1,5 Millionen Dollar zu kommen müsste Herr Robert nicht das Vertrauen eines wildfremden Europäers suchen. Wer auf diese Art von Mails antwortet landet bestenfalls auf Spam-Mailing-Listen.

WordPress 2.8.1 erschienen

Vor ein paar Tagen kam die Info, dass die neue WordPress-Version 2.8 verfügbar ist – aufgrund der verschiedenen Erfahrungen bei anderen Blogs hatten wir das Update erst einmal zurückgestellt. Nun wurde die Version 2.8.1 veröffentlicht. Die Aktualisierung erfolgte über das Admin-Menü und wurde ohne weitere Eingriffe direkt ausgeführt – achtung vorher alle Plugins deaktivieren. Nun läuft der Blog mit Version 2.8.1 und wir haben keine Probleme festgestellt…

Außer dass einzelne Menüpunkte im Admin-Bereich jetzt in englischer Beschriftung sind (aber das ist nicht so tragisch). Falls euch irgendetwas auffällt, das nun nicht mehr tut bitte unbedingt Bescheid geben – noch gibt es eine Sicherung der Version 2.7.1 und die könnten wir dann reaktivieren.

Fossilien aus der Technik-Steinzeit

Was man im Vorfeld eines Umzugs für Überraschungen erleben kann wird jeder wissen der schon mal selbst umgezogen ist. Da kommen längst verloren geglaubte Schätze zu Tage oder Dinge verschwinden auf Nimmerwiedersehen in Kartons.

5,25" Disketten  Windows NT 4 (das NT steht für "New Technology") 3,5" Disketten

Auch beim ausräumen von Büroschränken sind interessante Funde garantiert. Die einstige Bedeutung der heutige Beute aus dem Büroschrank werden vermutlich nur die älteren Leser im Blog einschätzen können – zu der Zeit als Disketten (diese schwarzen Dinger) noch die Größe eines Notizblocks hatten, besaßen die Computer 8 bis 16 Megabyte Arbeitsspeicher und der Prozessor hatte eine Geschwindigkeit von bis zu unglaublichen 25 Megahertz. Heutzutage haben die PC einen 1000x so großen Arbeitsspeicher wie damals auf eine Diskette gepasst hat und sind 100x so schnell.

Und nun wandert alles in den Müll – die neuen Computer haben nicht mal ein Diskettenlaufwerk…

Ein neuer Fuchs ist unterwegs…

Seit heute gibt es die neue Version des beliebten Internet-Browsers “Firefox” zum kostenlosen Download. Und nach der Installation ist irgendwie alles anders. Was habe ich falsch gemacht? Irgendwann hat das Installationsprogramm gefragt, ob es die Favoriten und Kennwörter aus dem Internet Explorer importieren soll. Das wollte ich aber nicht. Am Ende der Installation hat sich der Feuerfuchs neu gestartet und was soll ich sagen: Alles weg – keine Favoriten aus der Version 3.0.11, keine Add-Ons, keine Themes…

Der Schreck war groß – hätte ich vorher doch alles aufschreiben sollen, was ich da installiert hatte? Mist, zu spät.

FF35

Dann habe ich mich auf eine alte Computerweisheit besonnen, die da sagt – wenn du was neues installierst, starte alles neu. Und siehe da – nach einem (gefühlt) endlosen Neustart ist alles, naja zumindest bis auf “inkompatible Add-Ons” wieder beim alten. Glück gehabt.

Neben einem schnelleren Surfen sollen auch Sicherheitsverbesserungen vorgenommen worden sein und es wurden neue Webfunktionen hinzugefügt. Ein Update wird daher empfohlen (außer die Systemvoraussetzungen wären nicht erfüllt). Der Download befindet sich hier: http://download.mozilla.org/?product=firefox-3.5&os=win&lang=de

Wenn die Finger schneller sind als der Kopf…

So kann’s gehen. Kaum passt man mal nicht auf, schon ist es passiert. Fleißig mit dem Handy Bilder gemacht und per Bluetooth an den PC übertragen; Bilder auswählen, Senden an…, PC auswählen, warten, fertig… Das haben wir ja schon hundert mal gemacht, was soll da schief gehen?

Nach ein paar Minuten zeigte ein Blick aufs Handy-Display dass keine Daten (mehr?) übertragen werden. Offensichtlich ist die Übertragung schon fertig. Also auf “löschen” gedrückt am Handy – aber sind die Bilder wirklich schon auf dem PC? Im Übertragungsordner ist jedenfalls nix. Zu spät, Mist!

Nach der Bemühung von drei Wiederherstellungsprogrammen und sehr mäßigem Erfolg sowie vier mühsamen Stunden nun die Erkenntnis:

1. Nicht nur Mist sondern großer Mist – von den 26 Bildern sind nur zwei noch verwendbar
2. Die Bilder sind leider “einmalig” gewesen, keine Chance auf erneutes Fotografieren
3. Beim nächsten Mal: Erst schauen, dann Löschen
4. Andere warnen, dass Bilder auf dem Handy NICHT (wirklich nicht!) wiederhergestellt werden können

eigentlich sollte hier der Sportplatz zu sehen sein eigentlich sollte hier die Festhalle zu sehen sein

Tja, so konnte unser Artikel über den Baden-Württemberg-Cup halt nur mit einem Bild vom Pokal ergänzt werden. Aber wir versprechen, im nächsten Jahr gibt es auch Bilder vom Platz und drum herum. Die machen wir dann mit einem richtigen Fotoapparat…

Zurück in die Zukunft

Eine interessante Email kam heute (03.06.2009) ins Postfach:

Der Sondernewsletter

Offensichtlich ist da bei jemandem der Kalender ordentlich durcheinandergepurzelt. Der 1.Mai 2010 ist immerhin erst in 332 Tagen und wenn man so zeitig dran ist, dann ist die Überschrift auf jeden Fall einen “Super-Teaser” wert, oder? Wenige Stunden später kam dann die Korrektur, dass durch einen technischen Fehler die falsche Email versandt wurde und sie sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Leider ist der Link in der Test-Nachricht nicht aktiv, hätte mich ja schon interessiert, was denn am 1.Mai im kommenden Jahr als Titelthema geplant ist…

Conficker – es geht weiter…

Wer gedacht hat, nachdem das große Chaos am vergangenen Mittwoch ausgefallen ist, es passiert nichts mehr sollte sich getäuscht haben. Wie das Bürger-CERT berichtet, ist seit Donnerstag der Wurm “Conficker” in Version C und D aktiv beim aktualisieren. Allerdings erfolgt dies nicht über die errechneten Internetseiten sondern über die P2P-Funktion über das mit den übrigen infizierten PCs aufgebaute Netzwerk…

…Die neue Variante des Wurms verbreitet sich erneut über die Schwachstelle im Windows-Betriebssystem,die bereits im Oktober 2008 bekannt wurde und eigentlich durch einen Patch behoben ist.

Neben dem Update auf die neue Variante “D” wurde offensichtlich erstmals auch Programmcode mit direkter Schadfunktion nachgeladen. Hierbei handelt es sich um das Schadprogramm Waledac, das infizierte Rechner an ein Botnetz zum Versand von Spammails anschliesst. Was sonst noch über’s Update nachgeladen wird, analysieren Fachleute derzeit…

Also unbedingt Updates installieren, auch für häufig genutzte Programme (Firefox, Adobe Reader, Flash Player,…) und für eine aktuelle Schutz-Software sorgen.

Update vom 14.04.09: Wie dem Blog von Kaspersky zu entnehmen ist, nimmt Conficker nun auch ein falsches Sicherheitsprogramm mit an Bord – die Fake-Software “SpywareProtect2009” nervt dann die Besitzer von infizierten PC mit falschen Warnmeldungen und “erpresst” die stolze Summe von 50$, um dieses Tool wieder loszuwerden.

Nerds – die Helden des digitalen Zeitalters?

Was ist ein Nerd? In Wikipedia gibt es eine mehrseitige Abhandlung über “Sein” oder “Nichtsein” eines Nerd sowie Herkunft und Kennzeichen. Von der Allgemeinheit werden oft pickelige PC-Freaks, die die Tage in ihrer muffeligen Bude zubringen und das Thema Freundin lange ad acta gelegt haben der Kategorie “Nerd” zugeordnet. Die aktuelle Folge des Elektrischen Reporters setzt sich mit den Nerds und deren Verhalten auseinander…

 ELR_010

Ein durchaus unterhaltsamer Beitrag – aus technischen und rechtlichen Gründen öffnet sich nach Klick auf das Bild ein separates Videofenster. Der Elektrische Reporter ist eine Sendung im ZDF-Infokanal. Die bisher ausgestrahlten Folgen können in der ZDF-Mediathek kostenfrei angeschaut werden.

Tux macht Urlaub

Das Maskottchen der Linux-Gemeinde wird von seinem “Erfinder” Linus Torvalds für drei Monate in den Urlaub geschickt. In der Zeit wird er als Friseur arbeiten – Die Rolle als Linux-Maskottchen übernimmt in der Kernelversion 2.6.29 Tuz, ein Tasmanischer Teufel, der eine aufgesetzte gelbe Nase trägt. Durch diesen vorübergehenden Austausch des Maskottchens soll Aufmerksamkeit auf den ausschließlich auf Tasmanien lebenden Beutelteufel gelenkt werden, dessen natürlicher Fortbestand durch die Krankheit Devil Facial Tumour Disease (DFTD) bedroht ist. Das ist eine noch wenig erforschte Krebserkrankung im Gesicht dieser Tiere, an der diese meist sterben.

Tuz - der tasmanische Teufel

Tuz hatte bereits im Januar 2009 in Hobart (Tasmanien) bei der Linux-Konferenz linux.conf.au als Maskottchen gedient. Weitere Informationen zur Bedrohung des Tasmanischen Teufels findet man bei Wikipedia unter dem Begriff “Beutelteufel”